Klaus Gerbig

Klaus Gerbig
NationDeutschland Bundesrepublik BR Deutschland
Geburtstag6. Mai 1939
GeburtsortKasselDeutsches Reich NS Deutsches Reich
Größe181 cm
Gewicht75 kg
Sterbedatum20. Juni 1992
SterbeortRüsselsheimDeutschland Deutschland
Karriere
DisziplinHürdenlauf
Bestleistung110 m Hürden: 14,2 s
VereinTG 1862 Rüsselsheim
TrainerHelmut Dorn
Medaillenspiegel
Deutsche Meisterschaften2 × Goldmedaille1 × Silbermedaille2 × Bronzemedaille
Logo des DLV Deutsche Meisterschaften
SilberStuttgart 1959200 m Hürden
BronzeBerlin 1960110 m Hürden
BronzeDüsseldorf 1961110 m Hürden
GoldDüsseldorf 1961200 m Hürden
GoldAugsburg 1963200 m Hürden

Klaus Gerbig (* 6. Mai 1939 in Kassel; † 20. Juni 1992 in Rüsselsheim) war ein deutscher Hürdenläufer.

Biografie

Klaus Gerbig stammte aus einer in Rüsselsheim ansässigen Familie, kam jedoch kriegsbedingt in Kassel zur Welt. Ein Jahr später kehrte die Familie nach Rüsselsheim zurück. Nach dem Krieg schloss er sich als Jugendlicher der TG 1862 Rüsselsheim an. Mit selbst gebauten Startblöcken und drei Übungshürden begann er mit dem Trainieren. Mit seinem Talent schaffte er es, einen neuen Junioren-Europarekord über 200 m Hürden aufzustellen.

Gerbig gewann bei den Deutschen Meisterschaften 1959 über 200 m Hürden Silber und ein Jahr später Bronze über 110 m Hürden. Bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom startete er über 110 m Hürden, schied jedoch im Vorlauf aus. 1961 und 1963 wurde Gerbig Deutscher Meister im 200-Meter-Hürdenlauf. Insgesamt nahm er an sechs Länderkämpfen teil. Bei einem dieser Länderkämpfe in Helsinki lernte er seine Frau Katri Lindholm kennen, mit der er einen Sohn hatte.

Nach seiner Karriere war er als Kampfrichterobmann und Starter aktiv. 1969 gründete er mit sieben weiteren Personen den LC Rüsselsheim und war später als Trainer des SSV Raunheim tätig. 1985 erhielt der Rüsselsheimer die Silbernadel des Deutschen Leichtathletik-Verbands. 1992 verstarb Gerbig im Alter von nur 53 Jahren an einem Krebsleiden.

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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
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