Kolja Malik

Kolja Malik vor der Premiere von Und am Ende sind alle allein auf dem Festival des deutschen Films 2015.

Kolja Malik (* 1990 in Berlin) ist ein deutscher Filmregisseur und Drehbuchautor.

Leben

Kolja Malik begann sehr früh damit, Drehbücher zu schreiben und sie zum Teil selbst zu verfilmen. 2008 belegte er mit dem experimentellen 3-Minüter Beduinen des Westens den 1. Platz beim Deutschen Jugendvideopreis sowie den 2. Preis beim Bundesfestival deutscher Film-Autoren. Sein 50-Minüter Burn it down[1][2] wurde auf der Filmschau Baden-Württemberg 2012 für den Jugendfilmpreis nominiert.

Im Alter von 21 Jahren begann Malik mit der Arbeit an seinem Langfilm-Debüt Und am Ende sind alle allein, dessen Premiere 2015 beim Festival des deutschen Films[3] stattfand und das Anfang 2016 in den Kinos startete.[4]

2017 drehte Malik den mittellangen Spielfilm Storkow Kalifornia mit Daniel Roth, Lana Cooper und Franziska Ponitz, der im Februar 2018 die Sektion Perspektive Deutsches Kino der Internationalen Filmfestspiele Berlin (Berlinale) eröffnete[5] und in der Short Film Corner der Internationalen Filmfestspielen von Cannes 2018 zu sehen war.

Er ist der Bruder der Schauspielerin Julia Malik.

Filmografie

  • 2008: Beduinen des Westens (Experimentalfilm)
  • 2011: Burn it down
  • 2013: Seensucht (Kurzspielfilm)
  • 2013: Ans Meer (Kurzspielfilm)
  • 2015: Und am Ende sind alle allein
  • 2016: Marrakech
  • 2018 Storkow Kalifornia

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Burn it down. In: KINO. Abgerufen am 18. März 2016.
  2. Filmstarts: Burn It Down. In: FILMSTARTS.de. Abgerufen am 18. März 2016.
  3. Film. (Nicht mehr online verfügbar.) In: www.festival-des-deutschen-films.de. Archiviert vom Original am 24. März 2016; abgerufen am 18. März 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.festival-des-deutschen-films.de
  4. Und am Ende sind alle allein: Kinoprogramm Kinos Berlin. In: www.berlinien.de. Abgerufen am 2. August 2016.
  5. Berlinale 2: „Storkow Kalifornia / Rückenwind von vorn“. In: gretchenunterwegs. 18. Mai 2018, abgerufen am 5. September 2019 (deutsch).
  6. Videopreis 2016 - Film: Beduinen des Westens - Kolja Malik. Abgerufen am 2. August 2016.
  7. Kolja Malik | filmportal.de. In: www.filmportal.de. Abgerufen am 2. August 2016.
  8. Arlind Nushi and Arianit Selimaj: 9. Wettbewerb um den Jugendfilmpreis 2012 :: Burn It Down. (Nicht mehr online verfügbar.) In: www.9.jugendfilmpreis.de. Archiviert vom Original am 2. August 2016; abgerufen am 2. August 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.9.jugendfilmpreis.de
  9. Die Filme. (Nicht mehr online verfügbar.) In: www.festival-des-deutschen-films.de. Archiviert vom Original am 2. August 2016; abgerufen am 2. August 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.festival-des-deutschen-films.de

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Kolja Malik auf dem Festival des deutschen Films 2015.jpg
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Kolja Malik vor der Premiere von "Und am Ende sind alle allein" auf dem Festival des deutschen Films am 23. Juni 2015