Kreuzberg (Hallerndorf)
Kreuzberg Gemeinde Hallerndorf | |
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Koordinaten: | 49° 46′ N, 10° 57′ O |
Höhe: | 334 (327–341) m ü. NHN |
Einwohner: | 0 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91352 |
Vorwahl: | 09545 |
Der Hallerndorfer Gemeindeteil Kreuzberg |
Kreuzberg ist eine fränkische Einöde, die zu Hallerndorf gehört.
Geografie
Die in der naturräumlichen Landschaftseinheit des Bamberger Rhät-Lias-Hügellandes gelegene Einöde ist einer von neun amtlich benannten Gemeindeteilen von Hallerndorf in Oberfranken.[2] Sie befindet sich etwa zwei Kilometer westlich des Ortszentrums von Hallerndorf auf einer Höhe von 334 m ü. NHN.[3]
Geschichte
Die auf dem früher als Hohenrode bzw. Hohenroth bezeichneten Berg stehende Wallfahrtskapelle wurde 1463 am Ort eines Vorgängerbaus errichtet, der bereits im Jahr 1430 urkundlich erwähnt worden war.[4][5] Durch die Verwaltungsreformen zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern wurde die Einöde mit dem Zweiten Gemeindeedikt 1818 ein Bestandteil der Landgemeinde Hallerndorf.[6] Im Jahr 1987 war Kreuzberg unbewohnt und es gab kein Wohngebäude.[1]
Verkehr
Eine westlich des Ortsrands von Hallerndorf von der Kreuzbergstraße abzweigende Gemeindeverbindungsstraße führt nach Kreuzberg, wo sie unmittelbar westlich des Ortes an einem Parkplatz endet. Aus Nordwesten ist die Ortschaft mit der Kreisstraße FO 10 her über einen Feldweg erreichbar, der ebenfalls an einem Parkplatz endet. An den ÖPNV ist die Einöde nicht angebunden, der nächstgelegene Bahnhof an der Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg befindet sich im Eggolsheimer Ortsteil Neuses.
Durch Kreuzberg verläuft der Fränkische Marienweg.
Sehenswürdigkeiten
In und um Kreuzberg gibt es sieben denkmalgeschützte Objekte, darunter eine Wallfahrtskirche und die Kellergebäude der Brauerei.
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Hohenroth. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 739–740 (Digitalisat).
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1.
- Ingomar Bog: Forchheim (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 5). Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1955, DNB 450540367 (Digitalisat).
Weblinks
- Kreuzberg auf historischer Karte, abgerufen am 23. September 2019
- Bayerischer Behördenwegweiser für Kreuzberg, abgerufen am 23. September 2019
- Kreuzberg im BayernAtlas, abgerufen am 23. September 2019
- Kreuzberg in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 6. Oktober 2020.
Einzelnachweise
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 302 (Digitalisat). , abgerufen am 23. September 2019
- ↑ Kreuzberg in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 23. September 2019.
- ↑ Geografische Lage von Kreuzberg im BayernAtlas, abgerufen am 23. September 2019
- ↑ Beschreibung von Kreuzberg auf der Website der Gemeinde Hallerndorf, abgerufen am 24. September 2019
- ↑ Johann Kaspar Bundschuh: Hohenroth. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 739 (Digitalisat).
- ↑ Ingomar Bog: Forchheim. In: Historischer Atlas von Bayern. S. 117.
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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer
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Die Einöde Kreuzberg, ein Ortsteil der Gemeinde Hallerndorf.