Klosterneuburger Durchstich
Klosterneuburger Durchstich | |
---|---|
Klosterneuburger Durchstich zwischen Klosterneuburg und Kritzendorf im Zuge des Baues der Umfahrungsstraße | |
Lage | Klosterneuburg, Bezirk Tulln, Niederösterreich, Österreich |
Länge | 6,7 km |
Erbaut | 1911 |
Genutzter Fluss | Donau |
Der Klosterneuburger Durchstich (ein Durchstich der Donau) wurde bei der Regulierung der Donau bis 1911 geschaffen.[1] Der 6,7 km[2] lange Kanal war notwendig, um den damaligen sanitären Ablauf in Klosterneuburg sicherzustellen. Zwischen der Donau und dem Durchstich entstand ein ca. 1 km breiter Auwaldstreifen, die Klosterneuburger Au.
Der Kanal gilt als bedeutsam für den Fischbestand im Bereich der Stauzone des Donaukraftwerks Freudenau. Er dient als Laichgebiet für Fische der Donau.[3]
- Ausgangspunkt des Kanals: 48° 20′ 46″ N, 16° 17′ 30″ O
- Endpunkt des Kanals: 48° 17′ 52″ N, 16° 20′ 27″ O
Einmündungen
Diese Bäche münden in den Durchstich und fließen mit ihm in die Donau:
- Kahlleitenbach (Donau) in Kritzendorf
- Burgweingrabenbach (Donau) in Kritzendorf
- Griebenbach in Kritzendorf
- Kierlingbach in Klosterneuburg-Kierling
- Weidlingbach in Klosterneuburg-Weidling
Weblinks
- Hochwasserschutz beim Durchstich: im Zuge der Errichtung der Umfahrung B14 Klosterneuburger Straße
Einzelnachweise
- ↑ Donau-Regulierungs-Commission: Beschreibung der Arbeiten der Donauregulierung bei Wien. K.k. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1873.
- ↑ Der Durchstich auf Openstreetmap auf OpenStreetMap
- ↑ Diplomarbeit an der Boku: Fischökologische Untersuchung / Konnektivität zwischen der Klosterneuburger Au und dem Donaustrom.
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Linie29, Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Klosterneuburger Durchstich zwischen Klosterneuburg und Kritzendorf, vor dem Bau der Umfahrungsstraße