Kodammen
Kodammen (auch Kodam genannt) ist der Rest einer Dolmenkammer, der aussieht wie eine Sammlung von Findlingen, am Rand des Ådalen, etwa westlich von Nørager im jütländischen Djursland in Dänemark.
Die Kammer besteht aus einem großen Stein im Norden, den Seitensteinen im Westen und Osten und einem Stein im Süden. Die Kammer misst innen etwa 1,5 × 1,5 m. Die Außenabmessungen betragen etwa 4,2 × 3,0 m. Einer der Seitenblöcke wurde nicht bewegt, sondern ist von Gletschern an diese Stelle transportiert worden. Der Rest der Kammer wurde um ihn herum erbaut. Auf der Nordseite des Endsteins befindet sich eine schalenförmige Eintiefung.
Im Jahr 1964 wurde die Kammer, die auf privatem Grund liegt und nicht zugänglich ist, untersucht.
Siehe auch
- Dolmen am Dystrup Sø
- Nordische Megalitharchitektur
- Romle Stenovn
- Dolmen von Stenvad
Literatur
- Karsten Kristiansen: På tur i Djurslands Fortid. Århus Amt – Landskabskontoret, Århus 1991 (Revideret, 3. oplag. ebenda 2002, ISBN 87-7906-246-6).
- Poul Henning Jensen: Natur- und Kulturführer für den Kreis Århus. Kreis Århus, Århus 1997, ISBN 87-90099-21-4.
- Klaus Ebbesen: Danmarks megalitgrave. Band 2: Katalog. Attika, Kopenhagen 2008, ISBN 978-87-7528-731-4 Nr. 3978
- Jakob Vedsted: Fortidsminder og kulturlandskab. En kildekritisk analyse af tragtbaegerkulturens fundmateriale fra Norddjursland. Forlaget Skippershoved, Ebeltoft 1986, ISBN 87-981329-5-4 S. 105–109
- Carsten Paludan-Müller: Stenaldergrave omkring Randers - otte Landskaber med Tidsdybde In: Årbog 1996 Kulturhistorisk Museum Randers S. 44 ff ISBN 87-88732-09-6
Weblinks
Koordinaten: 56° 28′ 21,2″ N, 10° 28′ 6,6″ O