Kohbrink

Naturschutzgebiet Kohbrink im Hintergrund NSG Heisterholz
Naturschutzgebiet Kohbrink
Kohbrink

Das Naturschutzgebiet Kohbrink liegt nördlich des Ortsteiles Todtenhausen der Stadt Minden und südlich des Ortsteiles Petershagen-Kernstadt der Stadt Petershagen sowie westlich der Bundesstraße 61. Das Gebiet ist rund 86 Hektar groß und wird unter der Nummer MI-066 geführt.

Durch die Unterschutzstellung sollen innerhalb des großflächigen Waldkomplexes Heisterholz die alten Eichenwälder auf Sandböden und die Stieleichen-Hainbuchenwälder als Lebensraum für speziell an diese Standortverhältnisse angepasste Tiere und Pflanzen in ihrem Bestand gesichert werden.

Besonders zu schützen sind unter anderem Erlenbruchwälder, Eschen-Erlenwälder, Quellbereiche, Röhrichte und Seggenriede sowie Mittelspecht, Schwarzspecht und Kammmolch.

Das Naturschutzgebiet Kohbrink dient der Errichtung eines zusammenhängenden Netzes besonderer Schutzgebiete als Bestandteil des FFH-Gebietes Heisterholz.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Naturschutzgebiet Kohbrink – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 52° 20′ 46,5″ N, 8° 56′ 27,6″ O

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Naturschutzgebietsschild in Westdeutschland, immer noch weit verbreitet und weiterhin offiziell in Hamburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern
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(c) Ingo2802, CC BY-SA 3.0
Luftaufnahme des Naturschutzgebietes Kohbrink zwischen Minden und Petershagen in Nordrhein-Westfalen. Im Bildvordergrund die Bundesstraße 61. Im Hintergrund das Waldgebiet und Naturschutzgebiet Heisterholz.
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Wappen der Stadt Minden, Nordrhein-Westfalen.

„Der von Gold und Rot gespaltene Schild zeigt vorn in Gold unter einer Kaiserkrone einen goldenen bewehrten, rot gezungten schwarzen Doppeladler, hinten in Rot zwei schräg gekreuzte silberne Schlüssel mit abgewendeten Bärten oben, wobei der Schlüssel mit dem zur Schildmitte weisenden Bart über dem anderen Schlüssel liegt.“[1]
  1. Stadt Minden: Das Wappen der Stadt Minden.
Dieses Stadtwappen ist seit 1853 offizielles Wappen der Stadt und setzt sich aus den schon länger in Gebrauch befindlichen zwei Wappen zusammen. Der doppelköpfige Reichsadler im vorderen Teil des Wappens ist dabei der Stadt nach dem Dreißigjährigen Krieg vom Kaiser als Zeichen des besonderen Schutzes verliehen worden, als die Stadt unter großen Opfern die kaiserlichen Truppen aufgenommen und versorgt hatte. Im hinteren Teil des Wappens befinden sich die beiden Schlüssel aus dem Wappen des ehemaligen Stadtherren, des Bischofs von Minden.