Wappen | Deutschlandkarte |
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? | 50.1202777777786.3402777777778400Koordinaten: 50° 7′ N, 6° 20′ O |
Basisdaten |
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Bundesland: | Rheinland-Pfalz |
Landkreis: | Eifelkreis Bitburg-Prüm |
Verbandsgemeinde: | Arzfeld |
Höhe: | 400 m ü. NHN |
Fläche: | 1,22 km2 |
Einwohner: | 50 (31. Dez. 2021)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 41 Einwohner je km2 |
Postleitzahl: | 54597 |
Vorwahl: | 06554 |
Kfz-Kennzeichen: | BIT, PRÜ |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 32 249 |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Luxemburger Straße 6 54687 Arzfeld |
Website: | www.kinzenburg.de |
Ortsbürgermeister: | Michael Kandels |
Lage der Ortsgemeinde Kinzenburg im Eifelkreis Bitburg-Prüm |
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BW
Kinzenburg ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Arzfeld an.[2]
Geographie
Der Ort befindet sich an der Prüm unweit der Bundesstraße 410 südwestlich von Merlscheid. Als ein sogenanntes Sackgassendorf ist der Ort nur über die Kreisstraße 123 erreichbar.
Geschichte
Auf der Gemarkung finden sich römische Siedlungsreste. Erstmals erwähnt wird Kinzenburg 1570. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts war Kinzenburg geteilt. Es gehörte zum Teil zum Kondominium Pronsfeld und zum Teil zur luxemburgischen Herrschaft Neuerburg. Im Jahr 1794 hatten französische Revolutionstruppen die Österreichischen Niederlande, zu denen das Herzogtum Luxemburg gehörte, besetzt und im Oktober 1795 annektiert. Der Ort gehörte von 1795 bis 1814 zum Kanton Arzfeld im Departement der Wälder. 1815 kam er an Preußen und war der Bürgermeisterei Lichtenborn zugeordnet. 1910 zählte der Ort 77 Einwohner. Eine 1907 eröffnete Bahnlinie, die durch Kinzenburg führte, ist 1987 stillgelegt und abgebaut worden.
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Kinzenburg, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]
Jahr | Einwohner |
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1815 | 50 | 1835 | 70 | 1871 | 70 | 1905 | 73 | 1939 | 80 | 1950 | 75 | 1961 | 59 |
| Jahr | Einwohner |
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1970 | 62 | 1987 | 56 | 1997 | 41 | 2005 | 40 | 2011 | 48 | 2017 | 47 | 2021 | 50[1] |
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Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Kinzenburg besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]
Bürgermeister
Michael Kandels wurde am 25. Juni 2019 Ortsbürgermeister von Kinzenburg. Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein gültiger Wahlvorschlag eingereicht wurde, oblag die Neuwahl des Bürgermeisters dem Rat. Dieser wählte Kandels auf seiner konstituierenden Sitzung für die nachfolgenden fünf Jahre.[5]
Die Vorgänger von Kandels waren Leonhard Richter[5] und von 1984 bis 2015 Johann Hack († 2018).[6]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2021, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: 1. Januar 2021[Version 2022 liegt vor.]. S. 91 (PDF; 2,6 MB).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Mein Dorf, meine Stadt. Abgerufen am 22. Februar 2020.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen.
- ↑ a b Unterrichtung der Einwohner aus der konstituierenden Sitzung des Ortsgemeinderates Kinzenburg am 25. Juni 2019. In: Eifel aktuell – Bürgerzeitung für den Bereich der Verbandsgemeinde Arzfeld, Ausgabe 29/2019. Linus Wittich Medien GmbH, Höhr-Grenzhausen, abgerufen am 25. Dezember 2021.
- ↑ Nachruf Johann Hack. In: Eifel aktuell – Bürgerzeitung für den Bereich der Verbandsgemeinde Arzfeld, Ausgabe 32/2018. Linus Wittich Medien GmbH, Höhr-Grenzhausen, abgerufen am 25. Dezember 2021.