Krokusse
Krokusse | ||||||||||||
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Krokus-Arten: | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Crocus | ||||||||||||
L. |
Die Krokusse (Crocus; Singular im Allgemeinen „der Krokus“, in der Schweiz auch „das Krokus“; Mehrzahl Krokusse) sind eine Pflanzengattung der Schwertliliengewächse (Iridaceae). Die etwa 235 Krokusarten (Stand Januar 2017)[1] sind vor allem im Orient, aber auch in Europa, Nordafrika und bis nach Westchina verbreitet. Sie sind seit Jahrhunderten beliebte Zierpflanzen. Als Frühblüher sind sie in den Parks und Gärten der gemäßigten Breiten auf der ganzen Welt anzutreffen. Einige Arten blühen bereits im Herbst und bilden die Früchte im darauffolgenden Frühjahr.
Eine wirtschaftlich bedeutsame Krokusart ist der Safran (Crocus sativus), von dessen griechischem Namen krókos (κρόκος) das lateinisch-deutsche Wort Krokus stammt.[2] Durch gezielte Kreuzungen verschiedener Arten ist eine große Zahl von Sorten und Krokus-Hybriden entstanden, die in der Farbe, der Blütezeit und Blühdauer stark variieren. Gelegentlich können Krokusse mit Arten der Gattungen der Zeitlosengewächse Colchicum oder Scheinkrokussen verwechselt werden, die sich im Habitus ähneln und deren Verbreitungsgebiet sich im Mittelmeerraum überschneidet.
Beschreibung und Ökologie
Vegetative Merkmale
Krokusse sind ausdauernde krautige Pflanzen. Diese halbwinterharten bis winterharten Geophyten bilden die Knollen als Überdauerungsorgane aus. Die wenigen (meist etwa sechs) grundständigen Laubblätter sind einfach und parallelnervig; sie weisen fast immer einen weißlichen Mittelnerv auf. Der Blattrand ist glatt.
Generative Merkmale
Die Blüten stehen einzeln oder zu vielen in einem stängellosen Blütenstand mit Hochblättern. Die im Frühjahr oder im Herbst erscheinenden Blüten variieren stark in der Farbe, aber Lila, Hellviolett, Gelb und Weiß sind vorherrschend. Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und dreizählig. Die röhrig verwachsenen Blütenhüllblätter stehen in zwei Kreisen; entweder sind alle gleichgestaltig oder die des inneren Kreises sind kleiner. Es ist nur ein Kreis mit drei Staubblättern vorhanden. Die kurzen Staubfäden sind mit der Blütenröhre verwachsen. Die Staubbeutel sind gelb, weiß oder fast schwarz. Drei Fruchtblätter bilden einen im Erdboden befindlichen Fruchtknoten. Der Griffel besteht aus drei oder mehr Griffelästen.
Erst nach der Befruchtung schiebt sich die Frucht aus dem Boden. Es werden dreifächerige Kapselfrüchte gebildet, die viele Samen enthalten.
Herbstblühende Krokusarten, deren Kapselfrüchte erst im folgenden Frühjahr erscheinen, können mit Herbstzeitlosen und anderen Arten aus der Gattung Colchicum verwechselt werden, die allerdings nicht drei, sondern sechs Staubblätter aufweisen. Die Gattung der Scheinkrokusse ähnelt den Krokussen und kommt unter anderem auch im Mittelmeerraum vor. Einige Arten sind als Herbstkrokusse bekannt. Ihre Blütezeit liegt im Spätsommer bis zum Herbst. Häufig erscheinen die Blüten lange vor den Blättern. Einige herbstblühende Arten sind:
- Crocus banaticus (Syn.: Crocus iridiflorus)
- Crocus hadriaticus
- Crocus kotschyanus (Syn.: Crocus zonatus)
- Crocus ochroleucus
- Crocus sativus (Safran)
Ökologie
Die Bestäubung erfolgt durch Insekten.
Vorkommen
Das Verbreitungsgebiet der Crocus-Arten erstreckt sich von Südwest-, Mittel- und Südeuropa, Nordafrika, Südosteuropa, Kleinasien und weiter über Mittelasien bis nach Westchina. Die Verbreitungsgrenzen sind etwa 10° W – 80° O geographische Länge und 30° N – 50°N geographische Breite. Die Mehrzahl der Arten kommt auf dem Balkan und in Kleinasien vor. Das Gebiet ist gekennzeichnet von kalten feuchten Wintern und warmen niederschlagsarmen Sommern. Die Vegetationsperiode der Krokusse liegt vom Herbst bis zum späten Frühjahr. In den trockenen Sommern überdauert die Knolle in der Erde. Mit dem Einsetzen von feuchterem Wetter im Herbst beginnen einige Arten bereits mit dem Blüten- bzw. Blattaustrieb. Die Blütezeit der Mehrzahl der Krokusse beginnt mit dem Ende des Winters. Einige Arten bilden gleichzeitig Blätter und Blüten bei anderen erfolgt die Blattbildung bis zu mehrere Monate nach der Blüte.
Systematik und Arten
Systematik nach Mathew
Die Unterteilung der Gattung der vor 2000 fast 100 Arten erfolgte anhand morphologischer Merkmale. Mathew (1982) teilte die Gattung Crocus in zwei Untergattungen ein. Das Subgenus Crocus besitzt nach außen gerichtete Staubblätter (extrorse anthera), das Subgenus Crociris hingegen nach innen gerichtete Staubblätter (introrse anthera). Das Subgenus Crociris wurde geschaffen, um die Art Crocus banaticus in die Systematik mit einzubeziehen. Das Subgenus Crocus unterteilt sich in zwei Sektionen, die Sektion Crocus und Sektion Nudiscapus. Diese wiederum spalten in sechs bzw. neun Serien auf.[3] Die morphologischen Kriterien sind:
- Vorhandensein oder Fehlen eines Vorblattes (prophyll), s. a. Blütendiagramm oder Tragblatt
- Struktur der Knolle insbesondere der äußeren Knollenhülle
- Blattstruktur
- Vorhandensein oder Fehlen eines Deckblattes (Braktee)
- Teilung des Griffels
- Farbe der Staubblätter
- Blütezeit
Die folgende Aufstellung enthält die 1982 bekannten 80 Arten sowie die 11 seitdem neubeschriebenen Arten (mit * gekennzeichnet):[4] Eine Liste der 241 anerkannten Arten findet sich entsprechend der Monographie von Rukšāns 2017 (dort 235 Arten) auch bei R. Govaerts (Stand 2018).[5][1]
Morphologische Systematik
- Untergattung Crocus
- Sektion Crocus: Arten mit basalem Vorblatt (prophyll)
- Serie VerniB.Mathew: Knollen mit netzförmigen Fasern, Frühjahrsblüher (außer Crocus longiflorus), Blüten größtenteils ohne auffällige Streifen, fehlende Hochblätter
- Frühlings-Krokus (Crocus vernus), Elfen-Krokus (Crocus tommasinianus), Toskanischer Krokus (Crocus etruscus), Crocus kosaninii, Crocus baytopiorum, Crocus ilvensis* (Peruzzi & Carta, 2011)[6]
- Serie ScardiciB.Mathew: Frühjahrsblüher, Blätter ohne Streifen auf der Oberseite
- Crocus scardicus, Crocus pelistericus
- Serie VersicoloresB.Mathew: Frühjahrsblüher, Knolle mit größtenteils parallelen Fasern, Blüten mit auffälligen äußeren Streifen
- Silberlack-Krokus (Crocus versicolor), Crocus malyi, Imperato-Krokus (Crocus imperati), Kleinster Krokus (Crocus minimus), Korsischer Krokus (Crocus corsicus), Crocus cambessedesii
- Serie LongifloriB.Mathew: herbstblühend, gelbe Staubgefäße, Griffel mehrfach geteilt
- Duft-Herbst-Krokus (Crocus longiflorus), Pyrenäen-Herbst-Krokus (Crocus nudiflorus), Spanischer Herbst-Krokus (Crocus serotinus), Crocus niveus, Crocus goulimyi, Crocus ligusticus** (syn. Crocus medius hort. non Balbis) (Mariotti, 1988)
- Serie KotschyaniB.Mathew: herbstblühend, Staubblätter weiß, Griffel meist dreigeteilt
- Ring-Herbst-Krokus (Crocus kotschyanus), Crocus scharojanii, Crocus vallicola, Crocus autranii, Crocus karduchorum, Crocus gilanicus, Crocus ochroleucus
- Serie Crocus: herbstblühend, Staubblätter gelb, Griffel deutlich dreiteilig
- Crocus sativus, Crocus pallasii, Crocus thomasii, Crocus cartwrightianus, Crocus moabiticus, Crocus oreocreticus, Crocus asumaniae, Crocus hadriaticus, Crocus mathewii* (Kerndorff & Pasche, 1994), Crocus naqabensis* (Al-Eisawi, 2001)
- Serie VerniB.Mathew: Knollen mit netzförmigen Fasern, Frühjahrsblüher (außer Crocus longiflorus), Blüten größtenteils ohne auffällige Streifen, fehlende Hochblätter
- Sektion NudiscapusB.Mathew: Arten ohne basales Vorblatt (prophyll)
- Serie ReticulatiB.Mathew: Knollen größtenteils deutlich mit netzförmigen Fasern bedeckt, blüht im Winter oder Frühjahr, Griffel drei- oder mehrfach geteilt
- Netz-Krokus (Crocus reticulatus), Crocus veluchensis, Crocus cvijicii, Crocus dalmaticus, Crocus sieberi, Crocus robertianus, Gitter-Herbst-Krokus (Crocus cancellatus), Crocus hermoneus, Crocus abantensis, Goldbrokat-Krokus (Crocus angustifolius), Ankara-Krokus (Crocus ancyrensis), Crocus gargaricus, Crocus sieheanus, Crocus rujanensis* (Randjelović & al., 1990), Crocus herbertii* (B.Matthew, 2009), Crocus jablanicensis* (N.Randj. & V.Randj, 2012)
- Serie BifloriB.Mathew: Außenhülle der Knolle zerfällt an der Unterseite in Ringe, entweder vollständig oder mit zackigen Abschnitten, lederartige Textur, blüht im Frühjahr oder Spätwinter, Griffel dreifach geteilt
- Zweiblütiger Krokus (Crocus biflorus), Kleiner Krokus (Crocus chrysanthus), Crocus almehensis, Crocus danfordiae, Crocus pestalozzae, Crocus aerius, Crocus cyprius, Crocus hartmannianus, Crocus adanensis, Crocus leichtlinii, Crocus caspius, Crocus kerndorffiorum* (Pasche, 1993), Crocus wattiorum* (Mathew, 1995; 2000), Crocus nerimaniae* (Yüzbasioglu & Varol, 2004), Crocus demirizianus* (O. Erol & L. Can, 2012)[7]
- Serie OrientalesB.Mathew: Knolle mit parallelen Fasern oder leicht netzörmig, zahlreich Blätter, blüht im Frühjahr, Griffel dreigeteilt
- Crocus korolkowii, Crocus michelsonii, Crocus alatavicus
- Serie Flavi: Hülle der Knolle folienartig, zerfällt in parallele Fasern, blüht im Frühjahr, Griffel stark geteilt
- Gold-Krokus (Crocus flavus), Crocus antalyensis, Olivier-Krokus (Crocus olivieri), Crocus candidus, Crocus vitellinus, Crocus graveolens, Crocus hyemalis, Crocus paschei* (Kerndorff, 1993)
- Serie AleppiciB.Mathew: Hülle der Knolle folienartig, geteilt, parallele Fasern, Blätter erscheinen mit den Blüten, blüht im Herbst oder Winter
- Crocus aleppicus, Crocus veneris, Crocus boulosii
- Serie CarpetaniB.Mathew: Blattunterseite rund mit Rillen, Oberseite kanalförmig, Frühjahrsblüher, Griffel weißlich, deutlich geteilt
- Crocus carpetanus, Crocus nevadensis
- Serie IntertextiB.Mathew: Hülle der Knolle faserig mit Fasern verwoben, blüht im Frühjahr
- Taurus-Krokus (Crocus fleischeri)
- Serie SpeciosiB.Mathew: Hülle der Knolle zerfällt an der Unterseite in Ringe, sie hat lederartige oder folienartige Textur, Blätter erscheinen nach der Blüte, blüht im Herbst, Griffel stark geteilt
- Pracht-Herbst-Krokus (Crocus speciosus), Rosen-Herbst-Krokus (Crocus pulchellus)
- Serie LaevigatiB.Mathew: Hülle der Knolle folienartig, zerteilt in parallele fasern, manchmal lederartig, Blätter erscheinen mit den Blüten, herbstblühend, Staubblätter weiß, Griffel geteilt
- Glatter Krokus (Crocus laevigatus), Crocus boryi, Crocus tournefortii
- Serie ReticulatiB.Mathew: Knollen größtenteils deutlich mit netzförmigen Fasern bedeckt, blüht im Winter oder Frühjahr, Griffel drei- oder mehrfach geteilt
- Sektion Crocus: Arten mit basalem Vorblatt (prophyll)
- Untergattung CrocirisB.Mathew
- Siebenbürger Herbst-Krokus (Crocus banaticus)
Phylogenetische Systematik
Eine 2008 veröffentlichte phylogenetische Analyse der Gattung Crocus ergab das unten stehende Kladogramm. Die Zugehörigkeit der einzelnen Arten zu den Serien von Mathew die anhand morphologischer Kriterien definiert wurden, ist mit verzeichnet. Bis auf einige Ausnahmen stimmen die phylogenetisch und morphologisch bestimmten Verwandtschaftsverhältnisse überein. Die Art Crocus banaticus verliert in diesem System ihre Sonderstellung als eigenständige Untergattung.
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Untersucht wurden fünf Regionen der Plastiden-DNA: Die drei Proteine codierenden Gene ndhF, accD und rpoC1 und die beiden nichtcodierenden Abschnitte trnH-psbA und rpl36-rps8. In die Analyse einbezogen wurden 86 der 88 Crocus-Arten sowie 50 Unterarten, zusätzlich noch Babiana stricta, Tigrida pavonia, Syringodea bifucata, Romulea tempskyana und Romulea ramiflora als Außengruppe.[4]
Nutzung
Krokusse zählen zu den ersten Blumen im Frühjahr. Ihre Blütezeit beginnt bereits im Spätwinter (Crocus tommasinianus), wo sie in langen Wintern auch im letzten Schnee erscheinen. Einige Wochen später blühen die großblütigen Züchtungen. Etwa 30 Krokusarten sind in Kultur. Die bekannteste ist wohl der Safrankrokus (Crocus sativus) für die Safrangewinnung. Als Zierpflanzen werden hauptsächlich fünf Arten kultiviert: Crocus vernus, Crocus chrysanthus, Crocus flavus, Crocus sieberi und Crocus tommasinianus.
Die meisten Krokusarten sollten an sonnigen oder halbschattigen Stellen in sandigem durchlässigem Boden gepflanzt werden. Einige Arten bevorzugen aber auch schattige und feuchte Plätze. Teilweise eignen sie sich zum Verwildern auf Wiesen (Crocus tommasinianus). Unter Umständen können sie in Steingärten zu „Unkraut“ werden.
Kulturgeschichte
In der klassischen Mythologie war Krokos eine Sagengestalt, die in die namensgebende Pflanze verwandelt wurde.
Bei der biblischen Rose von Scharon könnte es sich um einen Krokus handeln.
Der Asteroid (1220) Crocus ist nach der Gattung benannt.
Galerie
Einige Krokusarten nach Blütenfarbe und in alphabetischer Reihenfolge der wissenschaftlichen Namen geordnet. Hierbei ist die Farbe und die Blütezeit H – Herbstblüher, F – Frühjahrs (Winterblüher) ist nicht immer eindeutig anzugeben.
Blütenfarbe Weiss
- Crocus alatavicus (F)
- Crocus aleppicus (H)
- Crocus biflorus (F)
- Crocus caeruleus
- Crocus candidus (F)
- Crocus caspius (F)
- Crocus hadriaticus (H)
- Crocus hyemalis (F)
- Crocus leichtlinii (F)
- Crocus malyi (F)
- Crocus mathewii (H)
- Crocus musagecitii
- Crocus niveus (H)
- Crocus ochroleucus (H)
- Crocus reticulatus (F)
- Crocus vallicola (H)
Blütenfarbe Violett - Blau
- Crocus abantensis (F)
- Crocus autranii (H)
- Crocus banaticus (H)
- Crocus baytopiorum (F)
- Crocus cancellatus (H)
- Crocus carpetanus
- Crocus cartwrightianus (H)
- Crocus corsicus (F)
- Crocus dalmaticus (F)
- Crocus damascenus
- Crocus etruscus (F)
- Crocus goulimyi (H)
- Crocus heuffelianus
- Crocus imperati (F)
- Crocus kosaninii (F)
- Crocus kotschyanus (H)
- Crocus laevigatus (H)
- Crocus ligusticus (H)
- Crocus longiflorus (H)
- Crocus minimus (F)
- Crocus nevadensis (F)
- Crocus nudiflorus (H)
- Crocus oreocreticus (H)
- Crocus pallasii (H)
- Crocus paschei (F)
- Crocus pulchellus (H)
- Crocus roseoviolaceus
- Crocus sativus (H)
- Crocus scepusiensis
- Crocus serotinus (H)
- Crocus sieberi (F)
- Crocus speciosus (H)
- Crocus tommasinianus (F)
- Crocus tournefortii (H)
- Crocus veluchensis (F)
- Crocus vernus (F)
- (c) Jean-Marc Rosier from http://www.rosier.pro, CC BY-SA 3.0Crocus versicolor (F)
Blütenfarbe Gelb
- Crocus ancyrensis (F)
- Crocus angustifolius (F)
- Crocus chrysanthus (F)
- Crocus danfordiae (F)
- Crocus flavus (F)
- Crocus gargaricus (F)
- Crocus graveolens (F)
- Crocus korolkowii (F)
- Crocus olivieri (F)
- Crocus scardicus (F)
- Crocus scharojanii (H)
- Crocus sieheanus (F)
Literatur
- S. I. Ali, Brian Mathew: Crocus. In: Flora of Pakistan, Volume 202 (online)
- Jānis Rukšāns: The World of Crocuses. The Latvian Academy of Sciences, Januar 2017, ISBN 9789934191251, 568 Seiten.
- Jānis Rukšāns: Crocuses. A complete guide to the genus. Timber Press, Portland London 2010, S. 1–216.
- Brian Mathew, G. Petersen, O. Seberg: A reassessment of Crocus based on molecular analysis. The Plantsman, vol. 8 (2009), S. 50–57.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Jānis Rukšāns: The World of Crocuses. The Latvian Academy of Sciences, Januar 2017, ISBN 9789934191251, 568 Seiten.
- ↑ Hjalmar Frisk: Griechisches etymologisches Wörterbuch. 3 Bände, Heidelberg 1960–1972, Band I, S. 23
- ↑ Brian Mathew: Crocus: A Revision of the Genus Crocus. Timber Press, 1983, ISBN 0-917304-23-3.
- ↑ a b c Gitte Petersen, Ole Seberg, Sarah Thorsøe, Tina Jørgensen, Brian Mathew: A phylogeny of the genus Crocus (Iridaceae) based on sequence data from five plastid regions. In: Taxon, Volume 57, Issue 2, Mai 2008, Seiten 487–499.
- ↑ Crocus. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 23. Juli 2018.
- ↑ Lorenzo Peruzzi, Angelino Carta, Crocus ilvensis sp. nov. (sect. Crocus, Iridaceae), endemic to Elba Island (Tuscan Archipelago, Italy). In: Nordic Journal of Botany, Volume 29, 2011, S. 6–13.
- ↑ Osman Erol, Levent Can, Levent Şık: Crocus demirizianus sp. nov. from northwestern Turkey. In: Nordic Journal of Botany, Volume 30, Issue 6, Dezember 2012, Seiten 665–667 doi:10.1111/j.1756-1051.2012.01684.x
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Crocus mathewii in the author's garden
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Nothern Anatolian autumn crocus (Crocus vallicola) on the meadows of Sisdağı Mt. Yeşildere, Görele - Giresun, Turkey.
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Crocus candidus at a Crocus exhibition in the greenhouses at Gothenburg Botanical Garden the spring 2016.
Alpine flowers at 994 m above sea level, on top of the Carrascar de Parcent mountain, near Parcent, County Marina Alta, Valencian Country, Spain.
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Crocus aleppicus Baker (כרכום גיירדו), Ya'ar Odem, Golan Heights, Israel, November 2006. Other names: Crocus gaillardotii Maw.
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Crocus sieberi subsp. sublimis 'Tricolor'
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Flor de safrà (Crocus sativus) de perfil. Castelltallat,Bages
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Crocus ligusticus among cyclamens
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Crocus tommasinianus
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This is a a picture of a Natura 2000 protected area with ID
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Verbreitungskarte von zehn Arten der Gattung Crocus in Europa und Asien.(Die Beschreibung entstammt Jānis Rukšāns: Crocuses. A complete guide to the genus. Timber Press, Portland London 2010; sowie für einige Details den entsprechenden Wikipediaartikeln der Sprachen en, de, fr, ru, es
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Crocus reticulatus - perennial plant with Iridaceae family. It belongs to the rare species of Ukraine
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Crocus nudiflorus en culture
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Crocus tournefortii, Flowers, at Kew Gardens, London, UK
Prato di crocus
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Verbreitungskarte von zehn Arten der Gattung Crocus in Europa und Asien.(Die Beschreibung entstammt Jānis Rukšāns: Crocuses. A complete guide to the genus. Timber Press, Portland London 2010; sowie für einige Details den entsprechenden Wikipediaartikeln der Sprachen en, de, fr, ru, es.)
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Crocus speciosus subsp. speciosus clump
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Crocus kotschyanus in high-angle shot
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Crocus abantensis in Gothenburg Botanical Garden in 2015. Plant id: 1992-2115 p W; Sønderh. OS 482
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Crocus imperatii subsp. suaveolens
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Crocus angustifolius at a Crocus exhibition in the greenhouses at Gothenburg Botanical Garden the spring 2016.
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Crocus malyi 'Sveti Roc'
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По пат (искачување) за Титов Врв.
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Corm tunic finely reticulate. Leaves two to four, 2-5mm wide, occurring with the flowers. Flowers about 10cm tall, pale to dark lilac sometimes with dark tips to the segments and a white throat, the styles yellow or orange, occasionally almost white, and divided and expanded near the top, spring. It is quite similar to C. sieberi subsp. sublimis but lacks the yellow throat of the latter. Putative hybrids occur where the two species overlap. Greece, Yugoslavia, Albania and Bulgaria in alpine meadows at 1000-2500m. In cultivation this species must not dry out in summer and will thrive in the open garden. However some forms seem to be more demanding than others. Pot or frame treatment seems preferable with a new acquisition.
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Crocus sieheanus at Gothenburg botanical garden in 2015. Plant id: 1990-2003 p W; KPPZ 90-328
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Crocus roseoviolaceus at a Crocus exhibition in the greenhouses at Gothenburg Botanical Garden the spring 2016.
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Crocus niveus in Gothenburg Botanical Garden. Plant id: 2001-2406 p W -- Strid
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Crocus scharojanii. Subalpine-Alpine Zone on Mount Achishkho slopes in vicinities of Krasnaya Polyana, Sochi.
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Crocus damascenus (Crocus cancellatus subsp.) flower, side view. Mount Ramon, Israel. It is believed that the Crocus damascenus in this area (Negev, Israel) is a sub-specie of Crocus damascenus, endemic to the area.
Autor/Urheber: peganum from Small Dole, England, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Crocus sieberi sublimis tricolor
Autor/Urheber: peganum from Small Dole, England, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Unfortunately the camera doesn't really do justice to this one. The colour is much richer and hotter - a really clear orange gold - like little sodium flames out of the ground.
Further research has suggested this might be C.a. Golden Bunch(c) Algirdas at the Lithuanian language Wikipedia, CC BY-SA 3.0
lt:Geltonasis krokas (Crocus flavus)
Šeima. lt:Vilkdalginiai (Iridaceae)
Foto: Algirdas, 2006 m. balandžio 21 d.Autor/Urheber: Meneerke bloem, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Crocus etruscus 'Zwanenburg'
Artwork of a species chronicled in the second volume of The Botanical magazine
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Crocus paschei at a Crocus exhibition in the greenhouses at Gothenburg Botanical Garden the spring 2016.
(c) Jean-Marc Rosier from http://www.rosier.pro, CC BY-SA 3.0
Crocus found on the Sainte Victoire montain near Aix-en-Provence, France
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Crocus laevigatus 'Fontenayi' - side view
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Crocus hadriaticus in Gothenburg Botanical Garden. Plant id: 2004-2621 p W -- Strid
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Crocus korolkowii at a Crocus exhibition in the greenhouses at Gothenburg Botanical Garden the spring 2016.
Autor/Urheber: Gideon Pisanty (Gidip) גדעון פיזנטי, Lizenz: CC BY 3.0
Crocus ochroleucus Boiss. & Gaill. (כרכום צהבהב), Ya'ar Odem, Golan Heights, Israel, November 2006.
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spring crocus Frühlings-Krokus
brândușă de munteAutor/Urheber: Averater, Lizenz: CC BY 4.0
Crocus pallasii in Gothenburg Botanical Garden. Plant id: 1996-1743 p W -- Pers., J&K
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Syn. C. byzantinus, C. iridiflorus. Crocus de Roumanie, N-E de la Yougoslavie et S-W de l'Ukraine poussant entre 130 et700 m sur étendues herbeuses et bois clair. Floraison en septembre octobre. (Photo en culture)
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Crocus olivieri at a Crocus exhibition in the greenhouses at Gothenburg Botanical Garden the spring 2016.
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Crocus baytopiorum at Gothenburg botanical garden in 2015. Plant id: 1986-0846 p W; Pasche, EP 82-104
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Wild Thin-necked crocus flowers (Crocus danfordiae). Güzelim, Tufanbeyli - Adana, Turkey.
Autor/Urheber: https://www.flickr.com/photos/rainbirder, Lizenz: CC BY 2.0
This rare crocus is restricted to a single gorge within the disputed territory of Abkhazia -a no go area of Georgia in the western Transcaucasus currently controlled by Russian-backed separatists.
Crocus Hyemalis in mount Tavor, Israel.
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Verschneite Krokusse im Mecklenburger Winter
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Crocus vernus subsp. albiflorus, Allgäuer Alpen, Germany
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Crocus dalmaticus at a Crocus exhibition in the greenhouses at Gothenburg Botanical Garden the spring 2016.
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Crocus vernus at Kew Gardens, England.
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The Turkish crocus or cloth of gold (Crocus graveolens) at the Çukurova University campus in Adana, Turkey. The plant likes slopes of hills in stream valleys. It prefers well-drained red and rocky soils, and requires full sun or partial shade. It blooms from the first week of January to mid of January depending on climatic conditions.
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Flor oberta de Safrà blanc (Crocus nevadensis)
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Elfen-Krokus (Crocus tommasinianus) im Landesgartenschaupark Hockenheim
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Snow crocus or golden crocus (Crocus chrysanthus) in Saksağan Crossing. Saimbeyli - Adana, Turkey.
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Another one recommended as good outdoors by Paul Christian, and so it is. This has been here since 2008.
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Crocus scepusiensis, Bombus sp.
Autor/Urheber: Qgroom, Lizenz: CC0
Wild Crocus corsicus growing in forests at Vizzavona, Corsica
Autor/Urheber: Averater, Lizenz: CC BY 4.0
Crocus goulimyi in Gothenburg Botanical Garden. Plant id: 2004-2624 p W -- Strid
Autor/Urheber: Emőke Dénes, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Crocus caspius flowers in Kew Gardens, England.
Autor/Urheber: Peter coxhead, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Crocus cartwrightianus growing near the temple at Sounion, Greece, 15 November 1991