Kriegsgräberstätte Bitburg-Kolmeshöhe
Die städtische Kriegsgräberstätte Bitburg-Kolmeshöhe ist ein Ehrenfriedhof in der Stadt Bitburg in Rheinland-Pfalz.
Geographische Lage
Der Ehrenfriedhof Kolmeshöhe liegt am westlichen Ende von Bitburg in einem kleinen Waldgebiet in leichter Hanglage zwischen der Stadt und dem Stadtteil Bitburg-Stahl. Das Gelände befindet sich unmittelbar westlich der Bundesstraße 257.
Geschichte
Die Kriegsgräberstätte umfasst etwa 2000 Gräber von Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft.
Der Friedhof wurde 1930 als Gedenkstätte für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs angelegt und befindet sich in der Nähe des 1912 erbauten achteckige Aussichtsturm aus Kalksteinquadern.
1946 wurden hier gefallene Soldaten des Zweiten Weltkriegs, 59 zivile Kriegsopfer und 23 Soldaten des Ersten Weltkriegs bestattet. Unter den beerdigten Soldaten waren auch 59 Mitglieder der Waffen-SS.[1]
Die Kriegsgräberstätte auf der Kolmeshöhe wurde 1959 eingeweiht.
Im Jahre 1985 wurde die Bitburg-Kontroverse um den gemeinsamen Besuch des Friedhofs durch Helmut Kohl und Ronald Reagan am 5. Mai 1985 geführt. Im Jahre 2013 gab es Instandsetzungs- und Neugestaltungsarbeiten der Kriegsgräberstätte.[2]
Siehe auch
Weblinks
- Ehrenfriedhof Bitburg-Kolmeshöhe auf den Seiten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge
- Ehrenfriedhof Bitburg-Kolmeshöhe in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier
Einzelnachweise
- ↑ Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 18. Dezember 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Pressemitteilung (Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 27. November 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. )
Koordinaten: 49° 57′ 48,1″ N, 6° 30′ 45,7″ O
Auf dieser Seite verwendete Medien
Rows of graves of German soldiers remain on display before a German National Day of Mourning observance ceremony at the Kolmeshöhe Military Cemetery in Bitburg, Germany, Nov. 13, 2016. The day, known as Volkstrauertag in German, observes the human cost of war and was established following the conclusion of the First World War.