Kirsten van der Kolk
Kirsten Irene Merian van der Kolk (* 18. Dezember 1975 in Haarlem) ist eine ehemalige niederländische Ruderin, die 2008 olympisches Gold im Doppelzweier der Leichtgewichtsruderinnen gewann.
Die 1,72 Meter große Kirsten van der Kolk von der Amsterdamer Studentenvereinigung Nereus trat beim Weltcup 1998 in Luzern noch im Zweier ohne Steuermann an, mit Marit van Eupen belegte sie den dritten Platz. 2000 saßen die beiden im Doppelzweier und erreichten bei den Olympischen Spielen 2000 den sechsten Platz. Nach einem fünften Platz bei der Weltmeisterschaft 2001 trat Kirsten van der Kolk 2002 im Einer an und erreichte den sechsten Platz bei der Weltmeisterschaft. 2003 kehrte sie zurück in den Doppelzweier und gewann mit Marit van Eupen beim Weltcup in Luzern, bei der Weltmeisterschaft belegten die beiden aber nur den sechsten Platz. Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen gewannen sie die Bronzemedaille.
Ab 2005 trat Marit van Eupen im Einer an und siegte dreimal in Folge bei der Weltmeisterschaft. Kirsten van der Kolk pausierte in dieser Zeit und brachte ein Kind zur Welt. 2007 kehrte sie zurück und belegte bei der Weltmeisterschaft mit dem Doppelvierer den sechsten Platz. Für die olympische Saison 2008 setzte sie sich wieder zu Marit van Eupen in den Doppelzweier und belegte den zweiten Platz beim Weltcup in Luzern. Im Olympiafinale in Peking siegten die beiden mit über einer Sekunde Vorsprung vor den Finninnen. Danach beendete sie ihre internationale Karriere.
Weblinks
- Kirsten van der Kolk bei Worldrowing.com (Datenbank der FISA)
- Kirsten van der Kolk in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Kolk, Kirsten van der |
ALTERNATIVNAMEN | Kolk, Kirsten Irene Merian van der (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | niederländische Ruderin |
GEBURTSDATUM | 18. Dezember 1975 |
GEBURTSORT | Haarlem |
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Autor/Urheber: McSmit, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Kirsten van der Kolk at the Olympic welcome in the Olympic Stadium in Amsterdam, the Netherlands