Konversionstherapie

Konversionstherapie (von lateinisch conversio‚ Umwendung, Umkehr) oder auch „Reparativtherapie“ wird eine Gruppe von umstrittenen Methoden der Psychotherapie genannt, welche die Abnahme homosexueller Neigungen und die Entwicklung heterosexueller Potenziale als Ziel postulieren. Sie wird auch Reorientierungstherapie genannt und von verschiedenen Gruppen der überwiegend evangelikal geprägten Ex-Gay-Bewegung propagiert.

Alle führenden internationalen psychiatrischen und psychologischen Fachgesellschaften lehnen solche Behandlungsversuche ab, da sie im Widerspruch zu den heute in Psychiatrie und Psychologie etablierten Auffassungen von Homosexualität stehen[1][2][3][4][5] und schädigende Wirkung für die einer solchen Therapie unterzogenen Personen haben können.[6][7] Der Begriff selbst stößt dabei auf Ablehnung, da er missverständlich und durch religiöse Werturteile geprägt sei.[8]

Hintergrund

Lange Zeit wurde Homosexualität als psychische Störung betrachtet und als solche in den internationalen medizinischen Handbüchern geführt. Im Jahr 1974 wurde Homosexualität in der Folge gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Entwicklungen von der American Psychological Association (APA) aus der Liste der psychischen Störungen gestrichen, 1992 schließlich auch aus dem weltweit anerkannten ICD-10-Katalog. Damit ist für die Wissenschaft Homosexualität unstrittig keine psychische Störung.

Zahlreiche religiöse Gruppen betrachten Homosexualität und andere von der Norm abweichende sexuelle Veranlagungen jedoch weiterhin als behandlungsbedürftige Krankheiten.[9] Insbesondere die evangelikale Bewegung ist diesbezüglich sehr aktiv und fördert Maßnahmen wie die Konversionstherapie. Vertreter der Konversionstherapie (z. B. Wüstenstrom, Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft) gehen von der Hypothese aus, dass Homosexualität nicht wesentlich genetisch begründet und angeboren sei, sondern auf einer Kombination von Veranlagung und verschiedenen komplexen Lebenserfahrungen in der Kindheit und Jugend der Betroffenen zurückzuführen sei. Zu diesen Lebenserfahrungen werden unter anderem die Herkunft, das Temperament, Verletzungen durch Eltern und Geschwister, Familienentwicklungen, sexueller Missbrauch und soziale und kulturelle Verletzungen gezählt. Diese Sichtweise und insbesondere die daraus resultierenden therapeutischen Behandlungsversuche werden jedoch von den entsprechenden medizinischen Fachverbänden und zahlreichen gesellschaftlichen Gruppen als falsch kritisiert und als teilweise gefährlich bezeichnet.[1][2][3][10][11][12][13][14] Im Oktober 2013 beschloss die 64. Generalversammlung des Weltärztebundes im brasilianischen Fortaleza, dass Homosexualität keine Krankheit sei und deshalb keiner Heilung bedürfe. Die Delegierten des Weltärztebundes lehnen auch die Konversions- bzw. Reparativtherapie ab.[3]

Anwendung

Die Therapie und ihre Vertreter

Heutige wichtige Vertreter der Konversions- bzw. Reparativtherapie sind der Psychologe Joseph Nicolosi, der Psychologieprofessor Mark A. Yarhouse von der evangelikalen Regent University sowie Warren Throckmorton und Richard Cohen, dem wegen Verstößen gegen mehrere ethische Vorschriften die Zulassung als Therapeut entzogen wurde.[15] Der Begriff Reparativtherapie wird spezifisch für eine von Joseph Nicolosi entwickelte Behandlungsform verwendet,[16] so von vielen, aber nicht allen Mitgliedern von NARTH. In Deutschland wird diese Therapie vor allem von dem zur Offensive Junger Christen gehörenden Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft (DIJG)[17] und von Wüstenstrom unterstützt. Der Psychologieprofessor Nicholas A. Cummings, früherer Präsident der American Psychological Association, berichtete, dass er in seiner persönlichen Praxis etwa 2.000 Patienten mit Konflikten auf Grund ihrer Einstellung zu Homosexualität ergebnisoffen behandelt habe. Im kalifornischen Gesundheitskonzern Kaiser Permanente, wo er langjähriger Vorgesetzter von über 600 Psychotherapeuten war, wurden nach seiner Schätzung etwa 16.000 Patienten mit Konflikten bezüglich ihrer Einstellung zur eigenen sexuellen Identität behandelt. Nach seinen Angaben war bei einem Drittel der Behandlungen keine wesentliche Verbesserung festzustellen. Von den zwei Dritteln, bei denen die Behandlung erfolgreich gewesen sei, hätten 80 % nachher ein gesundes, sexuell verantwortungsvolles Leben als Homosexuelle gelebt, bei 20 % sei eine Umorientierung erfolgt. Er bekomme im Ruhestand immer noch Dankesschreiben von einigen heterosexuell verheirateten Klienten, aber noch mehr von solchen, die glückliche gleichgeschlechtliche Langzeitbeziehungen führen würden. Im selben Interview äußerte er sich jedoch auch dahingehend, dass „jene, die gegen Homosexualität sind, nicht behaupten sollten, dass alle Homosexuellen ihre sexuelle Orientierung ändern könnten oder dies tun sollten“.[18] Berufsorganisationen, die gegenüber der Konversions- bzw. Reparativtherapie positiv eingestellt sind, sind NARTH, die American Association of Christian Counselors und die Catholic Medical Organization in den Vereinigten Staaten.[19]

Über die Anwendung verschiedener Verfahren der Verhaltenstherapie zur Reorientierung Homosexueller gibt es verschiedene Fallstudien. Albert Ellis wandte sein Verfahren der Rational Emotive Therapie auch bei Homosexuellen an und schrieb 1965, dass er nach der Behandlung von Dutzenden von Klienten die Rational Emotive Therapie als wesentlich wirkungsvoller ansah als seine früheren psychoanalytischen Verfahren.[20]

Häufig werden Konversionstherapien mit einer entsprechenden „geistlichen Begleitung“ durchgeführt, da die homosexuelle Orientierung „von Gott nicht gewollt“, sondern lediglich eine „psychologische Fehlentwicklung“ sei, die „geheilt werden“ könne.[21] Sexuelle Orientierung wird dabei nicht als eine der Persönlichkeit integrale Identität gesehen. Die wesentlichen Vertreter der Konversions- bzw. Reparativtherapien haben in der Regel ein evangelikal geprägtes Menschenbild und bewerten Homosexualität aufgrund einer recht wörtlichen (bibeltreuen) Auslegung der Bibel. Danach kann Sexualität für den Menschen nie die Basis sein, um seine Identität zu definieren oder um im Leben Sinn und Erfüllung zu finden, sondern diese Basis ist in der Identifikation als Jünger Christi zu finden.[22]

Am 27. August 2018 stellte der Vatikan klar, dass Homosexualität keine Krankheit sei und daher Konversionstherapien nicht befürwortet werden.[23][24]

Rechtliche Lage

Karte der Länder, die Konversionstherapien, zumindest für Minderjährige, gesetzlich verboten haben
  • Gesetzliches Verbot von Konversionstherapien
  • De-facto-Verbot von Konversionstherapien
  • Gesetzliche Verbote geplant oder vorgeschlagen
  • kein gesetzliches Verbot von Konversionstherapien
  • Internationaler Überblick

    LandJahr des VerbotsBesonderheiten
    Brasilien19991999 untersagte der nationale Fachverband für Psychologie seinen Mitgliedern, Therapien anzubieten, die Homosexualität pathologisieren. Dies war die erste rechtliche Regelung zum Verbot von Konversionstherapien weltweit.[25]
    Argentinien2010Es gibt kein direktes Verbot von Konversionstherapien. Ein Gesetz zur mentalen Gesundheit schreibt jedoch vor, dass psychologische Diagnosen nicht alleine auf der sexuellen Orientierung einer Person basieren dürfen.[26]
    Ecuador2012Seit 2012 ist die Durchführung von Konversionsbehandlungen in Rehabilitationseinrichtungen zur Behandlung von Personen, die von psychoaktiven Substanzen abhängig sind, verboten. Darüber hinaus kann die Durchführung von Konversionsbehandlungen laut ecuadorianischem Recht seit 2014 unter bestimmten Bedingungen als Folter gelten und dementsprechend geahndet werden. Die rechtlichen Hürden hierfür sind aber hoch, sodass nicht alle Versuche, die sexuelle Orientierung von Personen zu beeinflussen, unter dieses Verbot fallen.[26]
    Malta2016Das maltesische Verbot war das erste seiner Art in Europa.[27]
    Uruguay2017Indirektes Verbot aufgrund des Verbots, psychologische Diagnosen allein auf Basis der sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität einer Person zu erstellen.[28]
    Puerto Rico2019
    Albanien2020Kein staatliches Verbot; der nationale Fachverband für Psychologie untersagt die Durchführung von Konversionstherapien.[29]
    Deutschland2020
    Kanada2021
    Frankreich2021
    Chile2021Wie in Argentinien gibt es auch in Chile kein direktes Verbot auf Gesetzesebene, sondern psychologische Diagnosen dürfen auch hier nicht allein auf der sexuellen Orientierung einer Person beruhen.[30]
    Neuseeland2022
    Israel2022
    Vietnam2022
    Griechenland2022Das Verbot bezieht sich nur auf Konversionstherapien bei Minderjährigen.[31]
    Spanien2023
    Norwegen2023
    Island2023
    Belgien2023
    Zypern2023
    Portugal2024
    Mexiko2024
    USAunterschiedlichIn etwa zwei Dutzend Bundesstaaten gelten Verbote von Konversionstherapien. Aktuell berät der Oberste Gerichtshof über eine Klage gegen das Verbot in Colorado.[32] Die Entscheidung könnte auch Einfluss auf die Gesetzeslage in anderen Bundesstaaten haben.

    Vereinigte Staaten

    Der US-amerikanische Fachverband der Psychologen, die American Psychological Association, nahm am 5. August 2009 eine Entschließung an, die feststellt, dass Fachleute auf dem Gebiet der seelischen Gesundheit es vermeiden sollen, ihren Klienten zu erklären, dass sie ihre sexuelle Orientierung durch Therapie oder andere Behandlung ändern können. Die „Resolution zu geeigneten affirmativen Antworten auf Spannungen im Zusammenhang mit sexueller Orientierung und zu Veränderungsanstrengungen“ empfiehlt Eltern, Erziehungsberechtigten, jungen Menschen und ihren Familien, Behandlungen zu vermeiden, die Homosexualität als geistige Krankheit oder als Entwicklungsstörung darstellen. Stattdessen sollen sie sich nach Psychotherapie, sozialen Unterstützungs- und Erziehungsdiensten umsehen, die „genaue Information zu sexueller Orientierung und Sexualität bieten, die Unterstützung durch Familie und Schule vergrößern und die Ablehnung von Jugendlichen, die einer sexuellen Minderheit angehören, reduzieren“.[33][34]

    Europäische Union

    Im März 2018 befürwortete das Europäische Parlament parteiübergreifend erstmals mit einer Mehrheit von 435 zu 109 Abgeordnetenstimmen, Therapien zur „Heilung“ von Homosexualität, Konversionstherapien, gesetzlich zu verbieten.[35][36][37]

    Deutschland

    Die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen legte im März 2013 im Deutschen Bundestag eine Gesetzesinitiative vor, die das Angebot und die Durchführung von Therapien bei Minderjährigen mit dem Ziel der Änderung der sexuellen Orientierung verbieten lassen will, da „[…] negative und schädliche Effekte solcher Behandlung auf therapierte Personen wissenschaftlich nachgewiesen sind. Zu diesen zählen neben Ängsten u. a. soziale Isolation, Depressionen und erhöhte Suizidalität. […] Ein wissenschaftlich valider Nachweis für die behauptete Wirksamkeit derartiger Therapien existiert dagegen nicht.“ Verstöße sollen mit einer Geldbuße von mindestens 500 Euro geahndet werden.[38][39] Obwohl sich der Gesetzentwurf nur auf Therapieversuche an Minderjährigen bezieht, wurde er von mehreren Organisationen aus dem evangelikalen Spektrum kritisiert, da jeder Mensch frei wählen sollen dürfe, ob er sich einer solchen Therapie trotz der ablehnenden Haltung aller Fachgesellschaften unterziehen wolle.[40][41]

    Unter einer Petition des Aktivisten Lucas Hawrylak sprachen sich 2018 über 130.000 Menschen für ein Konversionstherapie-Verbot aus.[42][43] Im Februar 2019 kündigte Gesundheitsminister Jens Spahn einen Gesetzentwurf zum gesetzlichen Verbot von Konversionstherapien in Deutschland an.[44][45][46] Im April 2019 kündigten die Landesregierungen der Bundesländer Berlin, Bremen, Hessen, Saarland und Schleswig-Holstein einen Gesetzentwurf zum Verbot von Konversionstherapien im Bundesrat an.[47][48] Ab Mai 2019 führte die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme zu Konversionstherapien durch, die neben einer Fachkommission auch zwei wissenschaftliche Fachgutachten umfasste und deren Abschlussbericht dem BMG am 30. August 2019 übergeben wurde.[49] Am 18. Dezember 2019 beschloss das Bundeskabinett nach einem Gesetzesentwurf von Jens Spahn das Verbot von Konversionstherapien für Minderjährige.[50]

    Am 12. Juni 2020 wurde das Gesetz zum Schutz vor Konversionsbehandlungen erlassen. Es verbietet Konversionstherapien bei Minderjährigen bis 18 Jahre und beinhaltet ein Werbeverbot. Es schützt auch Erwachsene, insofern als auch bei ihnen Konversionstherapien verboten sind, wenn ihre Einwilligung aufgrund eines Willensmangels zustande gekommen ist (§ 2 Abs. 2 des Gesetzes).[51]

    Schweiz

    Die Nationalrätinnen Katja Christ (GLP) und Sarah Wyss (SP) sowie der Nationalrat Angelo Barrile (SP) haben im September 2021 parlamentarische Initiativen zum Verbot der Konversionstherapie auf Bundesebene eingereicht.[52][53][54]

    Im Kanton Basel-Stadt wurde im Dezember 2021 auf die Motion von Johannes Sieber (GLP) und Michela Seggiani (SP) der Regierungsrat mit der Ausarbeitung einer Gesetzesvorlage zum Verbot der Konversionstherapie auf kantonaler Ebene beauftragt.[55] Im Kanton St. Gallen stimmte der Kantonsrat im April 2022 der Motion von Andreas Bisig (GLP) zu, welche ein Verbot von Konversionstherapien vorsieht.[56]

    Geschichte

    Der Begriff des „reparativen Antriebs“ stammt ursprünglich von Anna Freud. In diesem Konzept der Homosexualität, das von Elizabeth Moberley und Joseph Nicolosi weiterentwickelt wurde, werden homosexuelle Beziehungen als Mittel gesehen, um durch die dabei gefundene Bestätigung und emotionale Intimität das Gefühl der geschlechtlichen Identität zu „reparieren“, das durch Kindheitserfahrungen geschädigt worden sei. Die reparative Therapie bezweckt, diesen reparativen Trieb auf nichtsexuelle gleichgeschlechtliche Beziehungen auszurichten und hat daher ihren Namen.[57][58]

    Fachleute bemängeln heute die Verwendung der Begriffe Reparativtherapie und Konversionstherapie, da sie missverständlich seien und fälschlicherweise nahelegten, dass Homosexualität eine Fehlfunktion sei und zu korrigieren wäre. So führt etwa der Sexualwissenschaftler Erwin J. Haeberle die Begriffe unter unsachgemäße Fachausdrücke auf und schreibt hierzu: „Der Ausdruck […] unterstell[t], dass die Homosexualität eine Fehlfunktion ist, die korrigiert werden muss. Dies ist aber ein moralistisches Werturteil, keine objektive wissenschaftliche Feststellung.“ Dies entstünde aus dem „missionarische[n] Eifer von Kreuzzüglern, die unter dem Mantel der Wissenschaft sexuelle Gleichmacherei betreiben wollen“.[59]

    Der Begriff Reparativtherapie wird heute unterschiedlich verwendet: Neben allgemeinen Behandlungsansätzen mit dem Ziel, die sexuelle Orientierung zu ändern, wird der Begriff zum Teil auch spezifisch für eine von Joseph Nicolosi entwickelte Behandlungsform verwendet. Allgemeine Ansätze werden in diesem Kontext oft abgrenzend als „Reorientierungstherapie“ oder Konversionstherapie bezeichnet.[16]

    Seit Mitte des 20. Jahrhunderts wurde versucht, die sexuelle Orientierung mit Hilfe der Psychoanalyse zu verändern, da diese vielfach als Krankheit oder als Symptome einer Krankheit angesehen wurde.[60] Zu den ersten gehörten die Anhänger von Sigmund Freud, darunter Anna Freud und Irving Bieber. In einer Studie von 1962 berichtet Bieber, dass in einer Gruppe von 106 Männern 19 % der Homosexuellen und 50 % der Bisexuellen nach der Psychoanalyse heterosexuell gewesen seien, darunter auch sechs homosexuelle Männer, die vor der Behandlung keinen Wunsch nach einer Veränderung ihrer sexuellen Orientierung geäußert hätten.[61] Erst im Laufe der 1970er Jahre kam auch die psychoanalytische Richtung der Psychologie zu dem Ergebnis, dass Homosexualität nicht krankhaft ist.[62] So lehnen heute auch die psychoanalytischen Fachverbände Konversions- und Reparativtherapien ab.[63][64]

    In Film und Fernsehen

    Der Film Der verlorene Sohn von 2018 verarbeitet die Erfahrungen von Garrard Conley in einer Konversionstherapie nach dessen Memoiren. The Miseducation of Cameron Post handelt von einer fiktiven lesbischen Betroffenen. Der Dokumentarfilm Pray Away von 2020 begleitet Betroffene, die sich der Exodus International angeschlossen hatten und angeblich erfolgreich geheilt worden seien.

    Die 392. Folge der ZDF-Krimiserie SOKO Leipzig mit dem Titel Druck (2020)[65] wie auch die 64. Folge der ZDF-Krimiserie Die Chefin mit dem Titel Heilung (2021) beschäftigen sich mit der Konversionstherapie.[66][67]

    Auch in der sechsteiligen Serie Was wir fürchten von ZDFneo (2023) spielt Konversionstherapie eine Rolle.[68]

    Siehe auch

    Einzelnachweise

    1. a b G. Mundle, L. Mahler: Stellungnahme. (pdf, 208 kB) Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde, 5. Juli 2013, archiviert vom Original am 30. März 2014; abgerufen am 14. September 2018.
    2. a b Stellungnahme des Berufsverbandes Deutscher Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie zur öffentlichen Diskussion um „Konversionstherapien“ oder „reparative Therapien“ bei Homosexualität. 2009.
    3. a b c Pressemitteilung (Memento vom 5. März 2014 im Internet Archive) der Bundesärztekammer: Weltärztebund: Homosexualität ist keine Krankheit. Beschlüsse der 64. Generalversammlung des Weltärztebundes. Abgerufen am 30. März 2014.
    4. Royal College of Psychiatrists: Submission to the Church of England’s Listening Exercise on Human Sexuality (Memento desOriginals vom 27. August 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rcpsych.ac.uk (PDF; 43 kB), Punkt 5 (S. 3): Psychotherapy and reparative therapy for LGB people. Abgerufen am 22. Juli 2008.
    5. Just the Facts Coalition, American Psychological Association et al.: Just the facts about sexual orientation and youth: A primer for principals, educators, and school personnel.
    6. Douglas C. Haldeman: Therapeutic Antidotes: Helping Gay and Bisexual Men Recover from Conversion Therapies. In: Journal of Gay & Lesbian Psychotherapy. 5, 2002, S. 117, doi:10.1300/J236v05n03_08.
    7. A. Lee Beckstead, Susan L. Morrow: Mormon Clients’ Experiences of Conversion Therapy. In: The Counseling Psychologist 32/5. August 2004, archiviert vom Original am 29. Juni 2015; abgerufen am 20. Juli 2015 (englisch).
    8. Glossar: Unsachgemäße „Fachausdrücke“. Aus: E. J. Haeberle: dtv-Atlas Sexualität. Deutscher Taschenbuch Verlag, 2005.
    9. Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft: Mein Weg heraus aus der Homosexualität. Abgerufen am 30. März 2014.
    10. Kurt Wiesendanger: Stellungnahme zu Umpolungstherapien für Homosexuelle aus psychologischer und psychotherapeutischer Sicht. 2005.
    11. Stellungnahme der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften zu Homoheilungwerbung an Universitäten, abgerufen am 30. März 2014.
    12. Position Statement der American Psychiatric Association: Therapies Focused on Attempts to Change Sexual Orientation Reparative or Conversion Therapies. (Memento desOriginals vom 30. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mission-aufklaerung.de März 2000, abgerufen am 30. März 2014.
    13. Kommentar (Memento desOriginals vom 30. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mission-aufklaerung.de der Bundesarbeitsgemeinschaft Schwuler im Gesundheitswesen (BASG) über Fundamentalistische Organisationen und ihre Therapien. 2005, abgerufen am 30. März 2014.
    14. Stellungnahme (Memento desOriginals vom 30. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mission-aufklaerung.de des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen zu Christlicher Sexualberatung durch Wüstenstrom e. V., Therapie von Homosexualität. 2006, abgerufen am 30. März 2014.
    15. Sandra G. Boodman: A Conversion Therapist’s Unusual Odyssey. In: The Washington Post, 16. August 2005 [1] Abgerufen am 30. März 2014
    16. a b Warren Throckmorton: What is reparative therapy (Memento vom 5. Oktober 2010 im Internet Archive)
    17. OJC:Stellungnahme zur Presseerklärung des Antidiskriminierungsbüros in Leipzig (Memento vom 22. Oktober 2009 im Internet Archive), abgerufen am 27. März 2010.
    18. Warren Throckmorton: Homosexuality and Psychotherapy: An Interview with Dr. Nicholas Cummings, auf der Webseite des Center for Vision and Values der christlichen Hochschule Grove City College
    19. Homosexuality & Hope Booklet, Statement of the Catholic Medical Association. Text
    20. Albert Ellis: Homosexuality: Its causes and cure. New York 1965.
    21. Tanya Erzen: Straight to Jesus: Sexual and Christian Conversions in the Ex-Gay Movement. University of California Press, Berkeley 2006, ISBN 0-520-24582-2, S. 17 (englisch, 293 Seiten).
    22. Richard B. Hays: The Moral Vision of the New Testament: Community, Cross, New Creation – A Contemporary Introduction to New Testament Ethics. HarperSanFrancisco, San Francisco 1996, ISBN 0-06-063796-X, S. 390 f. (englisch, 528 Seiten).
    23. Vatikan zieht umstrittene Äußerung zu homosexuellen Kindern zurück. Spiegel Panorama, 27. August 2018.
    24. Vatikan ändert Papst-Zitate zu homosexuellen Neigungen von Kindern. Tagesspiegel, 28. August 2018.
    25. Verbot von Konversionstherapien. Rechtliche Regelungen in Deutschland und in ausgewählten Ländern. Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages, 2023, S. 10, abgerufen am 12. Oktober 2025.
    26. a b Legal Frameworks | Regulation of so-called “conversion therapies”. International Lesbian, Gay, Bisexual, Trans and Intersex Association, abgerufen am 12. Oktober 2025 (englisch).
    27. Verbot von Konversionstherapien. Rechtliche Regelungen in Deutschland und in ausgewählten Ländern. Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages, 2023, S. 5, abgerufen am 12. Oktober 2025.
    28. Verbot von Konversionstherapien. Rechtliche Regelungen in Deutschland und in ausgewählten Ländern. Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages, 2023, S. 17, abgerufen am 12. Oktober 2025.
    29. Verbot von Konversionstherapien. Rechtliche Regelungen in Deutschland und in ausgewählten Ländern. Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages, 2023, S. 7, abgerufen am 12. Oktober 2025.
    30. Verbot von Konversionstherapien. Rechtliche Regelungen in Deutschland und in ausgewählten Ländern. Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages, 2023, S. 11 f., abgerufen am 12. Oktober 2025.
    31. Griechenland verbietet "Homo-Heilung" für Jugendliche. In: queer.de. 13. Mai 2022, abgerufen am 12. Oktober 2025.
    32. Caitlyn Kim: Majority of Supreme Court justices appear skeptical of Colorado’s conversion therapy ban. In: Colorado Public Radio. 7. Oktober 2025, abgerufen am 12. Oktober 2025 (amerikanisches Englisch).
    33. HuK:Positionserklärung (Press Release) der American Psychological Association (APA) zu Konversionstherapien, 5. August 2009 (Memento vom 13. Juni 2010 im Internet Archive)
    34. Queer: Einmal schwul, immer schwul!
    35. Queer.de: EU-Parlament stärkt LGBTI-Grundrechte, abgerufen am 2. März 2018
    36. Schwulissimo.de: Europäisches Parlament verurteilt die „Heilung“ von Homosexuellen (Memento vom 3. März 2018 im Internet Archive), abgerufen am 2. März 2018
    37. Siehe Punkt 65 der Entschließung des Europäischen Parlaments vom 1. März 2018 zur Lage der Grundrechte in der Europäischen Union 2016, abrufbar unter http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?type=TA&reference=P8-TA-2018-0056&language=DE&ring=A8-2018-0025
    38. BT-Drs. 17/12849: Entwurf eines Gesetzes zur Ahndung von Therapien mit dem Ziel der Änderung der sexuellen Orientierung bei Minderjährigen (PDF; 138 kB).
    39. Christopher Pramstaller: Pseudowissenschaftliche Angebote: Grüne fordern Verbot von Therapien für Homosexuelle, sueddeutsche.de, 23. März 2013, abgerufen am 25. März 2013.
    40. „Konversionstherapien“: Seelsorge-Organisationen kritisieren Grünen-Vorstoß. idea.de, 25. März 2013, abgerufen am 26. März 2013.
    41. Allianz: Volker Beck schafft Feindbilder. (Memento desOriginals vom 25. Mai 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pro-medienmagazin.de PRO Christliches Medienmagazin, 25. März 2013, abgerufen am 26. März 2013.
    42. Petition unterschreiben. Abgerufen am 7. Mai 2020 (deutsch).
    43. Wir sind nicht krank: Endlich wird den Homoheilern das Handwerk gelegt. 7. Mai 2020, abgerufen am 7. Mai 2020.
    44. German minister calls for ban on conversion therapy
    45. Markus Kowalski: Politik gegen Konversionstherapien: Keine Heilung, nur Verzweiflung. In: Die Tageszeitung: taz. 23. Februar 2019, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 4. April 2019]).
    46. Markus Kowalski: Jens Spahn über „Homo-Heilung“: „Eine Form von Körperverletzung“. In: Die Tageszeitung: taz. 15. Februar 2019, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 4. April 2019]).
    47. Kieler Nachrichten.de: Kabinett will homosexuelle Menschen besser schützen
    48. Saarländische Rundfunk:Saarland für Verbot von Konversionstherapie
    49. Wissenschaftliche Bestandsaufnahme zu Konversionsbehandlungen. Abgerufen am 11. Juni 2025 (deutsch).
    50. „Konversionstherapie“-Verbot beschlossen. In: Tagesschau.de. 18. Dezember 2019, abgerufen am 18. Dezember 2019.
    51. Bundestag.de: Bundestag verbietet Therapien zur „Heilung“ von Homosexualität, abgerufen am 7. Mai 2020.
    52. Katja Christ: Geschäft Ansehen. In: Nationalrat Schweiz, Geschäftsverzeichnis. Nationalrat Schweiz, 16. September 2021, abgerufen am 21. Dezember 2021.
    53. Sarah Wyss: Nationalrat Schweiz. In: Nationalrat Schweiz, Geschäftsverzeichnis. Nationalrat Schweiz, 30. September 2021, abgerufen am 21. Dezember 2021.
    54. Angelo Barrile: Nationalrat Schweiz. In: Nationalrat Schweiz, Geschäftsverzeichnis. Nationalrat Schweiz,, 30. September 2021, abgerufen am 21. Dezember 2021.
    55. Johannes Sieber, Michela Seggiani: Geschäft 21.5244. In: Grosser Rat, Kanton Basel-Stadt, Geschäftsverzeichnis. Grosser Rat, Kanton Basel Stadt, 16. Dezember 2021, abgerufen am 21. Dezember 2021.
    56. Abschreckende Wirkung — Kanton St. Gallen verbietet «Heilungstherapien» für Homosexuelle. In: srf.ch. 20. April 2022, abgerufen am 20. April 2022.
    57. Christl Ruth Vonholdt:Homosexualität verstehen (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive) (PDF; 350 kB), DIJG, Sonderdruck Herbst 2006.
    58. Warren Throckmorton: I Am Not a Reparative Therapist (Memento vom 28. Februar 2014 im Internet Archive)
    59. Erwin J. Haeberle: Glossar: Unsachgemäße „Fachausdrücke“. dtv-Atlas Sexualität, 2005.
    60. Jack Drescher: I’m your handyman: a history of reparative therapies. In: Journal of Homosexuality. Band 36, Nr. 1, 1998, S. 19–42 doi:10.1300/J082v36n01_02.
    61. Irving Bieber et al.: Homosexuality. A Psychoanalytic Study. New York 1962.
    62. Reinhard Kreische: Homosexualität: Angst vor Fremdem. In: Ärzteblatt. PP 4, Ausgabe März 2005 (online).
    63. British Psychoanalytical Council: Statements on reparative therapy and sexual orientation. Abgerufen am 31. März 2014.
    64. American Psychoanalytical Association:Attempts to Change Sexual Orientation, Gender Identity, or Gender Expression. (Memento vom 1. April 2014 im Webarchiv archive.today) Abgerufen am 11. Oktober 2025.
    65. SOKO Leipzig: Druck. In: ZDFmediathek. 5. Dezember 2020, archiviert vom Original am 8. Dezember 2020;.
    66. „Homo-Heilung“ Thema in der ZDF-Primetime. In: queer.de. 15. Januar 2021, abgerufen am 17. Januar 2021.
    67. Die Chefin: Heilung. In: ZDFmediathek. 15. Januar 2021, archiviert vom Original am 22. Januar 2021;.
    68. Was wir fürchten. In: ZDFmediathek. 31. Oktober 2021, archiviert vom Original am 22. Januar 2021;.

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    Map of countries that have bans on conversion therapy (sexual orientation and gender identity change efforts) with minors.
     
    Criminal ban on conversion therapy on the basis of sexual orientation and gender identity
     
    Only medical professionals are banned from performing conversion therapy
     
    Criminal ban on conversion therapy in certain jurisdictions only
     
    Ban on conversion therapy pending or proposed
     
    No ban on conversion therapy