Kiyan Soltanpour

Kiyan Soltanpour
Personalia
Geburtstag23. Juli 1989
GeburtsortBerlin-CharlottenburgDeutschland
Größe190 cm
PositionStürmer
Junioren
JahreStation
1994–1999NFC Rot-Weiß Berlin
1999–2001FC Stahl Brandenburg
2001–?FC Spandau 06
000?–2008Hertha Zehlendorf
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
2008–20111. FC Union Berlin II91 (54)
2011–2013Borussia Dortmund II22 0(3)
20131. FC Saarbrücken4 0(0)
2013–2014Berliner AK 0727 (11)
2014–2015Sumqayıt PFK11 0(3)
2015–2016FC Viktoria 1889 Berlin21 0(6)
2016–2017FSV Luckenwalde24 0(2)
2017–2018Blau-Weiß 90 Berlin14 0(3)
2018–2019Berliner Sport-Club27 (10)
2019–1. FC Wilmersdorf18 (30)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 4. April 2020

Kiyan Soltanpour (* 23. Juli 1989 in Berlin-Charlottenburg) ist ein deutsch-iranischer Fußballspieler.

Karriere

Kiyan Soltanpour wurde als Sohn iranischer Eltern in Berlin-Charlottenburg geboren und begann seine Karriere im Alter von fünf Jahren beim NFC Rot-Weiß Berlin, dort spielte er fünf Jahre lang. Weitere Stationen in der Jugend waren FC Stahl Brandenburg, FC Spandau 06 und zuletzt Hertha Zehlendorf.[1] Von dort aus wechselte er im Juli 2008 zur zweiten Mannschaft vom 1. FC Union Berlin. Mit Union gewann er im Jahr 2010 den Stadtmeistertitel;[1] 2009 bis 2011 war Soltanpour jeweils bester Torschütze von Unions zweiter Mannschaft.

Im Sommer 2011 wechselte er zu Borussia Dortmund II, die gerade aus der 3. Fußball-Liga abgestiegen waren. Sein Ligadebüt im schwarz-gelben Trikot gab er am 6. August beim 2:0-Auswärtssieg beim 1. FC Kaiserslautern II.[2] Beim 2:1-Auswärtssieg gegen die zweite Mannschaft des 1. FC Köln am 22. Oktober 2011 erzielte er sein erstes Saisontor.[3] In der Hinrunde erzielte er insgesamt drei Treffer, doch gegen seinen Konkurrenten im Sturm Terrence Boyd konnte sich Soltanpour nicht durchsetzen.[4] Daher absolvierte er im Jahr 2012 nur noch fünf Ligaspiele für den BVB. Nachdem die zweite Mannschaft am Ende der Hinrunde 14 Punkte Rückstand auf die Sportfreunde Lotte und den damit einzigen Aufstiegsplatz hatte, startete das Team in der Rückrunde eine furiose Aufholjagd, erreichte 52 von maximal 57 möglich erreichbaren Punkten und schaffte damit mit einem Punkt Vorsprung vor Lotte den Aufstieg in die 3. Fußball-Liga 2012/13.

Am 21. Juli 2012 absolvierte er bei der 0:2-Auftaktniederlage beim VfL Osnabrück sein Debüt in der 3. Liga.[5] Nach nur sechs Einsätzen in der 3. Liga wurde er Anfang Januar 2013 vom Trainer David Wagner aus dem Kader gestrichen und durfte sich einen neuen Verein suchen.[6]

In der Folge wechselte Soltanpour nur vier Tage später zum Ligakonkurrenten 1. FC Saarbrücken. Er unterschrieb einen Vertrag bis zum Saisonende 2012/13.[7] Nachdem sein Vertrag auslief und nicht verlängert wurde, wechselte er zum Berliner AK 07. Seine weiteren Stationen waren der Sumqayıt PFK und der Regionalligist FC Viktoria 1899 Berlin, ehe Soltanpour innerhalb der Regionalliga Nordost zum FSV Luckenwalde wechselte.[8] Nach einer Saison in der Regionalliga Nordost beim FSV Luckenwalde schloss sich Soltanpour dem Traditionsverein Blau-Weiß 90 Berlin in der Berlin-Liga an.[9] Doch schon ein Jahr später wechselte der Stürmer zum Ligarivalen Berliner Sport-Club. Auch dort blieb Soltanpour nur für eine Spielzeit und schloss sich zur Saison 2019/20 dem Landesligisten 1. FC Wilmersdorf an.[10]

Titel und Erfolge

1. FC Union Berlin II
Borussia Dortmund II

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Jungborusse Kiyan Soltanpour im Interview. 16-er.de. Abgerufen am 27. April 2012.
  2. 1. FC Kaiserslautern II - Borussia Dortmund II, fussballdaten.de
  3. 1. FC Köln II 1:2 Borussia Dortmund II, weltfussball.de
  4. Stürmer Kiyan Soltanpour gilt als neue Alternative, ruhrnachrichten.de
  5. VfL durch Manno und Zoller mit Auftaktsdreier, kicker.de
  6. ruhrnachrichten.de: Fünf Profis verlassen BVB II (Memento vom 6. Januar 2013 im Internet Archive), 3. Januar 2013, abgerufen am 4. Januar 2013
  7. fc-saarbruecken.de: Kiyan Soltanpour stellt weitere Option dar (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), 7. Januar 2013, abgerufen am 7. Januar 2013
  8. Regionalligamannschaft (Memento vom 9. August 2017 im Internet Archive) siehe Spielerwechsel Sommer 16/17 abgerufen am 17. Mai 2017
  9. http://blauweiss90.berlin/2017/06/01/blau-weis-90-is-back-nr-8-9/ vom 1. Juni 2017, abgerufen am 13. Juli 2017
  10. 1. FC Wilmersdorf strebt die Rückkehr in die Berlin-Liga-an, berliner-woche.de