Kleinprausitz
Kleinprausitz Gemeinde Käbschütztal Koordinaten: 51° 9′ 0″ N, 13° 23′ 0″ O | ||
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Einwohner: | 28 (9. Mai 2011)[1] | |
Eingemeindung: | 1910 | |
Eingemeindet nach: | Porschnitz | |
Postleitzahl: | 01665 | |
Vorwahl: | 035244 | |
Lage von Kleinprausitz in Sachsen |
Kleinprausitz ist ein Ortsteil von Käbschütztal, Sachsen im Landkreis Meißen mit zurzeit 30 Einwohnern (Mai 2008).
Geschichte
Ab dem Jahr 1378 wurde der Bauernweiler von Meißen verwaltet, sei es vom Erb-Amt Meißen (1547–1816) oder später vom Amt Meißen, ab 1875 bei der Amtshauptmannschaft Meißen, ab 1952 vom Landkreis Meißen. Der Name des Ortes entwickelte sich dabei von Pruz minor (1356) über Wenyge-Prus (1401) und Kleynen Prauss (1547) oder Klein Prauß (1590), dann ab 1748 endgültig zu Kleinprausitz. 1910 wurde der Ort schließlich nach Porschnitz eingemeindet. Am 1. November 1935 kam er zu Krögis[2] und ab dem 1. Januar 1994 gehört er, da Krögis ebenfalls eingemeindet wurde, zu Käbschütztal im Landkreis Meißen.[3]
Literatur
- Ernst Eichler und Hans Walter: Historisches Ortsnamenbuch von Sachsen. Quellen und Forschungen zur sächsischen Geschichte (21), Berlin 2001.
Weblinks
- Kleinprausitz im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerung, Haushalte, Familien sowie Gebäude und Wohnungen am 9. Mai 2011 nach Gemeindeteilen. (PDF; 800 KB) In: Kleinräumiges Gemeindeblatt Zensus 2011. Statistisches Landesamt Sachsen, S. 5, abgerufen am 4. Oktober 2016.
- ↑ Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990. Stadt und Landkreis Meißen. (Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006).
- ↑ Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
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