Klaus Detlef Olof
Klaus Detlef Olof (geboren am 6. November 1939 in Oebisfelde) ist ein deutscher Übersetzer.
Leben
Olof verbrachte seine Kindheit und Jugend in Lübeck und Hildesheim. In Hamburg und Sarajevo studierte er Slawistik. Bis 2005 lehrte er an den Universitäten Klagenfurt, Graz und Wien. Derzeit lebt und arbeitet er in Zagreb und Pula.
Werk
Klaus Detlef Olof übersetzte zahlreiche Bücher aus den südslawischen Literaturen (Bosnisch, Bulgarisch, Kroatisch, Mazedonisch, Serbisch und Slowenisch). Zu den von ihm übersetzten Autoren zählen u. a. France Prešeren, Miroslav Krleža, Miljenko Jergović, Zoran Ferić, Dževad Karahasan, Dragan Velikić, Drago Jančar, Andrej Blatnik, Ana Schnabl, Ana Marwan und Milan Dekleva.
Auszeichnungen
1991 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzer, 2004 das Lavrin-Diplom des Verbands slowenischer Literaturübersetzer.
Weblinks
- Kurzbiographie auf den Seiten des europäischen Literatur- und Übersetzerprojekts Traduki
- Interview mit Klaus Detlef Olof, Webseite des Projekts TransStar Europa
- Information über Klaus Detlef Olof auf den Seiten des Folio-Verlags
- Porträt von Klaus Detlef Olof auf der Seite der Österreichischen Gesellschaft für Literatur
- Literatur von und über Klaus Detlef Olof im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Olof, Klaus Detlef |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Literaturübersetzer |
GEBURTSDATUM | 6. November 1939 |
GEBURTSORT | Oebisfelde |
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Autor/Urheber: Primož Jakopin, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Klaus Detlef Olof portrait