Konrad von Lustnau
Konrad von Lustnau († 1353) war von 1320 bis 1353 Abt des Zisterzienserklosters Bebenhausen.
Leben
Abt Konrad von Lustnau ließ im Kloster Bebenhausen Veränderungen im hochgotischen Stil, z. B. die Chorfenster, einbauen. Er ließ sich außerdem an der Friedhofsseite des Kirchenschiffs eine Grabkapelle bauen. In dieser wurden außer ihm auch sein Cousin Georg von Werenwag und dessen Ehefrau Margareta beigesetzt.[1][2]
Einzelnachweise
- ↑ Jürgen Sydow: Das Bistum Konstanz 2: Die Zisterzienserabtei Bebenhausen (Germania Sacra. Neue Folge 16) Berlin/New York 1984, Seite 231–232.
- ↑ Dr. Rainer Knörle: Informationen zur Tuttlinger Geschichte
Personendaten | |
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NAME | Konrad von Lustnau |
KURZBESCHREIBUNG | Abt des Zisterzienserklosters Bebenhausen (1320–1353) |
GEBURTSDATUM | 13. Jahrhundert oder 14. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 1353 |
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Altüberliefertes Wappen der Herren von Lustnau (ca. 1100-1466) das einen Hirsch mit heraushängender Zunge im blau-weißen Design zeigt, außen herum drapiert der Helm und die Insignien der Ritterwürde