Kommissar für Forschung, Wissenschaft und Innovation

Der Kommissar für Forschung, Wissenschaft und Innovation ist ein Mitglied der Europäischen Kommission. Das Ressort existiert seit 1967 mit unterschiedlichen Bezeichnungen und Zuschnitten; zuletzt hieß es bis 2014 Forschung und Innovation.

Amtsinhaberin in der seit Dezember 2019 amtierenden Kommission von der Leyen I ist seit dem 19. September 2023 Iliana Iwanowa, die gleichzeitig auch das Ressort Kommissariat Bildung und Kultur leitet.[1]

Bisherige Amtsinhaber

KommissarAmtszeitStaatnationale Parteieuropäische Partei/
politische Richtung
Iliana Iwanowaseit 2023Bulgarien BulgarienGERBEVP
Marija Gabriel2019–2023Bulgarien BulgarienGERBEVP
Carlos Moedas2014–2019Portugal PortugalPSDEVP
Máire Geoghegan-Quinn2010–2014Irland IrlandFFELDR
Janez Potočnik2004–2010Slowenien SlowenienLDS nahestehendELDR nahestehend
Philippe Busquin1999–2004Belgien BelgienPSSPE
Édith Cresson1995–1999Frankreich FrankreichPSSPE
Antonio Ruberti1993–1995Italien ItalienPSISPE
Filippo Maria Pandolfi1989–1993Italien ItalienDCEVP
Karl-Heinz Narjes1985–1989Deutschland DeutschlandCDUEVP
unbesetzt1981–1985
Guido Brunner1977–1981Deutschland DeutschlandFDPELDR
Ralf Dahrendorf1973–1977Deutschland DeutschlandFDPELDR
Altiero Spinelli1970–1973Italien ItalienPCI nahestehendeurokommunistisch
Fritz Hellwig1967–1970Deutschland DeutschlandCDUchristdemokratisch

Einzelnachweise

  1. Rat ernennt Iliana Ivanova zum neuen Mitglied der Europäischen Kommission. 19. September 2023, abgerufen am 3. Oktober 2023.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Flag of Portugal.svg
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Flag of Ireland.svg
Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Flag of Europe.svg
Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.