Klosterhöfe
Klosterhöfe Stadt Schlüchtern Koordinaten: 50° 23′ 6″ N, 9° 32′ 20″ O | |
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Höhe: | 442 m ü. NHN |
Fläche: | 4,3 km²[1] |
Einwohner: | 189 (31. Dez. 2015)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 44 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Dezember 1969 |
Postleitzahl: | 36381 |
Vorwahl: | 06661 |
Klosterhöfe ist der kleinste Stadtteil von Schlüchtern im osthessischen Main-Kinzig-Kreis. Er besteht aus den Weilern Drasenberg, Gomfritz, Raith und Röhrigs.
Geographie
Klosterhöfe liegt im Nordosten des Main-Kinzig-Kreises auf dem Landrücken, dem verbindenden Höhenzug zwischen Rhön und Vogelsberg.
Klosterhöfe grenzt im Norden an den Ort Höf und Haid, im Osten an den Ort Rückers, im Südosten an den Ort Elm, im Südwesten an den Hauptort Schlüchtern und im Nordosten an den Ort Wallroth.
Geschichte
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts schlossen sich die Höfe in Drasenberg, Gomfritz, Raith und Röhrigs unter dem Namen „Klosterhöfe“ zusammen.
Gebietsreform
Am 1. Dezember 1969 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Klosterhöfe im Zuge der Gebietsreform in Hessen in die Stadt Schlüchtern eingegliedert.
Bevölkerung
Einwohnerentwicklung
• 1812: | 21 Feuerstellen, 175 Einwohner[1] |
Ahlersbach: Einwohnerzahlen von 1812 bis 2015 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1812 | 175 | |||
1834 | 193 | |||
1840 | 176 | |||
1846 | 200 | |||
1852 | 192 | |||
1858 | 214 | |||
1864 | 231 | |||
1871 | 247 | |||
1875 | 205 | |||
1885 | 250 | |||
1895 | 214 | |||
1905 | 249 | |||
1910 | 322 | |||
1925 | 270 | |||
1939 | 160 | |||
1946 | 267 | |||
1950 | 245 | |||
1956 | 182 | |||
1961 | 185 | |||
1967 | 199 | |||
1970 | 204 | |||
2005 | 191 | |||
2010 | 199 | |||
2015 | 189 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: [1]; 2005:[3]; 2010:[4]; 2015:[2] |
Religionszugehörigkeit
Quelle: Historisches Ortslexikon[1]
• 1885: | 228 evangelische (= 91,20 %), 22 katholische (= 8,80 %) Einwohner |
• 1961: | 157 evangelisch (= 84,86 %), 24 katholische (= 12,97 %) Einwohner |
Politik
Im Ortsbeirat ist nur die Gemeinschaftsliste Klosterhöfe (GLK) vertreten. Ortsvorsteher ist Ralf Jouki (GLK)[5].Stand April 2016
Verkehr
- Am westlichen Ortsrand verläuft die Bundesautobahn A66.
- Die Autobahnraststätte Schlüchtern liegt in der Gemarkung Klosterhöfe.
Weblinks
- Literatur über Klosterhöfe nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
- Klosterhöfe im Internetauftritt der Stadt Schlüchtern.
- Klosterhöfe, Main-Kinzig-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Klosterhöfe, Main-Kinzig-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 25. Mai 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ a b Einwohnerzahel 2015 Ortsteilen. (PDF; 83 kB) In: Internetauftritt. Stadt Schlüchtern, archiviert vom Original am 1. Dezember 2017; abgerufen im Mai 2018.
- ↑ Einwohnerzahel 2005 Ortsteilen. (PDF; 83 kB) In: Internetauftritt. Stadt Schlüchtern, archiviert vom Original am 31. Mai 2018; abgerufen im Mai 2018.
- ↑ Einwohnerzahel 2010 Ortsteilen. (PDF; 83 kB) In: Internetauftritt. Stadt Schlüchtern, archiviert vom Original am 31. Mai 2018; abgerufen im Mai 2018.
- ↑ Ortsbeirat Klosterhöfe im Internetauftritt der Stadt Schlüchtern. Abgerufen im Mai 2018.