Das Gemeindegebiet grenzt im Osten direkt an die Landeshauptstadt Schwerin. Eine etwa zwölf Hektar große Exklave Klein Rogahns befindet sich auf dem Stadtgebiet Schwerins. In drei Kilometern Entfernung besteht in Schwerin-Görries Anschluss an die Bundesstraße 106 und die Bahnstrecke Wismar-Schwerin-Ludwigslust.
Zu Klein Rogahn gehört der Ortsteil Groß Rogahn.[2]
Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1345. Laut Siedlerverzeichnis des Amtes Schwerin erfolgte die Aufführung von Groß Rogahn in Dorf und Gut, dies änderte sich erst 1935 mit zunehmender Besiedlung. 1712 endete die Zugehörigkeit Klein Rogahns zur Stadt Wismar. 1952 wurden Landwirte als Sollschuldner vertrieben. Man gab ihnen damit Anlass zur Flucht aus der DDR in die Bundesrepublik Deutschland. Um 1960 wurden Bauern, wie in der DDR üblich, in der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften kollektiviert.
Die Gemeinde verfügt über kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen, weder Wappen noch Flagge. Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Mecklenburg geführt. Es zeigt einen hersehenden Stierkopf mit abgerissenem Halsfell und Krone und der Umschrift „GEMEINDE KLEIN ROGAHN • LANDKREIS LUDWIGSLUST-PARCHIM“.[4]