Kreuma
Kreuma Gemeinde Rackwitz | ||
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Koordinaten: | 51° 28′ N, 12° 24′ O | |
Einwohner: | 157 (1. Mai 2019)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Mai 1974 | |
Eingemeindet nach: | Zschortau | |
Postleitzahl: | 04519 | |
Vorwahl: | 034294 | |
Lage von Kreuma in Sachsen |
Kreuma ist ein Ortsteil der Gemeinde Rackwitz im Landkreis Nordsachsen des Freistaates Sachsen. Der Ort wurde am 1. Mai 1974 nach Zschortau eingemeindet und gehört mit diesem seit dem 1. März 2004 zu Rackwitz.
Geographische Lage
Kreuma liegt im nördlichen Gemeindegebiet östlich von Zschortau am Kreumaer Bach, einem Zufluss des Lobers.
Geschichte
Kreuma gehörte bis 1815 zum kursächsischen Amt Delitzsch.[2] Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses kam der Ort zu Preußen und wurde 1816 dem Kreis Delitzsch im Regierungsbezirk Merseburg der Provinz Sachsen zugeteilt, zu dem er bis 1952 gehörte.[3] Im Zuge der Kreisreform in der DDR 1952 wurde Kreuma dem neu zugeschnittenen Kreis Delitzsch im Bezirk Leipzig zugeteilt, welcher 1994 im Landkreis Delitzsch aufging.
Am 1. Mai 1974 erfolgte die Eingemeindung nach Zschortau.[4] Durch die am 1. März 2004 erfolgten Eingemeindung der Gemeinde Zschortau in die Gemeinde Rackwitz ist Kreuma seitdem ein Ortsteil von Rackwitz.
Verkehr
Kreuma liegt zwischen der B 184 im Westen und der B 2 im Osten. Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Zschortau.
Weblinks
Literatur
- Karl Schneider: Die Glocken von Werbelin und Buschenau – Verlorene und zu bewahrende Kirchen zwischen Leipzig und Delitzsch. Pro Leipzig, Leipzig 2010, ISBN 978-3-936508-53-6 (128 Seiten; mit Angaben zur Buschenaukirche bei Rackwitz und den Kirchen in Werbelin, Wolteritz, Brodau, Selben, Zschepen, Zschortau, Gerbisdorf sowie Kreuma).
Einzelnachweise
- ↑ Wissenswertes – Rackwitz. Abgerufen am 11. Februar 2023.
- ↑ Karlheinz Blaschke, Uwe Ulrich Jäschke: Kursächsischer Ämteratlas. Leipzig 2009, ISBN 978-3-937386-14-0; S. 56 f.
- ↑ Der Landkreis Delitzsch im Gemeindeverzeichnis 1900
- ↑ Kreuma auf gov.genealogy.net
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Kirche Kreuma (Gemeinde Rackwitz). Das Kirchenschiff war 1988 eingestürzt. Im Vordergrund das Kriegerdenkmal.
Autor/Urheber: TUBS, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Positionskarte Sachsen, Deutschland. Geographische Begrenzung der Karte:
Wappen von Rackwitz. Blasonierung:
In Grün, geteilt durch einen silbernen Wellenbalken, oben ein goldenes Schwert, unten ein wachsender goldener Krebs.