Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf
Evangelischer Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf | |
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Logo des Kirchenkreises basierend auf dem Logo der Landeskirche | |
Organisation | |
Landeskirche | Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz |
Sprengel | Berlin |
Statistik | |
Kirchengemeinden | 20 |
Gemeindeglieder | 48.000 |
Leitung | |
Superintendent | Johannes Krug |
Hauptpredigtkirche | Paulus-Kirche (Berlin-Zehlendorf) |
Büroanschrift | Kirchstraße 4 14163 Berlin |
Webpräsenz | https://www.teltow-zehlendorf.de/ |
Der Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf ist einer von zehn Kirchenkreisen der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz im Sprengel Berlin. Er umfasst ca. 48.000 Gemeindeglieder in 20 Gemeinden, davon elf in den Brandenburger Landkreisen Teltow-Fläming und Potsdam-Mittelmark sowie neun im ehemaligen Berliner Bezirk Zehlendorf.[1]
Geschichte
Der Kirchenkreis entstand 1998 durch die (Wieder-)Vereinigung des Kirchenkreises Zehlendorf mit dem größten Teil des Kirchenkreises Teltow. Schon dem Kirchenkreis Zehlendorf, der 1948 durch die Teilung des Kirchenkreises Kölln-Land I entstanden war, hatten 17 Gemeinden im Brandenburger Umland angehört. Erst der Bau der Berliner Mauer erzwang 1961 eine Teilung.
Organisation
Die Organisation des Kirchenkreises richtet sich nach den in der Grundordnung der Landeskirche (Art. 39–65) festgelegten Regeln.[2]
Superintendentur
Der Kirchenkreis wird durch einen Superintendenten geleitet. Er übt die direkte Dienstaufsicht über die ordinierten Mitarbeiter des Kirchenkreises aus. An das Superintendentenamt ist ein Predigtauftrag gebunden. Im November 2011 beschloss die Kreissynode eine kreiskirchliche Pfarrstelle für die Leitung im Kirchenkreis zu errichten.
Superintendendenten des Kirchenkreises Teltow-Zehlendorf
- Anto Graf von Pestalozza (1998-2000)
- Harald Sommer (2000-2011)
- Johannes Krug (2012- )
Kreissynode
Das höchste Organ des Kirchenkreises ist, wie von der Grundordnung vorgesehen, die alle sechs Jahre gewählte Kreissynode. Ihr gehören von den Gemeindekirchenräten gewählte Gemeindemitglieder, Mitarbeiter im Pfarrdienst, andere im Kirchenkreis beruflich tätige Mitarbeiter, vom Kreiskirchenrat berufene Kreissynodale und der Superintendent an.[3] Die Kreissynode des Kirchenkreises Teltow-Zehlendorf tagt zwei Mal im Jahr, beschließt die Haushalts- und Stellenpläne und wählt den Kreiskirchenrat. Die Kreissynode wird geleitet von einem aus ihrer Mitte gewählten Präses und zwei Vizepräsides, die gemeinsam das Präsidium bilden.
Präsides der Kreissynode
- Gisela Krehnke (1998-2002)
- Matthias Aettner (2002-2014)
- Felix Barckhausen (2014 - )[4]
Kreiskirchenrat
Der Kreiskirchenrat leitet den Kirchenkreis und vertritt ihn in Rechtsangelegenheiten. Er nimmt die Aufgaben der Kreissynode zwischen deren Tagungen wahr. In seinen monatlichen Sitzungen berät er alle wichtigen Ereignisse und Entwicklungen im Kirchenkreis. Er wirkt mit bei der Stellenbesetzung im Kirchenkreis, regelt die Dienstaufsicht für die Mitarbeiter des Kirchenkreises, verwaltet das Vermögen des Kirchenkreises, führt dessen Haushalt und beaufsichtigt die Vermögens- und Finanzverwaltung der Kirchengemeinden. Vorsitzender des Kreiskirchenrates ist der Superintendent.
Kirchengebäude
Einzelnachweise
- ↑ www.teltow-zehlendorf.de | Was wir sind. Abgerufen am 10. Februar 2021.
- ↑ 1 Grundordnung (GO) - Kirchenrecht Online-Nachschlagewerk. Abgerufen am 10. Februar 2021.
- ↑ Satzung des Evangelischen Kirchenkreises Teltow-Zehlendorf über die Zusammensetzung der Kreissynodeund die Vertretung der Mitglieder des Kreiskirchenrats. 4. November 2006, abgerufen am 10. Februar 2021.
- ↑ Gisela Krehnke: Kreissynode am 21. und 22. November in Schlachtensee In: Nachrichten - Evangelische Kirchengemeinde Schlachtensee Nr. 666 November 2014 S. 5
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Aufnahme der zerstörten Dorfkirche in Heinersdorf, Großbeeren in Brandenburg. Aufgenommen auf einer öffentlich zugänglichen Informationstafel der Gemeinde am ehemaligen Bauwerk.
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- Dorfkirche Stolpe in Berlin-Wannsee
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Peter und Paul in Nikolskoe in Berlin
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Denkmalgeschützte Dorfkirche in Güterfelde
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Die Kirche war ein Geschenk König Friedrich Wilhelms III. an die Großbeerener Bevölkerung als Dank für die gewonnene Schlacht bei Großbeeren und die dadurch verhinderte Besetzung Berlins durch die Napoleonischen Truppen. Grundsteinlegung 23.8.1818 am 5. Jahrestag der Schlacht bei Großbeeren. Der aus verputzten Backsteinen bestehende Zentralbau in Form eines griechischen Kreuzes sowie die hölzerne Inneneinrichtung aus Sandsteinimmitat beruhen auf Plänen Karl Friedrich Schinkels.
Die Kirche gilt seit 1980 (!!!) als kulturhistorisch wertvolles Denkmal und wurde bereits in der Zeit von 1980 -1986 saniert und restauriert.Autor/Urheber: A.Savin, Lizenz: FAL
Dorfkirche Dahlem in Berlin (Deutschland)
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Dorfkirche in Kleinmachnow, Brandenburg, Deutschland
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Kirche in Großbeeren-Kleinbeeren in Brandenburg, Deutschland
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Berlin-Nikolassee Kirchweg Kirche Nikolassee