Klinikum St. Marien Amberg
Klinikum St. Marien Amberg | ||
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Trägerschaft | Stadt Amberg | |
Ort | Amberg | |
Bundesland | Bayern | |
Staat | Deutschland | |
Koordinaten | 49° 26′ 52″ N, 11° 51′ 59″ O | |
Vorstand | Manfred Wendl | |
Versorgungsstufe | Schwerpunktversorgung | |
Betten | 578[1] | |
Mitarbeiter | 2.100 | |
Fachgebiete | 17 Fachabteilungen | |
Gründung | 1850[2] | |
Website | www.klinikum-amberg.de | |
Lage | ||
Das Klinikum St. Marien Amberg ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung im bayerischen Amberg. Das Klinikum wird seit 2004 als Kommunalunternehmen, Anstalt des öffentlichen Rechts der oberpfälzischen Stadt Amberg, geführt.
Es ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Universität Regensburg.[3][4]
Allgemeines und Zahlen
Das Klinikum St. Marien verfügt über 578 Betten und beschäftigt, verteilt auf 17 Fach- und 4 Belegabteilungen sowie 6 Unterstützende Abteilungen, rund 2.100[5] Mitarbeiter. Jährlich werden im Klinikum rund 60.000 Patienten, davon 28.000 Patienten stationär, behandelt. Das Klinikum wurde mit einem regionalen Traumazentrum zertifiziert.
Fachabteilungen
Das Klinikum St. Marien verfügt über folgende Abteilungen:[6]
- Klinik für Innere Medizin I (Kardiologie, Nephrologie, internistische Intensivmedizin)
- Klinik für Innere Medizin II (Gastroenterologie, Onkologie, Endokrinologie, Infektiologie)
- Klinik für Innere Medizin III (Geriatrie und Frührehabilitation)
- Klinik für Innere Medizin IV (Pneumologie, Allergologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin)
- Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
- Klinik für Gefäßchirurgie
- Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie (darin: Sektion für Kinderorthopädie)
- Klinik für Neurochirurgie
- Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Klinik für Kinder und Jugendliche
- Klinik für Urologie
- Klinik für Neurologie und Stroke Unit
- Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin
- Klinik für Strahlentherapie
- Zentrale Notaufnahme
- Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie
- Palliativstation
- Schmerztherapie
Belegabteilungen
Unterstützende Therapeutische Abteilungen
Amberger Modell Integrative Onkologie
Mit dem Amberger Modell Integrative Onkologie (am.io) verbindet das Klinikum St. Marien Amberg konventionelle Krebstherapien mit integrativen Behandlungsangeboten aus den Bereichen Bewegung, Ernährung, Entspannung, Psychoonkologie und Kunsttherapie. Die Integrative Onkologie wird begleitend zur konventionellen Onkologie unter dem Dach des Onkologischen Zentrums am Klinikum St. Marien angeboten. Integrative Verfahren können die Nebenwirkungen der konventionellen Therapie reduzieren und diese verträglicher machen.[7]
Rettungshubschrauber Christoph 80
Die Notärzte des Klinikums St. Marien Amberg sind zusammen mit den Notärzten des Klinikums Weiden Teil der Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph 80.
Betriebsfeuerwehr des Klinikums
Die Betriebsfeuerwehr des Klinikums wurde am 10. Juli 2018 gegründet. Sie dient dazu, dass Patienten, Besucher und Mitarbeiter im Brandfall besser geschützt sind, leitet erste Hilfsmaßnahmen ein und verstärkt die örtlichen Feuerwehren. Außerdem gehören der Betriebsfeuerwehr auch speziell ausgebildete Landeplatzhelfer an, die rund um die Uhr für Sicherheit auf dem Hubschrauber-Dachlandeplatz sorgen.
Förderverein FLIKA
Der Förderverein Klinik für Kinder und Jugendliche am Klinikum St. Marien Amberg e. V. (FLIKA Amberg e. V.) fördert die ganzheitliche Betreuung und Versorgung der Kinder und Jugendlichen im Krankenhaus. Der Verein unterstützt Aktionen für Gesundheit und gesundes Leben in der Region Stadt Amberg und Landkreis Amberg-Sulzbach und hilft betroffenen Familien die schwierige Krankenhauszeit zu bewältigen. Er wurde am 13. Januar 2005 gegründet.
Weblinks
- Offizielle Homepage des Fördervereins Klinik für Kinder und Jugendliche am Klinikum St. Marien Amberg
- Offizielle Homepage des Klinikums St. Marien Amberg
Einzelnachweise
- ↑ Klinikum St. Marien Amberg: Träger
- ↑ Klinikum St. Marien Amberg: 160 Jahre Klinikum St. Marien (PDF; 4,2 MB)
- ↑ Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg: Kooperierende Lehrkrankenhäuser
- ↑ Universität Regensburg: Akademische Lehrkrankenhäuser
- ↑ https://www.klinikum-amberg.de/de/aktuell/meldungen/meldungen_details.php?oid=1558&dtl=Impfbereitschaft+steigt+stetig
- ↑ Kliniken und Fachbereiche. In: https://www.klinikum-amberg.de. Klinikum St. Marien Kommunalunternehmen – Anstalt des öffentlichen Rechts der Stadt Amberg, abgerufen am 16. Januar 2022.
- ↑ Amberger Modell Integrativen Onkologie am Klinikum St. Marien Amberg
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