Kremenholl
Kremenholl Stadtteil von Remscheid | |
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Koordinaten | 51° 10′ 13″ N, 7° 10′ 24″ O |
Höhe | 250 m ü. NN |
Fläche | 0,96 km² |
Einwohner | 3635 (31. Dez. 2021) |
Bevölkerungsdichte | 3786 Einwohner/km² |
Postleitzahl | 42857 |
Vorwahl | 02191 |
Stadtbezirk | Alt-Remscheid (1) |
Verkehrsanbindung | |
Bus | 664 NE20 |
Kremenholl ist ein Stadtteil im Süden von Remscheid und gehört zum Stadtbezirk Alt-Remscheid. Kremenholl grenzt im Westen an Vieringhausen und Reinshagen, im Osten an Honsberg, im Süden an Ehringhausen sowie im Norden an Stachelhausen.
Im Stadtteil liegt eine Reihe von Ladengeschäften, Hersteller- und Handwerkerfirmen ebenso wie eine Gemeinschaftsgrundschule und das Kulturzentrum „Denkerschmette“.
Geschichte
Der Ort wurde 1369 erstmals urkundlich als „Criemenholl“ erwähnt, wobei der Name wahrscheinlich von der Siedlung eines Grimhard, Grimo oder Grimwald abgeleitet ist, die in einer Bodenmulde (hol) gelegen war – im Volksmund bergisch „Kri'emeln“ genannt. 1622 wird über den Kremenholler Steg „Kri'emeler Stäg“ geschrieben, ein „Lobachsteg, der unterhalb des Kremenholler Hammers am Wege von Ehringhausen bis Kremenholl“ verlief.
Kultur
Im Stadtteil aktiv ist der Initiativkreis Kremenholl e.V., der sich u. a. für die Pflege und Instandsetzung der im Norden durch den Stadtteil verlaufenden Trasse des Werkzeugs einsetzt. Außerdem verleiht die Bürgerinitiative seit 2011 jährlich den Kremenholler Comedy Kleinkunstpreis und richtet das örtliche Stadtteilfest aus.[1]
Das Kulturzentrum „Denkerschmette“ hat seinen Sitz in den Räumen eines ehemaligen, traditionsreichen Cafés in der Kippdorfstraße 27 und wird von einer Reihe von Ehrenamtlern betreut.
Verkehr
Kremenholl wird von einer Stadtbus- und einer Nachtexpresslinie der Stadtwerke Remscheid bedient. Insgesamt liegen vier Haltestellen im Ort. Es bestehen Verbindungen in die Remscheider Innenstadt und in den nördlichen Stadtbezirk Lüttringhausen.
Linie | Linienverlauf |
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660 | Kremenholl/Paulstr. - Karl-Michel-Str. - Bogenstr. - Maxstr. – Friedrich-Ebert-Platz – Remscheid Hbf – Clarenbach – Lüttringhausen Mitte – Lüttringhausen Bf |
NE20 | Friedrich-Ebert-Platz – Remscheid Hbf (– Blumental) – Honsberg – Maxstr. – Bogenstr. - Kremenholl/Paulstr. - Remscheid Hbf – Friedrich-Ebert-Platz |
Quellen
- ↑ Initiativkreis Kremenholl e.V (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Gustav Hermann Halbach: Bergischer Sprachschatz
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Stadtwappen der kreisfreien Stadt Remscheid. Blasonierung: "Das Wappen der Stadt Remscheid zeigt auf geteiltem Wappenschild in der oberen Hälfte (Schildhaupt) einen halben, aufrechtschreitenden, doppelschwänzigen Löwen in rot mit blauer Wehr; in der unteren Hälfte (Schildfuß) auf blauem Grund eine aufrechtstehende silberne Sichel mit braunem Griff. Im Druck werden Silber durch Weiß und Gold durch Gelb wiedergegeben."
Autor/Urheber: Johannes1024, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Remscheid: Stadtteil Kremenholl
Offizielles Logo der Berliner Stadtbahn S-Bahn der Betriebsgesellschaft S-Bahn Berlin GmbH in Deutschland.