Klamp

WappenDeutschlandkarte

Koordinaten: 54° 17′ N, 10° 33′ O

Basisdaten
Bundesland:Schleswig-Holstein
Kreis:Plön
Amt:Lütjenburg
Höhe:52 m ü. NHN
Fläche:9,72 km2
Einwohner:636 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte:65 Einwohner je km2
Postleitzahl:24321
Vorwahl:04381
Kfz-Kennzeichen:PLÖ
Gemeindeschlüssel:01 0 57 035
Adresse der Amtsverwaltung:Neverstorfer Straße 7
24321 Lütjenburg
Website:www.amt-luetjenburg.de
Bürgermeister:Ernst Uwe Nagel (FWGK)
Lage der Gemeinde Klamp im Kreis Plön
Ascheberg (Holstein)BarmissenBarsbekBehrensdorf (Ostsee)BelauBendfeldBlekendorfBokseeBönebüttelBösdorfBothkampBrodersdorfDannauDersauDobersdorfDörnickFahrenFargau-PratjauFiefbergenGiekauGrebinGroßbarkauGroßharrieHeikendorfHelmstorfHögsdorfHohenfeldeHöhndorfHohwacht (Ostsee)HonigseeKalübbeKirchbarkauKirchnüchelKlampKlein BarkauKletkampKöhnKrokauKrummbekKührenLaboeLammershagenLebradeLehmkuhlenLöptinLütjenburgLutterbekMartensradeMönkebergMuchelnNehmtenNettelseePankerPassadePlönPohnsdorfPostfeldPrasdorfPreetzProbsteierhagenRantzauRastorfRathjensdorfRendswührenRuhwinkelSchellhornSchillsdorfSchlesenSchönberg (Holstein)SchönkirchenSchwartbuckSchwentinentalSelentStakendorfSteinStolpeStoltenbergTasdorfTröndelWahlstorfWankendorfWarnauWendtorfWischWittmoldtKarte
Über dieses Bild

Klamp ist eine Gemeinde im Kreis Plön in Schleswig-Holstein.

Geografie und Verkehr

Klamp liegt etwa einen km westlich von Lütjenburg an der Bundesstraße 202. Im Bereich der Gemeinde verläuft auch die Bundesstraße 430. Von 1910 bis 1938 war Klamp Bahnstation der Kleinbahn Kirchbarkau–Preetz–Lütjenburg.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Vogelsdorf, Ellert, Wentorf, Rodenkrog, Charlottental, Rönfeldholz, Klamp, Winterfeld, Etz, Teskamp und Weide.

Geschichte

Im Jahre 1361 wurde auf dem heutigen Gemeindegebiet der Ort „Daventz“ urkundlich erwähnt. Möglicherweise gehörte Daventz zu einer Siedlungsinsel um den Ringwall Neuhaus, der selbst zur Zeit der Völkerwanderungen nicht mehr bestanden hat. Der Name Klamp taucht zum ersten Mal 1460 auf. 1739 erwarb der aus der Linie Hessen-Kassel des Hauses Hessen stammende Friedrich (Schweden) das Gut Klamp. Friedrich I. erwarb die Besitzungen auf Betreiben seiner Mätresse Hedvig Ulrika Taube, um die aus dieser nicht standesgemäßen Ehe stammenden Söhne zu versorgen. Rönfeldholz entstand Anfang des 18. Jahrhunderts auf dem Areal eines zum Kahlschlag verkauften Waldes.

Politik

Gemeindevertretung

Von den elf Sitzen in der Gemeindevertretung hat die CDU seit der Kommunalwahl 2008 fünf, die SPD vier und die Wählergemeinschaft FWGK zwei Sitze.

Wappen

Blasonierung: „In Rot eine erniedrigte, gefüllte goldene Deichsel, oben belegt mit drei grünen Ähren, die mittlere etwas erniedrigt, unten überdeckt mit elf silbernen Schindeln balkenweise, von denen die beiden äußeren im Schildrand verschwinden.“[2]

Wirtschaft

Durch die gute Infrastruktur und die Nähe zur Ostsee wurde Klamp nach dem Zweiten Weltkrieg sehr beliebt bei Urlaubern.

Sehenswürdigkeiten

In der Liste der Kulturdenkmale in Klamp stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.

Persönlichkeiten

Weblinks

Commons: Klamp – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2021 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein

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Klamp in PLOE.png
Autor/Urheber: Die Karte wurde von ClausG erstellt., Lizenz: CC BY-SA 3.0
Diese Karte zeigt das Gebiet der Gemeinde Klamp im Kreis Plön, Schleswig-Holstein, Deutschland.
Wappen Kreis Ploen.svg
Wappen des Kreises Plön, Schleswig-Holstein.
Blasonierung: Durch einen silbernen Wellenbalken von Rot und Blau geteilt. Oben das silberne holsteinische Nesselblatt, begleitet rechts von einem silbernen Eichenblatt, links von einer silbernen Ähre; unten ein silberner Fisch.
Klamp Wappen.png
Wappen der Gemeinde Klamp im Kreis Plön, Schleswig-Holstein.
Blasonierung: In Rot eine erniedrigte, gefüllte goldene Deichsel, oben belegt mit drei grünen Ähren, die mittlere etwas erniedrigt, unten überdeckt mit elf silbernen Schindeln balkenweise, von denen die beiden äußeren im Schildrand verschwinden.