Landkreis Grafschaft Schaumburg

WappenDeutschlandkarte
Landkreis Grafschaft Schaumburg
Deutschlandkarte, Position des Landkreises Grafschaft Schaumburg hervorgehoben
Basisdaten (Stand 1977)
Koordinaten:52° 11′ N, 9° 5′ O
Bestandszeitraum:1822–1977
Bundesland:Niedersachsen
Regierungsbezirk:Hannover
Verwaltungssitz:Rinteln
Fläche:461,6 km2
Einwohner:87.900 (30. Jun. 1977)
Bevölkerungsdichte:190 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen:RI
Kreisschlüssel:03 1 33
Kreisgliederung:17 Gemeinden

Der Landkreis Grafschaft Schaumburg mit Sitz in Rinteln war bis 1977 ein Landkreis in Niedersachsen. Er wurde am 1. Januar 1822 als Kreis Schaumburg im Kurfürstentum Hessen eingerichtet, kam 1866 als Kreis Rinteln zur preußischen Provinz Hessen-Nassau und erhielt 1905 den Namen Grafschaft Schaumburg. Seit 1932 gehörte er zur preußischen Provinz Hannover und seit 1946 zu Niedersachsen. Sein Gebiet ging aus dem kurhessischen Teil der Grafschaft Schaumburg hervor und gehört heute mit Ausnahme der Stadt Hessisch Oldendorf, die zum Landkreis Hameln-Pyrmont gehört, zum Landkreis Schaumburg.

Nachbarkreise

Der Landkreis grenzte 1977 im Uhrzeigersinn im Nordwesten beginnend an die Landkreise Schaumburg-Lippe, Hannover und Hameln-Pyrmont in Niedersachsen sowie an die Kreise Lippe und Minden-Lübbecke in Nordrhein-Westfalen.

Geschichte

Landkarte der kurhessischen Grafschaft Schaumburg (1840)

Als am 15. November 1640 mit Graf Otto V. von Holstein-Schaumburg unter ungeklärten Umständen (nach einem Trinkgelage) der letzte männliche „Schaumburger“ dieser Linie starb, begann ein siebenjähriger Erbstreit.[1] Graf Philipp zu Lippe-Alverdissen erlangte durch Heirat mit einer hessen-kasselischen Prinzessin die Unterstützung Hessen-Kassels und bekam dadurch im Westfälischen Frieden zwar nicht die Belehnung mit der ganzen Grafschaft, aber eines Teils davon (1647). Er erhielt den nördlichen Teil, der südliche ging an Hessen-Kassel. Die Universität Rinteln, die Weserzölle und die Kohlebergwerke blieben gemeinsamer Besitz Hessen-Kassels und Schaumburg-Lippes, wie der nördliche Teil fortan genannt wurde. Das Lippische Erbe, das den Namen Schaumburg dabei übernahm, bestand ab 1807 unter dem Namen Fürstentum Schaumburg-Lippe, die hessische Hälfte entlang der Weser und über das Auetal hinaus im Norden bis hinter Bad Nenndorf wurde zur Hessischen Grafschaft Schaumburg.

Am 1. Januar 1822 kam dieser südliche Teil im Wesertal als Kreis Schaumburg zur Provinz Niederhessen. Im Rahmen der Trennung von Verwaltung und Rechtsprechung war der Kreis nur noch für die Verwaltung zuständig. Als Gerichte erster Instanz wurden die Justizämter Rinteln, Obernkirchen, Oldendorf und Rodenberg eingerichtet.

Mit dem „Gesetz, die Bildung neuer Verwaltungsbezirke und die Einführung von Bezirksräten betreffend“ vom 31. Oktober 1848 und der entsprechenden Verordnung vom 22. Dezember 1848[2], die zum 1. Februar 1849 wirksam wurden, wurden die bisherigen vier Provinzen aufgelöst und neun Bezirke eingerichtet. Diese Änderung war eine Folge der Märzrevolution. Aus der bisherigen Provinz Niederhessen wurden verschiedene Bezirke, darunter der mit dem Kreis Schaumburg identische Bezirk gebildet. An der Spitze des Bezirks stand ein Bezirksdirektor. Dies war von 1848 bis 1851 Theodor von Heppe.

Die neue Verwaltungsstruktur wurde bereits nach kurzer Zeit aufgelöst, nachdem sich die Reaktion durchgesetzt hatte. Mit der Verordnung und dem „provisorischen“ „Gesetz, die Umbildung der inneren Landesverwaltung und die Vollziehungsgewalt der Verwaltungsbehörden sowie der Bezirksräte betreffend“, vom 7. Juli 1851 wurde die alte Ordnung wiederhergestellt.[3]

1866 wurde der Kreis unter der Bezeichnung Kreis Rinteln der preußischen Provinz Hessen-Nassau angeschlossen. 1904 erfolgte eine Namensänderung des Kreises in Kreis Grafschaft Schaumburg. 1932 wurde er im Zuge eines Gebietsaustausches der preußischen Provinz Hannover angegliedert. Kreisstadt des Landkreises war Rinteln.

Die Gemeinde Schöttlingen bildete eine Exklave des Landkreises Grafschaft Schaumburg und wurde 1955 in den sie umschließenden Landkreis Schaumburg-Lippe umgegliedert.[4] Im Gegenzug kamen die beiden schaumburg-lippischen Gemeinden Beeke und Rösehöfe zum Landkreis Grafschaft Schaumburg und wurden in die Stadt Obernkirchen eingemeindet.

Am 1. Januar 1973 wechselte die Gemeinde Hemeringen aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont in den Landkreis Grafschaft Schaumburg und wurde am 29. Januar 1973 in die Stadt Hessisch Oldendorf eingemeindet. Weitere Grenzänderungen fanden am 1. März 1974 statt:

  • Idensermoor-Niengraben schied aus dem Landkreis aus und wurde nach Wunstorf im Landkreis Hannover eingemeindet.
  • Liekwegen schied aus dem Landkreis aus und wurde nach Nienstädt im Landkreis Schaumburg-Lippe eingemeindet.
  • Ottensen schied aus dem Landkreis aus und wurde nach Lindhorst im Landkreis Schaumburg-Lippe eingemeindet.
  • Reinsen schied aus dem Landkreis aus und wurde nach Stadthagen im Landkreis Schaumburg-Lippe eingemeindet.
  • Schermbeck schied aus dem Landkreis aus und wurde nach Luhden im Landkreis Schaumburg-Lippe eingemeindet.
  • Gelldorf und Vehlen, aus dem Landkreis Schaumburg-Lippe wurden nach Obernkirchen eingemeindet.
  • Nienbrügge aus dem Landkreis Schaumburg-Lippe wurde nach Sachsenhagen eingemeindet.
  • Steinbergen aus dem Landkreis Schaumburg-Lippe wurde nach Rinteln eingemeindet.
  • Die Gemeinde Beckedorf wechselte aus dem Landkreis in den Landkreis Schaumburg-Lippe.
  • Die vier Gemeinden Hülsede, Lauenau, Messenkamp und Pohle wechselten aus dem aufgelösten Landkreis Springe in den Landkreis Grafschaft Schaumburg.

Durch weitere Zusammenschlüsse verringerte sich insgesamt die Zahl der Gemeinden von 88 im Jahre 1972 auf nunmehr 17, darunter die fünf Städte Hessisch Oldendorf, Obernkirchen, Rinteln, Rodenberg und Sachsenhagen. Im Zuge der Gebietsreformen in Niedersachsen wurde am 1. August 1977 der größte Teil des Landkreises mit dem Landkreis Schaumburg-Lippe zum Landkreis Schaumburg mit der Kreisstadt Stadthagen zusammengeführt. Die Stadt Hessisch Oldendorf wechselte in den Landkreis Hameln-Pyrmont.[5][6]

Einwohnerentwicklung

JahrEinwohnerQuelle
183333.929[7]
186636.467[8]
189041.580[9]
190044.825[9]
191048.650[9]
192548.148[9]
193950.730[9]
195090.201[9]
196074.600[9]
197080.700[10]
197787.900[11]

Landräte

Gemeinden

Die folgende Tabelle listet alle Gemeinden, die dem Landkreis Grafschaft Schaumburg angehörten, mit ihrer Einwohnerzahl (Stand 1961) sowie allen Eingemeindungen:[12][13][9][14]

GemeindeEw.
1961
eingemeindet nachDatum der
Eingemeindung
Anmerkung
Ahe0.462Rinteln1. März 1974
Algesdorf0.407Rodenberg1. März 1974
Altenhagen0.153Schoholtensen
Auetal
1. März 1974
1. April 1974
Antendorf0.343Hattendorf
Auetal
1. März 1974
1. April 1974
Apelern0.969
Auetalgegründet am 1. April 1974
Auhagen0.792
Bad Nenndorf4.788gegründet am 1. Januar 1929
Barksen0.334Hessisch Oldendorf1. Januar 1973
Beckedorf1.376
Bensen0.394Fischbeck
Hessisch Oldendorf
1. Januar 1973
29. Januar 1973
Bernsen0.526Rolfshagen
Auetal
1. März 1974
1. April 1974
Borstel0.666Rehren
Auetal
1. März 1974
1. April 1974
Deckbergen0.795Rinteln1. März 1974
Düdinghausen0.172Auhagen1. März 1974
Engern1.047Rinteln1. März 1974
Escher0.406Hattendorf
Auetal
1. März 1974
1. April 1974
Exten1.375Rinteln1. März 1974
Fischbeck2.019Hessisch Oldendorf29. Januar 1973
Friedrichsburg0.156Hemeringen
Hessisch Oldendorf
1. Januar 1973
29. Januar 1973
Friedrichshagen0.315Hemeringen
Hessisch Oldendorf
1. Januar 1973
29. Januar 1973
Friedrichswald0.170Rinteln1. März 1974
Fuhlen0.747Hemeringen
Hessisch Oldendorf
1. Januar 1973
29. Januar 1973
Goldbeck0.570Rinteln1. März 1974
Groß Hegesdorf0.331Apelern1. März 1974
Groß NenndorfBad Nenndorf1. Januar 1929
Großenwieden1.157Hessisch Oldendorf1. Januar 1973
Haddessen0.371Fischbeck
Hessisch Oldendorf
1. Januar 1973
29. Januar 1973
Haste1.579
Hattendorf0.474Auetal1. April 1974
Helsinghausen0.368Suthfeld1. März 1974
HemeringenHessisch Oldendorf29. Januar 1973bis zum 1. Januar 1973 im Lkr. Hameln-Pyrmont
Hessendorf0.251Möllenbeck
Rinteln
1. Juli 1968
1. März 1974
Hessisch Oldendorf, Stadt4.310am 1. August 1977 zum Lkr. Hameln-Pyrmont
Heßlingen0.590Hemeringen
Hessisch Oldendorf
1. Januar 1973
29. Januar 1973
Höfingen0.405Fischbeck
Hessisch Oldendorf
1. Januar 1973
29. Januar 1973
Hohenrode0.682Rinteln1. März 1974
Hohnhorst0.640
Horsten0.390Bad Nenndorf1. März 1974
Hülsedebis zum 1. März 1974 im Lkr. Springe
Idensermoor-Niengraben0.190Wunstorf (Lkr. Hannover)1. März 1974
Kathrinhagen0.766Rehren
Auetal
1. März 1974
1. April 1974
Kleinhegesdorf0.150Apelern1. März 1974
Klein Holtensen0.122Schoholtensen
Auetal
1. März 1974
1. April 1974
Klein NenndorfBad Nenndorf1. Januar 1929
Kleinenwieden0.143Hessisch Oldendorf1. Januar 1973
Kohlenstädt0.064Rinteln1. März 1974
Krainhagen1.033Obernkirchen1. März 1974
Krankenhagen1.440Rinteln1. März 1974
Kreuzriehe0.353Suthfeld1. März 1974
Krückeberg0.294Hessisch Oldendorf1. Januar 1973
Langenfeld0.206Hessisch Oldendorf1. Januar 1973
Lauenaubis zum 1. März 1974 im Lkr. Springe
Liekwegen1.225Nienstädt (Lkr. Schaumburg-Lippe)1. März 1974
Lyhren0.205Apelern1. März 1974
Messenkampbis zum 1. März 1974 im Lkr. Springe
Möllenbeck1.069Rinteln1. März 1974
Obernkirchen, Stadt7.224
Ohndorf0.506Hohnhorst1. März 1974
OstendorfSchaumburg
Rinteln
1. Januar 1929
1. März 1974
Ottensen0.393Lindhorst (Lkr. Schaumburg-Lippe)1. März 1974
Poggenhagen0.110Rehren
Auetal
1. März 1974
1. April 1974
Pohlebis zum 1. März 1974 im Lkr. Springe
Pötzen0.500Fischbeck
Hessisch Oldendorf
1. Januar 1973
29. Januar 1973
Raden0.111Hattendorf
Auetal
1. März 1974
1. April 1974
Rannenberg0.267Rehren
Auetal
1. März 1974
1. April 1974
Rehren0.Auetal1. April 1974gegründet am 1. März 1974
Rehren, AO0.700Rehren1. April 1974
Rehren, AR0.688Hohnhorst1. März 1974
Reinsdorf0.354Apelern1. März 1974
Reinsen0.503Stadthagen (Lkr. Schaumburg-Lippe)1. März 1974
Riehe0.444Suthfeld1. März 1974
Riepen0.527Bad Nenndorf1. März 1974
Rinteln, Stadt9.711
Rodenberg, Stadt3.485
Rohden0.769Hessisch Oldendorf1. Januar 1973
Röhrkasten0.431Obernkirchen1. März 1974
Rolfshagen1.550Auetal1. April 1974
RosenthalSchaumburg
Rinteln
1. Januar 1929
1. März 1974
Rumbeck0.855Hemeringen
Hessisch Oldendorf
1. Januar 1973
29. Januar 1973
Sachsenhagen, Stadt1.478
Schaumburg0.908Rinteln1. März 1974gegründet am 1. Januar 1929
Schermbeck0.070Luhden (Lkr. Schaumburg-Lippe)1. März 1974
Schoholtensen0.145Auetal1. April 1974
Schöttlingen0.115Lindhorst (Lkr. Schaumburg-Lippe)1. März 1974am 1. April 1955 zum Lkr. Schaumburg-Lippe
Segelhorst0.537Hessisch Oldendorf1. Januar 1973
Soldorf0.222Apelern1. März 1974
Strücken0.519Rinteln1. März 1974ursprünglicher Name Saarbeck-Strücken
Suthfeldgegründet am 1. März 1974
Todenmann0.821Rinteln1. März 1974
Uchtdorf0.644Rinteln1. März 1974
Volksen0.202Rinteln1. März 1974
Waltringhausen0.815Bad Nenndorf1. März 1974
Weibeck0.370Fischbeck
Hessisch Oldendorf
1. Januar 1973
29. Januar 1973
Welsede0.691Hessisch Oldendorf1. Januar 1973
Wennenkamp0.218Rinteln1. März 1974
Westendorf0.400Rinteln1. März 1974
Westerwald0.089Rehren
Auetal
1. März 1974
1. April 1974
Wickbolsen0.132Hessisch Oldendorf1. Januar 1973
Wiersen0.163Schoholtensen
Auetal
1. März 1974
1. April 1974
Zersen0.332Hessisch Oldendorf1. Januar 1973

Kfz-Kennzeichen

Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen RI zugewiesen. Es leitete sich von der Kreisstadt Rinteln ab und wurde bis zum 31. Juli 1977 ausgegeben. Seit dem 15. November 2012 ist es im Landkreis Schaumburg wieder erhältlich. (Kennzeichenliberalisierung)

Literatur

  • Georg Landau: Beschreibung des Kurfürstenthums Hessen. Kassel 1842.
  • Rolf Disch: Landkreis Grafschaft Schaumburg – Geschichte, Landschaft, Wirtschaft. Stalling, Oldenburg 1967.
  • Franz Carl Theodor Piderit: Geschichte der Grafschaft Schaumburg und der wichtigsten Orte in derselben. Rinteln 1831.
  • Matthias Blazek: Die Grafschaft Schaumburg 1647–1977. ibidem, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-8382-0257-0.

Einzelnachweise

  1. Vgl. zum Hildesheimer Bankett ausführlich: Matthias Blazek: Das Banersche Trinkgelage vom 28. Oktober 1640 und seine Folgen. In: Bruno Gerstenberg, Sven Abromeit (Hrsg.): Hildesheimer Kalender 2013 – Jahrbuch für Geschichte und Kultur. S. 149–151.
  2. SG S. 237 ff und 277 ff.
  3. SG S. 27ff., 31 ff.
  4. Gesetz über die Eingliederung der Gemeinden Beeke und Rösehöfe, Landkreis Schaumburg-Lippe, in die Stadt Obernkirchen, Landkreis Grafschaft Schaumburg, und über die Umgliederung der Gemeinde Schöttlingen, Landkreis Grafschaft Schaumburg, in den Landkreis Schaumburg-Lippe, Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt 1954.
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 194.
  6. Ausführlich: Matthias Blazek: Von der Landdrostey zur Bezirksregierung – Die Geschichte der Bezirksregierung Hannover im Spiegel der Verwaltungsreformen. Stuttgart 2004, ISBN 3-89821-357-9.
  7. Kurhessisches Staats- und Adreß-Handbuch 1833.
  8. Kurfürstlich Hessisches Hof- und Staats-Handbuch auf das Jahr 1866.
  9. a b c d e f g h Michael Rademacher: Schaumburg. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  10. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1972.
  11. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1978.
  12. Gemeindeverzeichnis 1910: Landkreis Grafschaft Schaumburg.
  13. territorial.de: Landkreis Grafschaft Schaumburg.
  14. Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindestatistik Niedersachsen 1960/61. Teil 1: Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Hannover 1964, S. 38–44.

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