Klencke (Adelsgeschlecht)
Klencke ist der Name eines niedersächsischen Uradelsgeschlechts, das früh in den Stämmen Oenigstedt und Hämelschenburg auftritt, deren Zusammenhang nicht näher feststeht.
Geschichte
Das Geschlecht erscheint erstmals urkundlich am 18. November 1231 mit dominus Theodericus Clencoc.[1]
Wappen
Das Wappen zeigt in Silber ein schwarzes Klenkrad (Kammrad). Auf dem Helm mit schwarz-silbernen Helmdecken das Rad zwischen zwei silbernen Büffelhörner (Önigstedter Stamm) bzw. zwei - oder besteckt mit drei natürlichen Pfauenfedern (Hämelschenburger Stamm).
Darstellung im westfälischen Wappenbuch
Bekannte Familienmitglieder
- Carl Wilhelm Leopold von Klencke (1767–1823), deutscher Offizier
- Caroline Louise von Klencke (1754–1802), deutsche Schriftstellerin
- Georg Klencke (Drost) (1551–1609), deutscher Drost
- Georg von Klencke (Manager) (Georg Jürgen Ernst August von Klencke; 1874–1960), deutscher Landwirt, Jurist und Versicherungsmanager
- Konrad Klencke (vor 1498–1518), deutscher Domdekan
- Leopold von Klencke (Wilhelm Leopold von Klencke; 1806–1871), deutscher Landrat
Einzelnachweise
- ↑ Hoyaer Urkundenbuch 5, Nr. 14
Literatur
- Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band VI, Band 91 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1987, S. 276–277, ISSN 0435-2408
- Hermann Holthusen, Grundlagen zu einer Geschichte des Geschlechtes Klencke, 3 Bände, Hamburg 1943–1953.
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