Klimanotstand

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„Klimanotstand – Emissionsrechtehandel wird nicht funktionieren, 100 % Erneuerbare Energien schon“
am 13. Juni 2009 bei Protesten gegen den Klimawandel auf der
„Climate-Emergency-Rally“ anlässlich des jährlichen „Tags der Erde“ in Melbourne, Australien
„Klima-Engel“ mit Plakat „Dies ist ein Notstand“ beim Auftakt der „Extinction Rebellion“-Demonstration am 22. März 2019 in Melbourne

Unter der Ausrufung des Klimanotstands wird ein Prozess verstanden, bei dem Parlamente (Legislative) oder Verwaltungen (Exekutive) erklären, dass die gegenwärtige menschengemachte globale Erwärmung mit ihren Folgen einer umfassenden Krise entspricht und dass die bisher ergriffenen Maßnahmen nicht ausreichen, um diese ausreichend zu begrenzen.[1] (-> 1,5-Grad-Ziel) Der Begriff bezeichnet dabei nicht nur förmliche Beschlüsse, sondern als Sammelbegriff auch weitere Aktionen zur Bekämpfung des Klimawandels, die durch die Ausrufung eben dieses Notstands gerechtfertigt werden sollen: Mit dem Notstands-Beschluss werden Regierung und Verwaltungen beauftragt, Maßnahmen auszuarbeiten, die über den derzeitigen Stand hinausgehen um, die globale Erwärmung zu mindern. Die Erklärung kann auf unterschiedlichen Ebenen erfolgen (national, kommunal usw.) und hinsichtlich Tiefe oder Details ihrer Vorgaben verschieden sein.[2] Durch die Einführung und den Gebrauch des Begriffs „Notstand“ in diesem Zusammenhang wird diesen Maßnahmen höchste, nicht aufschiebbare Priorität zugeschrieben.[1][3]

Am 12. Dezember 2020 forderte der Generalsekretär der Vereinten Nationen António Guterres die Nationen weltweit dazu auf, den Klimanotstand auszurufen.[4][5]

Begriff

Der Begriff Klimanotstand (oder englisch Climate Emergency) wurde schon vor 2010 bei Demonstrationen gegen den Klimawandel wie z. B. der „Climate-Emergency-Rally“ am 13. Juni 2009 in Melbourne verwendet (vgl. Bild). Im August 2017 verabschiedete der Stadtrat von Darebin ein Maßnahmenbündel unter dem Namen „Darebin Climate Emergency Plan“.[6] Am 4. Dezember 2018 präsentierte der Club of Rome vor dem europäischen Parlament seinen „Climate Emergency Plan“, in dem 10 hochpriorisierte Maßnahmen zur Begrenzung der globalen Erwärmung zusammengefasst sind.[7] Im Zuge der anhaltenden Protestaktionen von Fridays for Future oder Extinction Rebellion mit entsprechenden Initiativen wurde das Anliegen von verschiedenen Parlamenten aufgegriffen.[1][8]

Eine Vielzahl der europäischen Städte und Gemeinden, die den Klimanotstand erklären, ist gleichzeitig seit Jahrzehnten Mitglied im Klima-Bündnis, wodurch sie sich u. a. verpflichtet haben, ihre CO2-Emission alle 5 Jahre um 10 % zu senken.[9] Trotz solcher Bemühungen lassen sich bei einem Blick auf die Entwicklung der CO2-Emissionen bislang keine Erfolge des internationalen Klimaschutzes erkennen.[10]

Am 5. November 2019 veröffentlichten mehr als 11.000 Wissenschaftler eine Deklaration in der Zeitschrift BioScience, in der sie den globalen Klima-Notstand ausriefen.[11][12] Bis zum 28. Juli 2021 haben mehr als 14.000 Wissenschaftler die Erklärung in aktualisierter Form unterzeichnet.[13][14]

Ebenfalls im November 2019 wurde der englischsprachige Begriff ‚climate emergency‘ von Oxford Dictionaries zum Wort des Jahres 2019 erklärt. Dies wurde u. a. damit begründet, dass die Verwendung des Begriffs um das 100-fache zugenommen hat. Dabei verwies ‚climate emergency‘ Begriffe wie ‚climate crisis‘ (Klimakrise), ‚climate action‘, ‚climate denial‘ (Klimaleugnung), ‚extinction‘, ‚flight shame‘ (Flugscham), ‚global heating‘ und ‚plant-based‘ auf die Plätze, die sich ebenfalls auf der Shortlist befanden.[15] Oxford Dictionaries definiert climate emergency als „eine Situation, in der dringend gehandelt werden muss, um den Klimawandel abzuschwächen oder aufzuhalten und daraus entstehende möglicherweise irreversible Umweltschäden zu verhindern“ („a situation in which urgent action is required to reduce or halt climate change and avoid potentially irreversible environmental damage resulting from it.“).[16]

In einzelnen Fällen wurden für die Ausrufung des Klimanotstands andere Worte gewählt: Das österreichische Parlament hatte im September 2019 die Climate Emergency ausgerufen, der Berliner Senat im Dezember 2019 die Klimanotlage. Hintergrund war jeweils, dass das Wort Klimanotstand als zu scharf (Österreich) bzw. zu nahe an den Notstandsgesetzen im Zusammenhang mit der Machtergreifung der NSDAP 1933 gesehen wurde (Berlin) (vgl. hierzu auch Kapitel Kritik weiter unten).[17][18]

Entwicklung in der EU

Europäisches Parlament

Am 28. November 2019 rief das EU-Parlament den Klimanotstand für Europa aus. Für den Antrag stimmten 429 Mitglieder des EU-Parlaments. Dagegen stimmten 225 Abgeordnete. 19 Parlamentarier enthielten sich. Die EU-Kommission soll in der Konsequenz ihre gesamte Politik an dem globalen Ziel ausrichten, die Erhitzung der Erde auf 1,5 Grad gegenüber vorindustriellen Zeiten zu begrenzen.[19][20] Der Entschließungsantrag selbst hat keine konkreten Folgen, sondern eher symbolischen Charakter.[21]

In der Folge stellte die neue Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen am 11. Dezember 2019 den European Green Deal („Europäischer Grüner Deal“) vor: Ein Konzept mit dem Ziel, bis 2050 in der EU die Treibhausgas-Netto-Emissionen auf Null zu reduzieren und somit als erster Kontinent klimaneutral zu werden.[22][23] Der European Green Deal ist eine der sechs Prioritäten der Kommission von der Leyen.[24]

Deutschland

Als erste deutsche Kommune erklärte Konstanz am 2. Mai 2019 den Klimanotstand[25]. Am 10. Dezember 2019 erklärte Berlin als erstes Bundesland die Klimanotlage.[26]

In der Antwort auf eine kleine Anfrage der AfD-Landtagsfraktion[27] erklärte die Landesregierung Nordrhein-Westfalens am 2. Juli 2019 unter anderem: „Durch die Ausrufung des ‚Klimanotstandes‘ als symbolische Maßnahme im Rahmen kommunaler Selbstverwaltung erwachsen einer Kommune keine besonderen Rechte. … Die symbolische Ausrufung des ‚Klimanotstandes‘ durch eine Kommune ist nicht rechtsmissbräuchlich.“

In Teilen der Verwaltungsrechtswissenschaft wird die Ausrufung eines kommunalen Klimanotstandes dagegen mit Verweis auf die Grenzen der aus der kommunalen Selbstverwaltungsgarantie fließenden Verbandskompetenz der Gemeinde als rechtswidrig erachtet. Es wird insoweit auf die parallele Problematik bei der früheren Ausrufung einer sog. „atomwaffenfreien Zone“ verwiesen.[28]

Am 15. Juli 2019 rief der Bundesverband Bund Deutscher Forstleute (BDF) den Klimanotstand für den Wald in Deutschland aus;[29] am 18. Juli der Bund Deutscher Forstleute Nordrhein-Westfalen (BDF NRW) selbigen für den Wald in Nordrhein-Westfalen.[30] Ca. eine Woche später erklärte der baden-württembergische Forstminister Peter Hauk (CDU) sinngemäß dasselbe für den Wald seines Bundeslands.[31]

Begriffliche Einordnung in Deutschland

In Deutschland werden die direkt gewählten kommunalen Vertretungen je nach Bundesland unterschiedlich bezeichnet (z. B. Konstanz Gemeinderat,[1] Kiel Ratsversammlung[32]). Abgesehen von drei Ausnahmen, in denen diese mit einem Landesparlament deckungsgleich sind (Hamburg, Berlin und Bremen), haben sie keine gesetzgebende Befugnis (weil diese auf Landes- oder Bundesebene liegt). Vor diesem Hintergrund werden sie nicht der Legislative, sondern bereits der Exekutive zugeordnet, auch wenn sie z. B. Gemeindesatzungen oder den Haushalt beschließen. Gemeinsam ist den Beschlüssen zum Klimanotstand, dass sie von den gewählten Vertretungen gefasst werden und die weitergehenden Organe der jeweiligen Verwaltungen mit der Ausführung beauftragt werden.

Österreich

Die „Fridays-for-Future“-Bewegung Österreich fordert seit dem nationalen Protesttag am 15. März 2019 die Ausrufung des Klimanotstands auch auf nationaler Ebene.[33] Als erstes Bundesland Österreichs rief am 4. Juli 2019 Vorarlberg den Klimanotstand aus. Dem Antrag der Grünen stimmten SPÖ, ÖVP, NEOS und Grüne zu, nicht jedoch die FPÖ.[34] Nach Verhandlungen der „Fridays-for-Future“-Bewegung wurde im Juli 2019 im Nationalrat ein gemeinsamer Entschließungsantrag von ÖVP, SPÖ, Neos und Jetzt dazu eingebracht, dem am 25. September 2019 in der letzten Sitzung vor der vorgezogenen Neuwahl mit den Stimmen derselben Parteien zugestimmt wurde. Dieser beschloss explizit eine Climate Emergency und nicht den Klimanotstand.[17] Die FPÖ stimmte dagegen.[35] Der Bundesrat, die zweite Kammer des österreichischen Parlaments, hatte bereits im Juli 2019 einhellig den Klimanotstand ausgerufen.

Vereinigtes Königreich und Irland

Das britische Unterhaus beschloss Ende April 2019 einstimmig auf Basis eines Berichts des Beratungs-Gremiums Committee on Climate Change, für Großbritannien den Klimanotstand auszurufen.[36][8]

Das irische Parlament beschloss am 9. Mai 2019, den Klimanotstand auszurufen.[37] Gleichzeitig sollen geeignete Maßnahmen gegen den zunehmenden Verlust von Artenvielfalt (Biodiversität“) getroffen werden.[38]

Am 12. Juli 2019 erklärt die Musikindustrie in Großbritannien den „Climate and Ecological Emergency“[39].

Westliche und südliche EU-Staaten

Am 27. Juni 2019 erklärte das französische Parlament den Klimanotstand. Die Abgeordneten nahmen eine Vorlage der Regierung an. Frankreich kommt damit einer Forderung der Fridays-for-Future-Bewegung nach.[40] Paris erklärte am 9. Juli 2019 den Klimanotstand.[41]

Die spanische autonome Gemeinschaft Katalonien rief Ende Mai 2019 den Klimanotstand aus.[42] Im September 2019 erklärte der spanische Kongress den Klimanotstand.[43]

In Italien haben 28 Städte den Klimanotstand ausgerufen, darunter die Stadt Acri,[44] die Kommune Mailand,[45] Neapel, Lucca und Padua.[46][47][48]

Internationale Entwicklung

„Climate Emergency“: Aufschrift auf einem Protest-Plakat am 22. April 2017 auf dem jährlichen „March for Science“ wiederum in Melbourne, Australien

Laut Climate Emergency Declaration haben 740 Gebietskörperschaften in 16 Staaten den Klimanotstand ausgerufen, soweit der Stand von 13. Juli 2019.[49] Bis zum 12. Dezember 2020 haben mindestens 38 Staaten den Klimanotstand ausgerufen und der Generalsekretär der Vereinten Nationen hat die Staats- und Regierungschefs aller Länder zur Ausrufung des Klimanotstands aufgefordert.[50]

Australien und Neuseeland

Australien zählt insgesamt zu den Vorreitern beim Ausrufen von Klimanotstand.[49] Am 21. August 2017 verabschiedete der australische Stadtrat von Darebin City in Groß-Melbourne[51] einstimmig den „Darebin Climate Emergency Plan“.[6][52] Weitere Gemeinden beschlossen ebenfalls 2017 erste Klimanotpläne, die große Welle folgte jedoch erst 2019.[49]

Am 2. Dezember 2020 erklärte die Regierung von Neuseeland „Climate Change Emergency“, nachdem das Parlament diesem Schritt mit einer deutlichen Mehrheit zugestimmt hatte.[53]

Kirche

Im Juni 2019 erklärte Papst Franziskus nach einem Treffen mit Vertretern der Ölindustrie einen globalen Klimanotstand und rief zum Kampf gegen die durch die globale Erwärmung hervorgerufene Klimakrise auf. Es sei eine „radikale Energiewende“ nötig, um das 1,5-Grad-Ziel einzuhalten und damit katastrophale Klimafolgeschäden zu verhindern. Nicht zu handeln bedeute einen „brutalen Akt der Ungerechtigkeit gegenüber armen und zukünftigen Generationen“. Zukünftige Generationen stünden davor, „eine ruinierte Welt zu erben“ und sollten nicht „die Kosten der Verantwortungslosigkeit unserer Generation“ tragen müssen.[54]

Nord- und Südamerika

Der Stadtrat der kanadischen Stadt Vancouver genehmigte am 29. April 2019 einen „Climate Emergency Report“, in dem eine Verstärkung der Maßnahmen beschlossen wurde, um den Klimawandel zu bekämpfen („Climate Emergency report to increase our efforts to tackle climate change“).[55] Bis zum 13. Mai 2019 haben 384 kanadische Gemeinden den Klimanotstand anerkannt oder erklärt.[56]

Argentinien hat den Klimanotstand ausgerufen.

In den Vereinigten Staaten haben 18 Städte den Klimanotstand erklärt, darunter New York City und San Francisco.[57]

Schweiz

Forderung nach dem Klimanotstand auf dem Berner Helvetiaplatz, 24. Mai 2019

In der Schweiz haben ab dem 20. Februar 2019 zahlreiche Kantons- und Stadtparlamente den Klimanotstand ausgerufen. Gemäß dem Schweizer Föderalismus haben diese Parlamente unterschiedliche Beschlüsse gefasst.

Avisierte Maßnahmen

Aus den Parlamentsbeschlüssen

Aus der Erklärung des Klimanotstands heraus wird nach konkreten Maßnahmen gefragt oder solche durchgeführt, wie

  • eine klimaneutrale Versorgung von Gebäuden ermöglichen (für Altbauten auch Reduktion/Sanierung)[1]
  • Mobilitätsmanagement z. B. durch öffentliche Verkehrsmittel, CO2-freie Transportmittel[1][55]
  • Reduktion der CO2-Emissionen im Bau[55].

Maßnahmen-Vorschläge von Nichtregierungs-Organisationen

Nichtregierungsorganisationen (engl. Non-Government-Organisation, NGO) führen folgende vordringliche Maßnahmen ins Feld:

Kritik

Der Begriff des „Klimanotstands“ sowie seine Ausrufung wurde verschiedentlich kritisiert.

Der Professor für Wirtschaftsethik Peter Seele argumentiert in einem Gastkommentar in der NZZ, dass zwar 11.000 Wissenschaftler durchaus den „Klimanotstand“ erklären dürften, wenn dies aber durch Städte, Kantone und Gemeinden geschehe, dann „öffne dies doch Tür und Tor zur Aushebelung des geltenden Rechtsstaates und seiner garantierten Freiheiten.“[59] Da es einen Konflikt zwischen Nachhaltigkeit und Freiheit gebe, würde die rigorose Umsetzung von Nachhaltigkeit zu einem Konflikt mit Grundwerten führen.[60]

Anlässlich der Erklärung des Klimanotstands durch das europäische Parlament am 28. November 2019 sagte der CDU-Abgeordnete Peter Liese, dass der Begriff „Notstand“ unangebracht sei: Unter diesem Begriff sei unter Adolf Hitler in Deutschland die Demokratie abgeschafft und fundamentale Rechte wie die Pressefreiheit eingeschränkt worden. Der Begriff Klimanotstand würde in erster Linie Angst auslösen und Erwartungen an Sofortmaßnahmen wecken, die Europa nicht liefern könne. Ein Antrag der EVP-Fraktion, stattdessen von Klimadringlichkeit „Climate Urgency“ zu sprechen, fand keine Mehrheit.[61]

Der Journalist Ulrich Ladurner kritisierte in der Zeit den Beschluss des EU-Parlaments, da die von Parlamentariern gegebene Begründung „um Druck auszuüben“ den Eindruck erwecke, als wüssten die Europäer nicht, dass der Kampf gegen die Erderwärmung die wichtigste Aufgabe sei. Zudem fühlte auch Ladurner sich in der Wortwahl „Klimanotstand“ stark an die Notverordnung von 1933 erinnert.[62]

Sowohl Österreich (Nationalrat und Bundesrat) als auch der Berliner Senat wählten deshalb statt Klimanotstand die Worte climate emergency bzw. Klimanotlage für ihre Erklärungen (vgl. Kapitel Begriff).[17][18]

GERICS- und Hereon-Forschende um Steffen Bender sehen dagegen keine eindeutigen rechtlichen Konsequenzen (bspw. rechtfertigenden Notstand) durch den Beschluss des Klimanotstands öffentlicher Einrichtungen und Gremien. Es werde lediglich ein dringender Handlungsbedarf verdeutlicht.[63]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d e f Stadt Konstanz ruft Klimanotstand aus - Stadt Konstanz. Abgerufen am 10. Mai 2019.
  2. Laura Hornberger, Lena Kellhuber: FAQ: Was ist eigentlich ein „Klimanotstand“? In: Sueddeutsche Jetzt. 17. Mai 2019, abgerufen am 19. Mai 2019 (siehe unter Nr. 3 „Wie wurde der Klimanotstand dort umgesetzt?“).
  3. Damian Carrington: Why the Guardian is changing the language it uses about the environment. In: The Guardian. 17. Mai 2019, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 26. Mai 2019]).
  4. Fünf Jahre nach Paris-Abkommen UN fordern "Klima-Notstand" in allen Ländern. In: n-tv.de. 12. Dezember 2020, abgerufen am 12. Dezember 2020.
  5. https://www.un.org/sg/en/content/sg/statement/2020-12-12/secretary-generals-remarks-the-climate-ambition-summit-bilingual-delivered-scroll-down-for-all-english-version
  6. a b Agendas and minutes of Council Meetings – 2017. City of Darebin, 21. August 2017, archiviert vom Original am 19. Mai 2019; abgerufen am 11. Mai 2019 (englisch, U. a. alle Protokolle von Stadtrat-Sitzungen). Detaildokumente direkt abrufbar: direkter Download der Minutes (PDF) (Memento vom 16. Juni 2019 im Internet Archive)
  7. a b c d e f g The Club of Rome launches its Climate Emergency Plan at the European Parliament. 3. Dezember 2018, abgerufen am 10. Mai 2019 (englisch). PDF online
  8. a b UK Parliament declares climate change emergency. In: BBC News. 1. Mai 2019, abgerufen am 10. Mai 2019 (englisch).
  9. Klima-Bündnis. Abgerufen am 5. Juli 2019 (Mitglieder verpflichten sich, alle 5 Jahre ihre CO2-Emission um 10% zu senken).
  10. Hintergrundinformationen zum Klimawandel: Jahr für Jahr bedenklich mehr Treibhausgase der ARD, Stand 25. Oktober 2021, online abgerufen am 3. September 2022.
  11. William J. Ripple, Christopher Wolf, Thomas M. Newsome, Phoebe Barnard, William R. Moomaw: World Scientists’ Warning of a Climate Emergency. In: BioScience. 5. November 2019, doi:10.1093/biosci/biz088 (oup.com [abgerufen am 7. November 2019]).
  12. a b Nadja Podbregar: Wissenschaftler deklarieren „Klima-Notstand“. In: scinexx | Das Wissensmagazin. 6. November 2019 (scinexx.de [abgerufen am 7. November 2019]).
  13. Rockström et al.: World Scientists’ Warning of a Climate Emergency 2021. In: BioScience. 28. Juli 2021, abgerufen am 28. Juli 2021 (englisch).
  14. Verena Kern: Tausende Forschende warnen erneut vor "unermesslichem Leid" durch die Klimakrise. In: Klimareporter.de. 28. Juli 2021, abgerufen am 29. Juli 2021 (deutsch).
  15. Oxford Dictionaries declares 'climate emergency' the word of 2019 . In: The Guardian, 21. November 2019. Abgerufen am 21. November 2019.
  16. Word of the Year 2019. Oxford Dictionaries, abgerufen am 22. November 2019 (englisch).
  17. a b c Österreich hat den Klimanotstand ausgerufen. In: Der Standard. 26. September 2019, abgerufen am 27. September 2019.
  18. a b Berlin ruft „Klimanotlage“ aus. In: Süddeutsche Zeitung. 10. Dezember 2019, abgerufen am 15. Dezember 2019.
  19. Süddeutsche Zeitung: EU - Europäisches Parlament ruft Klimanotstand aus. Abgerufen am 28. November 2019.
  20. Susanne Schwarz: EU-Parlament ruft Klimanotstand aus. In: Klimareporter. 18. November 2019, abgerufen am 28. November 2019.
  21. EU-Parlament erklärt Klimanotstand, ORF.at, 28. November 2019, abgerufen am 29. November.
  22. Susanne Götze: „European Green Deal“: Wie die EU zum Klimaschutz-Kontinent werden will. In: Der Spiegel. 11. Dezember 2019, abgerufen am 21. Februar 2020.
  23. Paola Tamma, Eline Schaart, Anca Gurzu: Europe’s Green Deal plan unveiled. 11. Dezember 2019, abgerufen am 21. Februar 2020 (englisch).
  24. Prioritäten der Europäischen Kommission. Abgerufen am 21. Februar 2020.
  25. Abrufbar auf Amtsblatt der Stadt Konstanz vom 15. Mai 2019, Seite 6: Stadt Konstanz ruft Klimanotstand auf konstanz.de
  26. Berlin erklärt als erstes Bundesland die «Klimanotlage». berlin.de, 10. Dezember 2019, abgerufen am 15. Dezember 2019.
  27. Kleine Anfrage AfD-Fraktion im Landtag Nordrhein-Westfalen: Klimanotstand in Münster – Missbrauch für eine links-grüne PR-Kampagne? Abgerufen am 5. Juli 2019.
  28. Manuel Berthold Bucher: Gemeindlicher Notstand im Namen des Weltklimas – Kommunen ohne Verfassungskompetenz? In: Verwaltungsblätter Baden-Württemberg (VBlBW) 8/2020. 2020, ISSN 0720-2407, S. 319 ff. m.w.N.
  29. Klimakatastrophe: Forstleute rufen Klimanotstand für den Wald aus! Abgerufen am 23. Juli 2019.
  30. Neue Westfälische: Förster rufen Klimanotstand für die Wälder in NRW aus. Abgerufen am 23. Juli 2019.
  31. Badische Zeitung: Forstminister Hauk ruft den Notstand des Waldes aus - Südwest - Badische Zeitung. Abgerufen am 28. Juli 2019.
  32. Kiel ruft Klimanotstand aus. 17. Mai 2019, abgerufen am 26. Juli 2019.
  33. Die österreichische Klimagerechtigkeitsbewegung „Fridays For Future“: Resolution zur Ausrufung des Klimanotstands in Österreich. Hrsg.: Fridays For Future Vienna. 15. März 2019.
  34. Vorarlberg ruft Klimanotstand aus. ORF V, 5. Juli 2019, abgerufen am 5. Juli 2019.
  35. Nationalrat spricht sich für Klimanotstand aus. APA OTS, 6. September 2019, abgerufen am 26. September 2019.
  36. Marcus Theurer: Britisches Unterhaus ruft „Klimanotstand“ aus. In: FAZ. 2. Mai 2019, abgerufen am 3. Mai 2019.
  37. Irish parliament declares climate emergency. In: The Guardian. 10. Mai 2019, abgerufen am 10. Mai 2019 (englisch).
  38. AFP: Irland: Irland erklärt als zweites europäisches Land den Klimanotstand. In: Die Zeit. 10. Mai 2019, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 10. Mai 2019]).
  39. Music Declares Emergency: Music Declares Emergency. Abgerufen am 23. Juli 2019 (englisch).
  40. Frankreichs Parlament erklärt „Klima-Notstand“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ). 27. Juni 2019, abgerufen am 28. Juni 2019.
  41. Paris ruft den Klimanotstand aus. Abgerufen am 9. Juli 2019.
  42. Mar Rocabert Maltas: El Govern declara la emergencia climática sin medidas concretas para abordarla. In: El País. 14. Mai 2019, ISSN 1134-6582 (spanisch, elpais.com [abgerufen am 29. Mai 2019]).
  43. Eduardo Robaina: El Congreso apoya la declaración de emergencia climática en España. In: La Marea. 17. September 2019, abgerufen am 7. Oktober 2019 (spanisch).
  44. Acri prima città italiana a dichiarare lo stato di emergenza climatica. Abgerufen am 28. Mai 2019 (italienisch).
  45. Milano fa la storia: primo Comune in Italia a dichiarare l’emergenza climatica e ambientale. 21. Mai 2019, abgerufen am 28. Mai 2019 (italienisch).
  46. Redazione: La Giunta approva delibera con dichiarazione simbolica di stato di Emergenza climatica e ambientale. 24. Mai 2019, abgerufen am 10. Juni 2019 (italienisch).
  47. Voto unanime in aula il consiglio riconosce l’emergenza climatica. 13. Juni 2019, abgerufen am 2. Juli 2019 (italienisch).
  48. Mik Aidt: Climate emergency declarations in 990 jurisdictions and local governments cover 212 million citizens. 4. September 2019, abgerufen am 11. September 2019 (australisches Englisch).
  49. a b c ORF (Wien): Mehr als nur ein Schlagwort, 13. Juli 2019
  50. Fiona Harvey: UN secretary general urges all countries to declare climate emergencies. In: The Guardian. 12. Dezember 2020, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 13. Dezember 2020]).
  51. Australien: Die Verwaltungseinheit Local Government Area (LGA) entspricht der Größe eines deutschen Landkreises.
  52. Darebin Climate Emergency Plan. (PDF) City of Darebin, 21. August 2017, archiviert vom Original am 10. Juni 2019; abgerufen am 11. Mai 2019 (englisch).
  53. Regierung ruft „Klimanotstand“ aus. Deutschlandfunk, 2. Dezember 2020. Abgerufen am 2. Dezember 2020.
  54. Pope Francis declares 'climate emergency' and urges action. In: The Guardian, 14. Juni 2019. Abgerufen am 14. Juni 2019 (englisch).
  55. a b c Climate emergency response. Stadt Vancouver, abgerufen am 10. Mai 2019 (englisch).
  56. Mik Aidt: Climate emergency declarations in 536 councils cover 61 million citizens. 13. Mai 2019, abgerufen am 22. Mai 2019 (australisches Englisch).
  57. Scottie Andrew and Saeed Ahmed CNN: New York City declares a climate emergency, the first US city with more than a million residents to do so. Abgerufen am 6. Juli 2019.
  58. Deutschland wird Fossil Free. Abgerufen am 11. Mai 2019.
  59. Peter Seele: «Klimanotstand» – kann Nachhaltigkeit unethisch werden? In: Neue Zürcher Zeitung. 20. November 2019, abgerufen am 29. November 2019: „Auch wenn wir nicht gleich ... an Notstandsgesetze und Ausnahmezustände im Kriegszustand oder zur Sicherung von totalitären Regimen denken müssen, so öffnet die Ausrufung des Notstandes durch öffentliche Autoritäten doch Tür und Tor zur Aushebelung des geltenden Rechtsstaates und seiner garantierten Freiheiten.“
  60. Peter Seele: «Klimanotstand» – kann Nachhaltigkeit unethisch werden? In: Neue Zürcher Zeitung. 20. November 2019, abgerufen am 29. November 2019.
  61. Hendrik Kafsack: Gegner kritisieren Panikmache: Europaparlament ruft „Klimanotstand“ aus. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 28. November 2019, abgerufen am 29. November 2019.
  62. Ulrich Ladurner: Klimanotstand: Notstand ohne Not. In: Die Zeit. 28. November 2019, abgerufen am 29. November 2019.
  63. Benjamin Julius Groth, Markus Groth, Steffen Bender: Kommunaler Klimanotstand. Eine Kurzübersicht aus rechtlicher Perspektive. Helmholtz-Klimainitiative, Hamburg 23. Juni 2021, S. 8 f. (helmholtz-klima.de [PDF; abgerufen am 1. November 2022]).

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Senator Bob Brown and climate campaigner David Spratt leading the march down Swanston Street, Melbourne.

On June 13, 2009 thousands of people rallied for action on Climate Change. On a cold and bleak Melbourne winter day thousands gathered at the State Library where they heard from Greens Senator Bob Brown and 'Climate Codered' author and climate activist David Spratt, and other speakers. Leaving the State Library, people marched down Swanston Street to the front of the Melbourne Town Hall where the crowd was asked to do a sitdown protest. Inside the Town Hall the Victorian State Conference of the Australian Labor Party was meeting. A woman from Tuvalu spoke on the rising seas threat to her country and other low lying nations. Damien Lawson, National Climate Change Co-ordinator for Friends of the Earth spoke on the need for a campaign of popular civil disobedience if politicians continue taking no action or ineffectual action to rapidly decrease carbon emissions. The march then continued to Treasury Gardens.

See Videos of speeches outside the Town Hall and in the Treasury Gardens at <a href="http://www.engagemedia.org/Members/takver/videos" rel="nofollow">Engagemedia</a> or on my Youtube channel:

* <a href="https://www.youtube.com/watch?v=kVwgY9miZAA" rel="nofollow">Climate Emergency: Damien Lawson calls for Civil Disobedience Campaign for action on Climate Change</a> 
* <a href="https://www.youtube.com/watch?v=Rh5mX4zqyGM" rel="nofollow">Climate Emergency: thousands march in Melbourne calling for action</a>


Photo featured on: Treehugger.com: <a href="http://www.treehugger.com/files/2009/08/rich-nations-plan-emission-cuts-15-21-2020.php" rel="nofollow">Rich Nations (Minus the US) Plan Emission Cuts of 15-21% by 2020, UN Reports</a> by Matthew McDermott, New York, NY on 08.12.09

Photo featured on: the Kenneth Cole <a href="http://awearnessblog.com/takver_1/2009/10/" rel="nofollow">Awearness Blog</a>, October 2009

Photo featured on: Truthout <a href="http://www.truthout.org/1009099" rel="nofollow">Unions Need to Sever All Ties With Anti-Climate Bill Groups</a>, by: Brendan Smith, Jeremy Brecher and Tim Costello, October 9, 2009
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March 22, 2019 was Extinction Rebellion Declaration Day in Melbourne with people gathering in Treasury Gardens before marching on the Victorian State Government offices, then the Commonwealth Government offices in Treasury Place. We had the solemnity of the Climate Guardian angels to amplify our message that we are in a climate crisis needing climate emergency action.

Declaration:

OUR DEMANDS WE CALL ON THE AUSTRALIAN GOVERNMENT TO DECLARE A CLIMATE EMERGENCY AND INITIATE A TRANSITION TO ZERO EMISSIONS AND BEYOND AT A SCALE AND SPEED NEVER BEFORE SEEN IN PEACETIME

§ We demand that the Australian government and the media tell the truth about the climate emergency and honestly inform the public that we are facing a threat to human civilisation that imperils the life of most people on Earth. Our leaders have promoted the falsehood that climate change is not a serious or imminent threat to our survival. We are in a climate emergency and the population deserves to be informed.

¬¬¬¬¬¬ § The earth is already too hot. It is reckless beyond imagining to continue making our planet hotter. We demand that all levels of government work to rapidly reduce greenhouse gases to zero by 2025. We must also commence the massive task of removing excess greenhouse gases already in the atmosphere until we restore a safe climate. Urgent action is not only required but achievable. We must move to an emergency footing to address this threat to our survival.

§ Our democracy has been corrupted by vested interests and our political representatives have failed to protect us. We demand that the emergency transition be directed by a Citizens’ Assembly as we move towards a democracy fit for purpose. We need a national Citizens’ Assembly to initiate, direct and oversee the implementation of those solutions that governments are clearly unwilling or unable to achieve without such assistance.

We hold the following to be true:

This is our darkest hour. Humanity finds itself in a crisis unprecedented in its history. Unless this crisis is immediately addressed, it will result in the destruction of all that we love and hold dear: this land, its peoples, its ecosystems, and the very future of the human race.

The science is clear: we are in the sixth mass extinction event and we will face catastrophe if we do not act now. Biodiversity is being annihilated around the world. Our seas are poisoned, acidic and rising. Flooding and desertification will render vast tracts of land uninhabitable and lead to mass migration. The insect population of the planet is plummeting, threatening the very basis of our global ecosystem. The breakdown of our climate has begun. There will be more bushfires, unpredictable and destructive storms, increasing drought, and famine as food supplies and fresh water become scarce and unreliable. But this is not just a matter of adjusting to new difficulties. We are fast approaching the point of no return. Unless we act now everything around us will begin to die with terrifying swiftness and our species too may perish. Already millions of lives have been lost. Soon it will be billions if we do not act.

Across Australia we are already seeing the onset of disaster. This summer we have been ravaged by fire and flood, our arable land killed by drought, and our rivers choked by rotting fish as we continue to mismanage our ecosystems. In an age where we are losing species to extinction at a rate far greater than normal, we have had our first mammalian extinction directly due to the climate emergency. The Bramble Cay Melomys has been sent to extinction by the unnatural flooding of its island home in northern Queensland. Our culture of endless expansion and consumption killed this little life, but it is not too late to save ourselves. The ecological crises destroying this land of ours can no longer be ignored or denied by anyone who claims to have reason, conscience, or morality.

In accordance with these values, with truth and with the weight of scientific evidence, we declare it is our duty to act on behalf of the security and well-being of our children, our communities, and the existence of life on earth.

Australia’s economy is founded upon the values of industrialisation and commercialisation of the natural world. It has dispossessed and impoverished the Indigenous people of this land and tragically degraded country that was cared for over tens of thousands of years. No longer will this nation be one of destruction and genocide. We need to hear the ancient wisdom of the world’s indigenous people, and treat our home with deep love and respect. The land is our mother. We cannot live without her and all the other species with which we share her.

We, in alignment with our consciences and our reasoning, declare ourselves in rebellion against our government and those corporations that threaten our future until such time as our demands are met.

Some of our political representatives openly deny that we are in a climate emergency. Many advocate change that is too gradual, ineffective or insufficient to the global crisis we are facing. We believe this is done in order to protect the profits of their political donors. But we are not content to die because our leaders lack the wisdom and courage to do what needs to be done to ensure a safe climate future.

The wilful complicity displayed by our government has shattered meaningful democracy and cast aside the common interest in favour of short-term gain and private profits. Like a termite colony undermining the structure of a house, consumer capitalism and the politicians it has bought will destroy the foundations of life on this planet. When politics has become corrupted by the powerful few it is our right as citizens to restore meaningful democracy. It is our right to protect the security of the land and its peoples where our governments have failed. It is our sacred duty as people who believe in life and love to rebel.

As much as we are powered by a knowledge of the imminence of complete desolation, we are strengthened by hope and the knowledge of what is possible. In Tasmania, after Lake Pedder was lost, protestors left behind the idea of politely asking power to change its mind, and used direct action to save the Franklin River from being dammed. Thousands of people from all over the world joined the Franklin River Blockade, and thousands were arrested. Prisons overflowed, but the campaign ended with the river being saved. The hand of power was forced, and all because of the far greater power of the people deploying direct action.

The same happened to the Terania forest in New South Wales in the 1970s. This will happen again in the Galilee Basin when the Adani mining licence is cancelled and all fossil fuel extraction is banned once and for all time. Do not think that we haven’t tried everything else possible. This is our last resort.

We hereby declare the bonds of the social contract, which the government has rendered invalid by their complete failure to protect us, to be null and void. We call upon every principled and peaceful citizen to rise with us. To be freed from oppression by the powerful few we will cast aside social divisions based upon race, ethnicity, class, sexuality, religion, and gender, and come together and fight for our lives. We will not allow corporate profiteers to dictate government decisions that place us and future generations in deadly peril.

This rebellion is for everyone, and it is international.

We are a global movement. We stand with every other land rising with us, all over the world. Our near neighbours on Pacific Islands are already losing the land under their feet. We stand with and acknowledge the traditional owners of the land. Indigenous Australians have already faced the consequences of ecological and cultural destruction and the Traditional Owners’ objections to mining on their lands have been repeatedly ignored or overridden. We say no more. We say enough!

We will no longer stand idly by and witness the destruction of our only home by the greedy few. We are many. We will act. We will rise. We demand justice. We will protect ourselves. We will prevail.

With love and rage

  1. ExtinctionRebellion
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Klimastreik in Bern (Schweiz): Kundgebung auf dem Helvetiaplatz, Transparent: "Wir fordern den Klimanotstand"
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Thousands of Melburnians turned up and marched for science on April 22, #Earthday2017. Science matters to society. The march is based upon 4 major goals: science literacy, open communication, informed public policy, and stable investment in science and research. Many of those present raised the importance of climate science in signs and in the speeches given.