Klima der Vereinigten Staaten
Das Klima der Vereinigten Staaten ist äußerst vielfältig. Es herrschen mehrere Klimazonen vor, wie z. B. das kontinentale, subtropische, mediterrane sowie im südlichen Florida tropische Klima.
Allgemeines
In den nördlichen Regionen, vom Staat Washington bis nach Maine, lässt sich ein moderates, gemäßigtes Klima feststellen. Die Winter können empfindlich kühl werden (Werte unter 0 °C sind nicht selten) – im Sommer kann es jedoch oftmals zu Hitzewellen mit Temperaturen über 35 °C kommen. Die Niederschlagsmenge ist gleichmäßig auf das ganze Jahr verteilt; die Winter sind immer von Schneefall begleitet. Die höchste jemals in New York gemessene Temperatur betrug 43 °C (108 °F), die niedrigste hingegen nur −26 °C. Das Klima verändert sich, je weiter man nach Süden blickt: ist es im Norden noch kühlgemäßigt, spricht man in den Südstaaten schon von subtropischem Klima – wie beispielsweise in Texas, Louisiana, Mississippi, Georgia und großen Teilen Floridas. Der Süden Floridas ist, in Miteinbezug der Keys, bereits tropisch mit einer Regen- und Trockenzeit. Da der Staat Kalifornien direkt an den pazifischen Ozean grenzt, spricht man in dieser Zone vom mediterranen Klima.
Temperaturen
Die Temperaturen der Vereinigten Staaten sind sehr vielfältig. Im Norden können die Winter klirrend kalt (rund −10 °C) und die Sommer mild bis heiß (+25 bis +32 °C) ausfallen. In südlicher Richtung sind die Winter mit rund +10 °C eher mild und die Sommer (ca. +35 °C) sehr heiß. Die Wüstenregionen der Staaten (z. B. Kalifornien, Utah, Texas) sind tagsüber extrem heiß (40 °C) im Sommer, kühlen jedoch in der Nacht deutlich ab (ca. 19 bis 20 °C). Im Winter ist es auch in der Wüste meist kühl (15 °C tagsüber, teilweise Minusgrade in der Nacht). Die Wintertemperaturen in Salt Lake City machen die Umgebung der Stadt zum idealen Wintersportgebiet.
Monatliche Durchschnittstemperaturen für Salt Lake City
Quelle: fehlt |
Niederschlag
In den gemäßigten Breiten der Nord- und Zentralstaaten ist der Niederschlag auf das ganze Jahr gleichmäßig verteilt. In Kalifornien beispielsweise sind die Sommer trockener als die Winter. In den subtropischen Gebieten der Südstaaten sind die Sommer feuchter als die Winter.
Umweltkatastrophen
Die USA werden immer wieder von Umweltkatastrophen heimgesucht. Typisch für Kalifornien ist zum Beispiel das Erdbebengebiet (earthquake area) – im Süden treten vor allem in der Zeit von Mai bis Oktober teils heftige, tropische Stürme (Hurrikans) auf. Außerdem in den USA vorkommende Umweltkatastrophen sind Blizzards, Tornados, Überschwemmungen etc.
Klimazonen
Die Vereinigten Staaten werden in unterschiedliche Klimazonen unterteilt:
- kontinental-kühlgemäßigtes Klima in an Kanada grenzenden Gebieten nördlich: die kühlgemäßigten Gebiete charakterisieren sich durch kalte Winter und gemäßigte Sommer. Hitzewellen sind nicht auszuschließen.
- kontinental-gemäßigtes Klima im überwiegenden Teil aller Staaten, besonders in den Nord- und Zentralstaaten: kühle Winter und warme bis heiße Sommer.
- Hochland-Alpinklima in höheren Lagen, vor allem aber im Bereich der Rocky Mountains: einzelne Streifen des Hochlandklimas erstrecken sich über die höheren Lagen Kaliforniens und Nevadas sowie einiger angrenzender Staaten.
- Steppenklima im Nordteil des Regenschattens der Rocky Mountains und im Inneren des Kontinents: Niederschläge reichen für Graswachstum aus, nicht jedoch für Wälder
- Wüstenklima im Südteil des Regenschattens der Rocky Mountains: ganzjährige aride Verhältnisse
- Mediterranes Klima in den an den Pazifischen Ozean grenzenden Staaten, vor allem aber in Kalifornien und Hawaii: milde Winter und warme Sommer, meister Niederschlag im Winter.
- Subtropisches Klima in den meisten südlichen Bundesstaaten.
- Regen-/Trockenzeit-Tropenklima im Süden Floridas.
Klimadiagramme ausgewählter Orte
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Dallas
Quelle: WMO 1961–1990 |
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Denver
Quelle: World Meteorological Organization. Die klimatologischen Daten basieren auf den monatlichen Durchschnittswerten von 1961–1990. |
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Los Angeles
Quelle: [1] |
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Miami
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Minneapolis
Quelle: WMO |
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für New York City
Quelle: [2] |
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Seattle
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Einzelnachweise
Auf dieser Seite verwendete Medien
Hurricane Wilma was a powerful Category 5 storm when the Moderate Resolution Imaging Spectroradiometer (MODIS) on NASA’s Terra satellite took this image at 12:40 p.m. Eastern Daylight Time, on October 19, 2005. Less than 24 hours before this image was taken, Wilma had rapidly grown into a record-breaking, powerful storm. Winds around the eyewall of the storm were raging at 280 kilometers per hour (175 miles per hour). Just hours before, National Oceanographic and Atmospheric Administration (NOAA) aircraft measured a record-low air pressure of 882 millibars in the center of Hurricane Wilma, making it the most intense hurricane ever observed in the Atlantic basin. Wilma also broke records for the fastest development of a storm, going from tropical storm status to Category 5 hurricane in less than 24 hours.
The high-resolution image provided above has a spatial resolution of 250 meters per pixel. The MODIS Rapid Response Team provides this image at additional resolutions.Autor/Urheber: TUBS , Lizenz: CC BY-SA 3.0
Location map of the USA (Hawaii and Alaska shown in sidemaps).
Main map: EquiDistantConicProjection : Central parallel :
* N: 37.0° N
Central meridian :
* E: 96.0° W
Standard parallels:
* 1: 32.0° N * 2: 42.0° N
Made with Natural Earth. Free vector and raster map data @ naturalearthdata.com.
Formulas for x and y:
x = 50.0 + 124.03149777329222 * ((1.9694462586094064-({{{2}}}* pi / 180)) * sin(0.6010514667026994 * ({{{3}}} + 96) * pi / 180)) y = 50.0 + 1.6155950752393982 * 124.03149777329222 * 0.02613325650382181 - 1.6155950752393982 * 124.03149777329222 * (1.3236744353715044 - (1.9694462586094064-({{{2}}}* pi / 180)) * cos(0.6010514667026994 * ({{{3}}} + 96) * pi / 180))
Hawaii side map: Equirectangular projection, N/S stretching 107 %. Geographic limits of the map:
- N: 22.4° N
- S: 18.7° N
- W: 160.7° W
- E: 154.6° W
Alaska side map: Equirectangular projection, N/S stretching 210.0 %. Geographic limits of the map:
- N: 72.0° N
- S: 51.0° N
- W: 172.0° E
- E: 129.0° W