Klaus Herrmann (Politiker, 1960)

Klaus Herrmann (* 13. Juli 1960 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Politiker (AfD) und Mitglied des Hessischen Landtages. Mit Robert Lambrou war Herrmann von Dezember 2017 bis November 2021 Landessprecher der AfD Hessen und ist stellvertretender Vorsitzender seiner Landtagsfraktion.

Leben

Herrmann war als Polizei- und Kriminalbeamter in Hessen tätig. Er ist seit April 2013 Mitglied der hessischen AfD. Von April 2016 Ende 2018 war Herrmann AfD-Fraktionsvorsitzender im Kreistag des Wetteraukreises.^[1] Er saß für seine Partei im Kreistag Wetterau und war dort von 2016 bis 2018 Vorsitzender der AfD-Fraktion.^[2] Bei der hessischen Landtagswahl 2018 kandidierte er auf Listenplatz 3 der AfD-Landesliste sowie im Wahlkreis Wetterau III.^[3] Ihm gelang der Einzug als Abgeordneter in den hessischen Landtag.^[4] Er ist stellvertretender Vorsitzender der Landtagsfraktion.^[5]

Von Dezember 2017 bis November 2021 war er Landessprecher der AfD Hessen.

Hermann unterzeichnete wie sein Vorstandskollege Lambrou 2019 den innerparteilichen Apell gegen den Personenkult um Björn Höcke.^[2]

Herrmann ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt mit seiner Familie in Butzbach.

Weblinks

Commons: Klaus Herrmann – Sammlung von Bildern

• Wetterauer Zeitung.de: Plötzlich Politiker: AfD-Chef Klaus Herrmann im Interview, 8. Mai 2016
• AfD.de: Klaus Herrmann
• Kreis-Anzeiger.de: Klaus Hermann ist Direktkandidat der AfD für den Bundestag

Einzelnachweise

1. ↑ AfD.de: Klaus Herrmann
2. ↑ ^{a b} Ewald Hetrodt: AfD Hessen und Höcke-Fans: „Der Flügel ist auch hier“. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 6. Oktober 2019]). 
3. ↑ Landesliste der AfD (Memento desOriginals vom 11. Oktober 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/wahlen.hessen.de
4. ↑ Focus.de: Hessen hat gewählt
5. ↑ ÜBER UNS | AfD Fraktion Hessen | Hessischer Landtag. Abgerufen am 31. März 2019.