Kleine Fluchten

Film
TitelKleine Fluchten
OriginaltitelLes petites fugues / Chlini Sprüng
ProduktionslandSchweiz
Originalsprachefranzösisch
Erscheinungsjahr1979
Länge145 Minuten
Altersfreigabe
Stab
RegieYves Yersin
DrehbuchYves Yersin,
Claude Muret
ProduktionRobert Boner
MusikLéon Francioli
KameraRobert Alazraki
SchnittYves Yersin
Besetzung
  • Michel Robin: Pipe
  • Fred Personne: John
  • Fabienne Barraud: Josiane
  • Dore de Rosa: Luigi
  • Mistra Préchac: Mutter
  • Laurent Sandoz: Alain

Kleine Fluchten ist ein Schweizer Film von Yves Yersin. Der Film wurde vom Filmkollektiv Zürich produziert.[1] Mit 424'505 Kinobesuchen in der Schweiz gehört er dort zu den erfolgreichsten Schweizer Filmen.[2]

Handlung

Pipe, der Knecht, kauft sich mit seinen ersten paar Altersrenten ein Mofa, lernt fahren und verlernt die Arbeitsdisziplin. Immer weiter führen ihn seine kleinen Fluchten, zuletzt an ein Motocross-Rennen, wo er sich in einem einzigen glücklichen, aber einsamen Taumel verliert. Wegen Fahrens in angetrunkenem Zustand darf er sein Mofa nicht mehr benutzen. Er zerstört es, holt aber einen Siegerpreis vom Motocross hervor: eine Sofortbildkamera. Mit ihr «erfährt» er nun seinen innersten Lebenskreis: den mürrischen Bauern John, seine kranke Frau, den ungeduldigen Sohn Alain und dessen ergebene Verlobte, die Tochter Josiane mit ihrem Kind und den italienischen Saisonier Luigi. Einen Traum gestattet sich Pipe: einen Helikopterflug um das Matterhorn. Vorzeitig bricht er ihn ab, um seine «ethnografische» und soziale Arbeit auf dem Hof weiterzuführen. Da passieren jetzt, direkt oder indirekt ausgelöst durch Pipe, Dinge, die schon lange in der Luft lagen: John legt die Verantwortung in die Hände des Sohnes, Luigi muss gehen und Josiane zieht wieder in die Stadt.

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Kleine Fluchten auf der Website des Filmkollektiv Zürich. Abgerufen am 26. Januar 2010.
  2. Bundesamt für Statistik: Die erfolgreichsten Schweizer Filme. (admin.ch [abgerufen am 3. November 2018]).

Weblinks