Kommissar für Beschäftigung und soziale Rechte
Der Kommissar für Beschäftigung und soziale Rechte ist ein Mitglied der Europäischen Kommission. Ihm ist die Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration zugeordnet. Ihre Tätigkeit soll zur Entwicklung eines modernen und nachhaltigen Sozialmodells mit mehr und qualitativ besseren Arbeitsplätzen in Europa beitragen. Die Kommission vermittelt dazu zwischen den nationalen Wirtschafts-, Sozial- und Beschäftigungspolitikern und arbeitet dem EU-Ministerrat für Sozialfragen zu. Bisher ist die Europäische Union in diesem Bereich allerdings kaum gesetzgeberisch tätig.
Derzeitiger Amtsinhaber in der Kommission von der Leyen, die im Dezember 2019 ihre Arbeit aufnahm, ist Nicolas Schmit.[1][2]
Bisherige Amtsinhaber
Kommissar | Amtszeit | Staat | nationale Partei | europäische Partei / politische Richtung |
---|---|---|---|---|
Nicolas Schmit | seit 2019 | Luxemburg | LSAP | SPE |
Marianne Thyssen | 2014–2019 | Belgien | CD&V | EVP |
László Andor | 2010–2014 | Ungarn | MSZP | SPE |
Vladimír Špidla | 2004–2010 | Tschechien | ČSSD | SPE |
Stavros Dimas | 2004 | Griechenland | ND | EVP |
Anna Diamantopoulou | 1999–2004 | Griechenland | PASOK | SPE |
Pádraig Flynn | 1993–1999 | Irland | FF | nationalliberal |
Vasso Papandreou | 1989–1993 | Griechenland | PASOK | SPE |
Manuel Marín | 1986–1989 | Spanien | PSOE | SPE |
Peter Sutherland | 1985–1986 | Irland | FG | EVP |
Ivor Richard | 1981–1985 | Vereinigtes Königreich | Labour | SPE |
Henk Vredeling | 1977–1981 | Niederlande | PvdA | SPE |
Patrick Hillery | 1973–1977 | Irland | FF | nationalliberal |
Albert Coppé | 1970–1973 | Belgien | CVP | christdemokratisch |
Lionello Levi Sandri | 1961–1970 | Italien | PSI | sozialdemokratisch |
Giuseppe Petrilli | 1958–1961 | Italien | DC | christdemokratisch |
Weblinks
- Homepage der Generaldirektion für Beschäftigung, Soziales und Integration
- Homepage des aktuellen Kommissars – Nicolas Schmit
- Zeitschrift dieser Generaldirektion Sozial Agenda (vierteljährlich - Deutsch, Englisch und Französisch)
Einzelnachweise
- ↑ dpa: Die neuen Kommissare: Von alten Hasen und Neulingen – die neue EU-Kommission. In: Die Zeit. 27. November 2019, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 1. Dezember 2019]).
- ↑ Ursula von der Leyen: Mandatsschreiben: Kommissar für Beschäftigung und soziale Rechte. (PDF) In: commissioners.ec.europa.eu. Abgerufen am 10. April 2023.
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Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.
Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.