Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer
Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer | ||
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Trägerschaft | Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See | |
Ort | Bochum-Langendreer | |
Bundesland | Nordrhein-Westfalen | |
Staat | Deutschland | |
Koordinaten | 51° 27′ 53″ N, 7° 19′ 38″ O | |
Medizinischer Vorstand[2] | Holger Holthusen[1] | |
Betten | 479 | |
Mitarbeiter | 1.600 (2019) | |
davon Ärzte | 160 | |
Zugehörigkeit | Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum | |
Gründung | 1909 | |
Website | www.kk-bochum.de/ | |
Lage | ||
Das Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum ist ein Krankenhaus in Langendreer.
Geschichte
Das Krankenhaus wurde im Jahre 1909 als Krankenhaus der Gemeinde Langendreer eröffnet. Am 1. Februar 1918 wurde aus finanziellen Gründen seitens der Gemeinde Langendreer der Allgemeine Knappschaftsverein zu Bochum der Träger der Klinik, und fortan wurde das Krankenhaus einer Zählung entsprechend bis in die jüngste Vergangenheit auch KK3 genannt. Mittelbare Rechtsnachfolgerin des Knappschaftsvereins ist unter dem Namen Knappschaft die heutige Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See.
Das Krankenhaus hatte 1909 150, 1931 bereits 400 und 1970 540 Betten. Im Jahre 1972 wurde der letzte Bauteil des alten Krankenhauses zum ersten Bauteil des neuen Krankenhauses erklärt; die anderen bettenführenden Gebäude wurden durch einen Hochbau ersetzt, die Gesamtbettenzahl von 558 Betten änderte sich nur geringfügig. Besonders auffällig ist das Dach des Hochbaus, welches einen unvollendeten Eindruck macht. Es hat den Anschein, als ob der Bau einer weiteren Etage unvermittelt abgebrochen wurde.
Seit 1977 ist das Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer eine (nichtlandeseigene) Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum im Rahmen des Bochumer Modells, seit 2008 gehört es zum Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum.
Struktur
Die heutige Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum GmbH verfügt über 479 Planbetten und neun Fachabteilungen: Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Augenklinik, Chirurgische Klinik, Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, Medizinische Klinik (Gastroenterologie, Hämatologie/Onkologie, Innere, Kardiologie[3]), Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie, Neurochirurgische Klinik, Neurologische Klinik, Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin.
An dem Knappschaftskrankenhaus ist die Ruhr-Epileptologie, das universitäre Epilepsie-Referenzzentrum für das Ruhrgebiet und angrenzende Regionen, angesiedelt.
In der Klinik werden jährlich 22.000 Patienten stationär und weitere 50.000 Patienten ambulant versorgt.
Literatur
- Waldemar Kozuschek (Hrsg.): Chirurgische Klinik 1975–1985 – Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum. Bundesknappschaft, Bochum 1986.
- 1946–1996. 50 Jahre Neurochirurgie Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer – Universitätsklinik. Barth, Heidelberg 1997.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Neuer Vorstand am Uniklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum. In: kma-online.de. Abgerufen am 18. April 2024.
- ↑ Neuer Vorstand am Uniklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum. In: kma-online.de. Abgerufen am 18. April 2024.
- ↑ Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum kontakt@kk-bochum.de: Kardiologie, Angiologie und Internistische Notfallmedizin. Abgerufen am 18. April 2024.
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Bochum Knappschaftskrankenhaus Langendreer Universitätsklinik
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Knappschaftkrankenhaus Bochum, vom Helenenturm Witten aus gesehen, in der Bildmitte das Dach des Marienhospitals Witten