Kriechsohle

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Die helle Kriechsohle einer Hain-Bänderschnecke umfasst einen Zweig

Die Kriechsohle (Trivium) ist der untere Teil vieler Weichtiere, die auch Mollusken genannt werden. Sie wird zur Fortbewegung genutzt. Die Kriechsohle hat ein Hydrosklett, das heißt eine straffe Haut durch starken Innendruck. Dieses ist sehr beweglich. Durch Muskelbewegungen wird der Körper hinten hochgehoben und nach vorne geschoben. Dies wird segmentweise wie eine Wellenbewegung bis zum anderen Körperende durchgeführt, bis dass der ganze Körper eine Stückchen in die gewünschte Richtung bewegt wurde. An scharfkantigen Stellen wird das entsprechende Segment nicht aufgesetzt, sodass eine Schnecke auch über eine Rasierklinge kriechen kann.

Landschnecken

Bei Landschnecken liegt am Kopfende der Kriechsohle die Mundöffnung mit der Raspelzunge (Radula). Dahinter liegt eine sekretabsondernde Drüse. Deren Schleim erleichtert der Kriechsohle ein Gleiten, bietet gleichzeitig aber auch Schutz. Da eine Schnecke mit Hilfe des Schleims innerhalb des Sohlensaumes einen Unterdruck halten kann, vermag sich eine Schnecke auch auf einer Glasscheibe zu halten.

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Autor/Urheber: --Olbertz (Diskussion) 18:00, 18. Nov. 2020 (CET), Lizenz: CC BY-SA 4.0
Hain-Baenderschnecke, ungefaerbt