Klaus Hübschmann
Klaus Hübschmann (* 15. November 1932 in Grünstädtel; † 18. Juni 1991 in Aue (Sachsen)) war ein Leichtathlet, der für die Deutsche Demokratische Republik (DDR) antrat.
Werdegang
Der Sportler vom SC Wismut Karl-Marx-Stadt hatte sich bis 1956 noch nicht bei DDR-Meisterschaften platzieren können. Bei den Meisterschaften 1956 in Erfurt siegte er im Weitsprung mit 7,26 m und deutlichem Vorsprung vor Heinz Auga, im Dreisprung gewann er mit 14,31 m knapp vor Karl Thierfelder. 1957 belegte er mit 14,22 m den zweiten Platz hinter Thierfelder.
Danach konnte sich Hübschmann nur noch zweimal bei DDR-Meisterschaften platzieren, 1961 und 1962 belegte er jeweils den fünften Rang. Am 10. Juni 1962 in Leipzig gelang ihm mit 15,18 m der weiteste Sprung seiner Karriere.
Hübschmann arbeitete als Ingenieur; er war verheiratet und hatte zwei Töchter.
Bestleistungen
- Weitsprung 7,26 m 1956
- Dreisprung 15,18 m 1962
Literatur
- Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände, Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft
Personendaten | |
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NAME | Hübschmann, Klaus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Leichtathlet |
GEBURTSDATUM | 15. November 1932 |
GEBURTSORT | Grünstädtel |
STERBEDATUM | 18. Juni 1991 |
STERBEORT | Aue (Sachsen) |
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