Knud Riepen

Knud Riepen auf dem Max Ophüls Filmfestival 2015

Knud Riepen (* 1981 in Hamburg) ist ein deutscher Schauspieler.

Leben

Knud Riepen absolvierte eine schauspielerische Ausbildung beim Bühnenstudio der Darstellenden Künste in Hamburg.[1] Er spricht neben Deutsch auch Englisch und als Dialekt Hamburgerisch, Berlinerisch und Norddeutsch.

Seit 2005 arbeitet er in verschiedenen Fernseh- und Kinoproduktionen. Einem größeren Publikum wurde er durch sein Mitwirken in den ARD-Telenovelas Rote Rosen (Jacob Burmeister) und Das Geheimnis meines Vaters (Helge Blechschmidt) bekannt. Im Hamburger Sprechwerk stand er 2007 bereits bei Romeo und Julia auf der Bühne. 2013 spielte er eine durchgehende Rolle in der ARD-Serie Heiter bis tödlich: Zwischen den Zeilen als Polizist Jan Bollmann. In der finalen Staffel von Danni Lowinski war er als Dannis spießiger Nachbar Thomas zu sehen. 2017 wurde der 99-sekündige Kurzfilm Glücklich, in dem er die Hauptrolle spielt, mit dem 99FireFilms Award ausgezeichnet. 2018 spielte er den mysteriösen Inselpolizisten Niklas im Fernsehfilm Stubbe – Von Fall zu Fall – Tod auf der Insel. Als Surflehrer Jochen Poulsen war er im Ensemble der ZDF-Herzkino-Reihe Ella Schön zu sehen. Im Traumschiff – Schweden spielte er den schwedischen Touristenführer Björn Gustavson. Er war bei weiteren Produktionen wie Wir sind dann wohl die Angehörigen beteiligt.

Riepen produziert zudem eigene Spielfilme, wie den amerikanischen Thriller Heritage oder das Drama Kartenhaus. Er schreibt auch Drehbücher und entwickelt eigene Formate.

Knud Riepen wohnt in Berlin und ist mit Gisa Flake liiert.

Filmografie

Theaterrollen

  • 2004: Der König stirbt (Theatersaal Bugenhagen, Regie: Torsten Diehl)
  • 2004: Silenzio (Zisa – Palermo, Regie: Anke Zimmermann)
  • 2005: Romeo & Julia (Sprechwerk, Regie: Torsten Diehl)
  • 2006: Die Übersetzung des Herzens (Malersaal -Deutsches Schauspielhaus Hamburg, Regie: Michael Müller)

Weblinks

Commons: Knud Riepen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Knud Riepen (Memento desOriginals vom 6. Oktober 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.klostermann-thamm.de auf klostermann-thamm.de, abgerufen am 18. Mai 2018.

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Knud Riepen auf dem Max Ophüls Filmfestival 2015