King’s German Legion

Die King’s German Legion (KGL; deutsch Des Königs Deutsche Legion, in älterer Literatur auch Deutsche Legion des Königs, Englisch-Deutsche Legion, Deutsche Legion) war ein deutscher militärischer Großverband in britischen Diensten. Er existierte während der napoleonischen Kriege, von 1803 bis 1816. Die KGL gilt als der einzige deutsche Verband, der während der französischen Okkupation der deutschen Staaten ohne Unterlass gegen die Besatzer kämpfte.
Geschichte

Die Legion bestand vorwiegend aus ehemaligen Soldaten des mit Großbritannien durch eine Personalunion verbundenen Kurfürstentums Braunschweig-Lüneburg („Kurhannover“). Sie waren nach den Bestimmungen der Konvention von Artlenburg vom 5. Juli 1803 aus der aufgelösten kurhannoverschen Armee entlassen worden.
Noch im selben Jahr wurden der englische Major Colin Halkett und der hannoversche Oberstleutnant Friedrich von der Decken von König Georg III ermächtigt, ausschließlich Hannoveraner gegen Handgeld für eine „Deutsche Legion“ anzuwerben.
Am 19. Dezember 1803 wurde die Truppe als „King’s German Legion“ gegründet. Zum Oberbefehlshaber wurde Prinz Adolph Friedrich, Herzog von Cambridge, siebter Sohn von König Georg III., ernannt. Im Verlaufe der Napoleonischen Kriege wuchs sie zu einer vollständigen Streitmacht an, die schließlich Infanterie, Artillerie und Kavallerie umfasste und 1813 eine Stärke von 15.900 Mann erreichte.
Am 22. Juli 1806 kam es in Irland zur sogenannten Schlacht von Tullamore. Als Kontrahenten daran beteiligt waren ein leichtes Bataillon und eine Schwadron Dragoner der KGL sowie vier leichte Kompanien irischer Milizeinheiten der britischen Armee. Sämtliche Truppen hatten in Tullamore Quartier bezogen. Die unter dem Einsatz von Schusswaffen erfolgte Auseinandersetzung kostete beide Seiten einige Tote und Verletzte. Als Urheber wurden mehrere einfache Angehörige der irischen Miliz verurteilt. Über die Ursachen des Konflikts existieren bis heute nur Vermutungen. Als wahrscheinlich gilt, dass anfangs zwei kleine Gruppen über die Gunst der weiblichen Ortsbewohner in Streit geraten waren, und sich der Konflikt dann auf die anderen Einheiten ausgeweitet hatte.[1][2]
Im Jahre 1816 wurde die Legion aufgelöst und ihre Angehörigen zum großen Teil in die Hannoversche Armee des neu gebildeten Königreichs Hannover aufgenommen, wo sie als Elitesoldaten galten.
Organisation

Die King’s German Legion bestand aus:
- Infanterie:
- acht Linien-Bataillonen
- 1st Line Battalion
- 1803–1816: Adolphus, Duke of Cambridge
- 2nd Line Battalion
- 1804–1816: Adolph von Barsse († 1834)[3]
- 3rd Line Battalion
- 1805–1816: Heinrich von Hinüber
- 4th Line Battalion
- 1804–1809: Ernst von Langwerth
- 1809–1816: Sigismund Löw von und zu Steinfurth († 1846)[4]
- 5th Line Battalion
- 1804–1810: Ernst Georg von Drieberg († 1832)[5]
- 1810–1813: Georg Heinrich Klingsohr († 1813)[6]
- 1813–1815: Christian Friedrich Wilhelm von Ompteda
- 1815–1816: Louis von dem Bussche[7]
- 6th Line Battalion
- 1804–1816: August von Honstedt
- 7th Line Battalion
- 1806–1816: Friedrich Karl von Drechsel († 1827)[8]
- 8th Line Battalion
- 1804–1816: Peter du Plat
- Foreign Veteran Battalion
- zwei leichten Bataillonen
- 1st Light Battalion
- 1804–1816: Carl von Alten
- 2nd Light Battalion
- 1803–1816: Colin Halkett
- Artillerie:
- 1803–1816: Friedrich von der Decken
- zwei berittenen Batterien
- vier Fußbatterien
- Kavallerie:
- zwei Dragoner-Regimentern
- drei leichten Dragoner-Regimentern (Husaren)
- 1st Light Dragoons
- 1804–1813: Eberhardt Georg Otto Bock von Wülfingen
- 1813–1815: Ludwig von Wallmoden-Gimborn[11]
- 1815–1816: Wilhelm von Dörnberg
- 1804–1813: Eberhardt Georg Otto Bock von Wülfingen
- 2nd Light Dragoons
- 1806–1810: Otto von Schulte[12]
- 1810–1814: Claus von der Decken († 1823)
- 1814–1816: Johann August von Veltheim[13]
- 1806–1810: Otto von Schulte[12]
- 1st Hussars
- 1804–1816: Carl von Linsingen
- 2nd Hussars
- 1804–1816: Victor von Alten
- 3rd Hussars
- 1804–1810: Johann Georg von Reden († 1811)[14]
- 1810–1814: Johann August von Veltheim
- 1814–1816: Friedrich von Arentsschildt († 1820)[15]
- 1804–1810: Johann Georg von Reden († 1811)[14]
- Ingenieurs-Korps
Die Legion war in Bexhill-on-Sea und Weymouth stationiert, später wurden einige Truppenteile nach Irland entsandt, wo sie in dem Gefecht von Tullamore involviert waren.
Im Jahre 1812 zählte die Einheit circa 18.000 Soldaten, was ihrer Maximalstärke entsprach. Insgesamt waren circa 28.000 Mann in der Legion.
Uniformen
Die Uniformierung der King’s German Legion folgte kurhannoverschem bzw. britischem Vorbild mit Rot als Grundfarbe der Infanterie, Grün für die leichte Infanterie sowie Blau für Kavallerie und Artillerie.
- Soldat des ersten leichten Bataillons der King’s German Legion (an der einzelnen Knopfreihe zu erkennen)
- 1. und 2. Leichtes Bataillon
- Linieninfanterie der King’s German Legion
- Fußartillerie der King’s German Legion
- Schwere Dragoner 1812
- Husaren 1813
- Uniformjacke Georg Hartog Gersons
Einsätze der Legion
Die Legion hat nie als eine zusammenhängende Einheit gekämpft. Daher ist es schwierig, den einzelnen Bataillonen in ihren Kampagnen zu folgen.[16]
- 1805 Expedition nach Hannover unter Lord Cathcart 18000 Mann
- Im November 1805 wurden 6000 Mann der Legion unter General Don bei Bremen gelandet
- Die Truppen kehrten nach der Niederlage der Österreicher in Austerlitz wieder zurück
- 1807 Expeditionen in das Baltikum unter Lord Roslyn
- Es wurden 12.000 Mann der Legion eingesetzt, nur etwas Artillerie blieb in England.
- Vom 8. Juli bis 13. August wurde Rügen besetzt.
- Am 24. August kämpfte das KGL vor Kopenhagen.
- Im Mai 1808 wurde es nach Schweden verlegt und kehrte dann nach England zurück,
- dabei verlor die Legion durch verschiedene Schiffbrüche ca. 700 Mann
- Vom 8. Juli bis 13. August wurde Rügen besetzt.
- Beteiligt war das 2. Husaren-Regiment, das 1. leichtes Bataillon und das 2. leichtes Bataillon.
- Es gab dabei schwere Verluste durch Krankheiten.
- 1806–1816, Expeditionen und Station am Mittelmeer (Gibraltar, Sizilien, Neapel, Malta, Korsika, Genua)
- Bereits im Mai 1806 wurde das 1. Infanterie-Regiment nach Gibraltar geschickt, das 2. Infanterie-Regiment folgte
- Das 3. Infanterie-Regiment war von 1808 bis 1814 in Sizilien, Neapel und Genua stationiert
- Am 23. März 1808 wurden 4. Linienbataillone bei Messina gelandet um die Küste gehen die Franzosen zu bewachen, 1812 wurde es wieder abgezogen
- Das 6. Infanterie-Regiment war von 1808 bis 1814 in Sizilien, Neapel und Genua stationiert
- Das 7. Infanterie-Regiment war von 1812 bis 1816 in Malta und Sizilien stationiert
- Das 8. Infanterie-Regiment war von 1808 bis 1814 in Sizilien, Genua und Korsika stationiert
- Die 3. Fuß-Batterie war in den Jahr 1808 bis 1815 in Sizilien, Neapel und Genua
- Das 3. Infanterie-Regiment war von 1808 bis 1814 in Sizilien, Neapel und Genua stationiert
- 1808–1814 Feldzüge in Spanien und Portugal
- Die verblieben Teile der Legion kämpfte hier unter Wellington in zahlreichen Schlachten
- Rückzug nach La Coruña, in Busaco, Barrosa, Fuentes de Onoro, La Albuera, Ciudad Rodrigo, Salamanca, García Hernandez, Burgos, Venta del Pozo, Vitoria, San Sebastián und Nivelles
- 1813–1814 Feldzug im südlichen Frankreich
- Nach dem Überschreiten der Pyrenäen durch die Hauptarmee kämpfte die Kavallerie und Artillerie der Legion in der Schlacht von Toulouse der letzten Schlacht des Kriegs.
- 1813–1814 Operationen im nördlichen Deutschland
- Bei Beginn der Befreiungskriege und dem Vordringen der Russen in Richtung Elbe, wurde in England beschlossen diese zu unterstützen. So wurde alle entbehrliche Mannschaft der KGL (400 Mann Infanterie und ein Detachement des 1. Husarenregiments, ein anderes vom 2. Dragonerregiment sowie 50 Artilleristen mit 6 Geschützen) zur Unterstützung geschickt. Diese kämpften dann bei Hamburg. Mitte Mai 1813 wurde das Korps mit Infanterie und Dragonern verstärkt. Im August 1813 kam dann auch das 3. Husarenregiment und 2 Batterien in Mecklenburg an. Die Husaren und die Artillerie kämpften an der Steckenitz und am 16. September an der Göhrde. Die Infanterie blieb im Hauptquartier.
- Nach dem Frieden von Kiel mit Dänemark am 14. Januar 1814 kamen das 3. Husarenregiment und die reitende Artillerie der Legion zum Korps des General Graham in die Niederlande.
- 1814–1815 Station in den Niederlanden
- Nach dem Frieden von Paris wurde die Infanterie der KGL wieder nach England gebracht, die Kavallerie und Artillerie ging aber nach Flandern, wo auch die Engländer Truppen zurückgelassen hatten.
- Das 6. und 7. Linien-Bataillon blieb am Mittelmeer, ebenso eine 1 Batterie die in Genua verblieb.
- 1815 Feldzug in Flandern und Schlacht bei Waterloo
- Nach der Rückkehr Napoleons von Elba wurde sofort die Infanterie der KGL nach Flandern verlegt. Im März 1815 stand die gesamte Legion dort, mit Ausnahme des 6. und 7. Bataillons und 1 Batterie diesen waren noch in Genua als Besatzung. Damit betrug die Stärke der KGL in den Niederlanden etwa 7000 Mann mit 18 Geschützen. In der Schlacht bei Waterloo verteidigte das 2. leichte Bataillon – mit Mitgliedern des 1. leichten Bataillons und Schützen des 5. Linien-Bataillons (verstärkt durch einige Nassauer) – unter dem Kommando von Major Georg Baring den Bauernhof La Haye Sainte, bis ihm die Munition ausging und sich die letzten zweiundvierzig einsatzfähigen Männer zurückzogen. Alle an dieser Schlacht beteiligten Soldaten wurden mit der britischen Waterloo-Medaille ausgezeichnet und fortan als Waterloo Men geehrt.
- 1816 die Auflösung
- Am 24. Dezember 1815 wurde die Auflösung der Legion beschlossen. Die Soldaten kehrte in das Königreich Hannover zurück und wurden am 24. Februar 1816 offiziell entlassen. Die Einheiten aus Italien kamen im Mai 1816 in Hannover an.
Die Legion war berühmt für ihre Fähigkeiten und ihren Einsatz. Die Kavallerie zählte zu den besten berittenen Einheiten in der britischen Armee.[17]
Die Verdienste der Legion wurden von der britischen Regierung anerkannt. Nach der Schlacht bei Salamanca (22. Juli 1812) erhielten alle Offiziere einen bleibenden Rang in der britischen Armee.
KGL in Spanien
In den englischen Feldzügen in Spanien wurden immer wieder verschiedene Einheiten der Legion eingesetzt und andere abgezogen. Die Liste gibt daher eine knappe Übersicht über die in den Feldzügen von 1808 bis 1814 in Spanien und Portugal sowie während der Kämpfte von 1813 und 1814 im südlichen Frankreich eingesetzten Einheiten.
- 1. schweres Dragoner Regiment 1812–1814
- 2. schweres Dragoner Regiment 1812–1814
- 1. Husaren Regiment 1809–1814
- 2. Husaren Regiment 1810–1813
- 3. Husaren Regiment 1808 und 1809
- 1. leichtes Bataillon 1808 und 1809, 1811–1814
- 2. leichtes Bataillon 1808 und 1809, 1811–1814
- 1. Linien Bataillon 1808–1814
- 2. Linien Bataillon 1808–1814
- 3. Linien Bataillon (2 Kompanien Grenadiere und leichte 1812 und 1813 in Katalonien)
- 4. Linien Bataillon 1812–1814 Katalonien
- 5. Linien Bataillon 1808–1814
- 6. Linien Bataillon 1812 und 1813 Katalonien
- 7. Linien Bataillon 1808–1811 (Die leichte Kompanie außerdem 1812 und 1813 in Katalonien)
- 8. Linien Bataillon (2 Kompanien Grenadiere und leichte 1812 und 1813 in Katalonien)
- 1. Fuß Batterie 1808–1814 Lissabon und Umgegend
- 2. Fuß Batterie 1808–1814
- 4. Fuß Batterie 1808–1814
Auszeichnungen

Der KGL wurden diese Battle Honours verliehen:
- Peninsular
- Waterloo
- 5. März 1811 – Barrosa (2. Husaren)
- 25. September 1811 – El Bodon (1. Husaren)
- 23. Juli 1812 – Garcia Hernandez (1. Dragoner)
- 23. Oktober 1812 – Venta del Pozo (1. und 2. Leichtes Bataillon)
- 16. September 1813 – Göhrde (3. Husaren)
Denkmäler
- Gegenüber von La Haye Sainte befindet sich das für gefallene Offiziere des KGL 1818 errichtete Denkmal für die Hannoveraner
- An der Außenmauer von La Haye Sainte sind zwei Gedenkplatten für die Offiziere und Soldaten der KGL angebracht.
- In Hannover wurde die Waterloosäule errichtet.
- Am Denkmal der Schlacht von Vitoria in Vitoria-Gasteiz (Spanien) findet sich eine Plakette für die KGL.
- In Osnabrück steht am Heger-Tor das Waterloo-Tor.
- In Hannover steht unweit des Waterlooplatzes vor dem Niedersächsischen Landesarchiv das Denkmal von Carl von Alten.
- Ebenfalls vor dem Landesarchiv erinnert eine Gedenktafel an den KGL-Offizier Georg Baring, der in La Haye Sainte die Truppen führte.
- Die Legionsbrücke in Hannover führt über den Leine-Nebenfluss Ihme, hieß ursprünglich Waterloobrücke und heißt jetzt nach der Königlich Deutschen Legion.
- Auf dem Suerser Berg bei Gehrden befindet sich das Holle-Denkmal für den bei Waterloo gefallenen Carl Ludewig von Holle.[18]
- Vor dem Krankenhaus in Wittingen, Niedersachsen, befindet sich ein Findling mit der Inschrift „Des Königs Deutsche Legion 1803–1815 – Peninsula, Waterloo, Göhrde“.
- Gedenkplakette an der Außenmauer von La Haye Sainte
- 2. Gedenkplatte für die KGL an der Außenmauer von La Haye Sainte
- Denkmäler bei La Haye Sainte – links das Denkmal für die KGL
- Waterloosäule
- Heger Tor
- Carl von Alten
- Gedenkstein für Georg Baring
- Holle-Denkmal für Carl Ludewig von Holle
- Gedenkstein in Wittingen
- (c) Ra Boe / Wikipedia, CC BY-SA 3.0 deGedenkstein in Neuhaus (Oste) für die Gefallenen aus dem Amt Neuhaus
Siehe auch
Literatur
- Marie Ballauff: Des Königs Deutsche Legion bis zur Schlacht bei Talavera am 28. Juli 1809. Verlag von Heinrich Feesche, Hannover 1909.
- North Ludlow Beamish: History of the King's German Legion. 2 Bände. Thomas and William Boone, London 1832–1837, Digitalisat Bd. 1, Digitalisat Bd. 2, (In deutscher Sprache: Geschichte der königlich Deutschen Legion. 2 Bände. Verlag der Hahn'schen Hofbuchhandlung, Hannover 1832–1837, Digitalisat Bd. 1, Band 1, Band 2, Teil-Digitalisat Bd. 2).
- Mike Chappell: The King's German Legion. 2 Bände. Osprey Military, Oxford 2000;
- Band 1: 1803–1812 (= Men-at-arms Series. 338). ISBN 1-85532-996-4;
- Band 2: 1812–1816 (= Men-at-arms Series. 339). ISBN 1-85532-997-2.
- Jürgen Delfs: Bekannte und verborgene Naturdenkmale im Raum Gifhorn-Wolfsburg (= Schriftenreihe zur Heimatkunde der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg. Bd. 7, ZDB-ID 30106-1). Voigt, Gifhorn 1991.
- Joachim Kannicht: Und alles wegen Napoleon. Aus dem Kriegstagebuch des Georg von Coulon, Major der Königlich Deutschen Legion, und den Briefen seiner Frau Henriette. 1806–1815. Bernard & Graefe, Koblenz 1986, ISBN 3-7637-5833-X.
- Friedrich Lindau: Erinnerungen eines Soldaten aus den Feldzügen der Königlich-deutschen Legion. Ein Bürger Hamelns erzählt aus der Zeit 1806–1815. Mit einem Vorwort von Franz Georg Ferdinand Schläger. Ungekürzter, um 6 Schlachtpläne erweiterter Nachdruck der 1. Auflage, Hameln, 1846. Aurel-Verlag, Wegberg 2006, ISBN 3-938759-02-X Digitalisat
- Hermann Lüders (Hrsg.): Kriegsfahrten von Jena bis Belle-Alliance. Erinnerungen eines Soldaten der englisch-deutschen Legion in Deutschland, England, Portugal, Spanien, Frankreich und den Niederlanden (= Biographische Volksbücher. Bd. 36–43, ZDB-ID 2142535-8). R. Voigtländer's Verlag, Leipzig 1898. Digitalisat
- Jens Mastnak, Michael-Andreas Tänzer: Diese denckwürdige und mörderische Schlacht. Die Hannoveraner bei Waterloo. Bomann-Museum, Celle 2003, ISBN 3-925902-48-1.
- Jens Mastnak: Die King's German Legion 1803–1816: Lebenswirklichkeit in einer militärischen Formation der Koalitionskriege. Celle, Bomann-Museum, 2015. (Forschungen zur Hannoverschen Militärgeschichte, 2; Zugl.: Vechta, Univ., Diss., 2013) ISBN 978-3-925902-89-5
- Jens Mastnak: In der King's German Legion. Die Briefe der Brüder Carl, Ernst, Friedrich und Ivan von Hodenberg (1803-1815), Solivagus Verlag, Kiel 2023, ISBN 978-3-947064-14-4.
- Mary McGrigor: Wellington's Spies. Pen and Sword Books, Barnsley 2005, ISBN 1-84415-328-2 (englisch).
- Adolf Pfannkuche: Die Königlich Deutsche Legion 1803–1816. Volkstümlich dargestellt. 2., durchgesehene und erweiterte Auflage. Helwingsche Verlagsbuchhandlung, Hannover 1926.
- Officielle Rang-Liste der Königl. Grosbritannisch-Deutschen Legion und des Herzogl. Braunschw. Oelschen Corps. Vom December 1814. Hahn, Hannover 1814 (LLB Detmold).
- Brendan Simms: Der längste Nachmittag. 400 Deutsche, Napoleon und die Entscheidung von Waterloo. C. H. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-67003-9.
- A. Trumpf: Die Deutsche Legion und die Hannoversche Armee. In: Isernhagener Kreiskalender. Bd. 7, 1933, ZDB-ID 558566-1, S. 43–47.
- Helwing'sche Hof-Buchhandlung (Hrsg.): Erinnerungen eines Legionärs, oder Nachrichten von den Zügen der Deutschen Legion des Königs (von England). In Auszügen aus dem vollständigen Tagebuche eines Gefährten derselben. Hannover, 1826, Digitalisat
- Bernhard Schwertfeger, Geschichte Der Königlich Deutschen Legion, 1803-1816, 1907, 2 Bände,Band 1, Band 2
- Ludwig von Ompteda, Ein hannoversch-englischer Offizier vor hundert Jahren: Christian Friedrich von Ompteda, Digitalisat
- Die Königlich Deutsche Legion und das Hannoversche Corps bei Waterloo, Digitalisat
Weblinks
- Seite über die KGL und die hannoverschen Armee
- Reenactment-Gruppe für das 2. Leichte Bataillon und das 5. Linienbataillon der KGL
- Reenactment-Gruppe für das 5. Linienbataillon der KGL
- Verlustlisten der KGL
- Memoirs von Baron Ompteda (englisch)
- Berthold Seewald: 400 Mann durchkreuzten Napoleons Plan, Deutsche Legion bei Waterloo, Welt, 5. Juli 2023
- Bernd Ulrich: Napoleons endgültige Niederlage, Schlacht von Waterloo, Deutschlandfunk, 18. Juni 2015
- Paul Munzinger: „Wie Hollywood, aber trotzdem wahr“, Schlacht von Waterloo, Süddeutsche Zeitung, 18. Juni 2015
Anmerkungen
- ↑ 'Battle of Tullamore' remembered, abgerufen am 23. Januar 2021
- ↑ KGL version of the ‘battle of Tullamore‘ (zitiert nach: History of the King's German Legion, Volume 1, London 1832 - 1837, Seiten 82 - 102), abgerufen am 23. Januar 2021
- ↑ Beamish, Band 2, Nr. 421
- ↑ Beamish, Band 2, Nr. 512
- ↑ Beamish, Band 2, Nr. 1149
- ↑ Beamish, Band 2, Nr. 1068
- ↑ Beamish, Band 2, Nr. 558
- ↑ Beamish, Band 2, Nr. 645
- ↑ Beamish, Band 2, Nr. 738
- ↑ Wurde auch als Dichter bekannt, Vgl.: Karl Goedeke, Grundrisz zur Geschichte der Deutschen Dichtung aus den Quellen, Band 3, S.1199 Nr. 1397
- ↑ Beamish, Band 2, Nr. 885
- ↑ Beamish, Band 2, Nr. 886
- ↑ Beamish, Band 2, Nr. 127
- ↑ Beamish, Band 2, Nr. 856
- ↑ Beamish, Band 2, Nr. 247
- ↑ Luis Heinrich Friedrich von Sichart, Geschichte der königlich-hannoverschen Armee, Band 5, S.16ff
- ↑ McGrigor: Wellington's Spies. 2005, S. 96.
- ↑ Text und Bild findet sich bei Pfannkuche: Die Königlich Deutsche Legion 1803–1816. 1926, S. 108–109.
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Neuhaus 2020 -Gedenken an die Gefallenn der King’s German Legion -
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Hamburg, Museum für Hamburgische Geschichte: Uniformrock eines Offiziers der King’s German Legion (KGL). Der Rock soll angeblich von Georg Hartog Gerson, KGL-Truppenarzt, am 18. Juni 1815 bei der Schlacht bei Waterloo getragen worden sein.
Soldat der Linieninfanterie der King's German Legion, zeitgenössische Darstellung
Hannover, Waterlooplatz: General-von-Alten-Denkmal.
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Belgique - Brabant wallon - Lasne - Monument aux Hanovriens
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The memorial to the Hanoverians (and the Kings German Legion), the Lion Mound in the distance, and the memorial to Lieutenant-Colonel Sir Alexander Gordon (died 1815) – all on the Waterloo Battlefield.
Knötel, Band III, Tafel 10: Hannover: Englisch-Deutsche Legion. Schwere Dragoner. 1812
Einzug der King´s German Legion in Hannover 1816 (Mittelteil)
Soldat des 1. leichten Bataillons der King's German Legion, zeitgenössische Darstellung
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Schlacht an der Göhrde, Gefecht um Lübeln
Soldat der Fußartillerie der King's German Legion, zeitgenössische Darstellung
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Gedenkstein für den in der Schlacht bei Waterloo gefallenen Carl Ludewig von Holle auf der Kuppe des Suerser Berg bei Gehrden, Region Hannover in Niedersachsen.
Poster zum 100jährigen Gründungstag der King’s German Legion
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Gedenkstein in Wittingen zur Erinnerung an die Deutsche Legion des englischen Königs 1803-1815
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Gedenkstein "Georg Freiherr von Baring" in Hannover, 2012
Knötel, Band III, Tafel 35: Hannover: Englisch-Deutsche Legion. Offiziere vom 1., 2. und 3.Husaren-Regiment. Husar vom 3. Husaren-Regiment. 1813
Knötel, Band III, Tafel 12: Hannover: Englisch-Deutsche Legion. 1. leichtes Bataillon. Offizier und Mannschaften. 2. leichtes Bataillon. Offizier und Mannschaften. 1812
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King's Colour of the Kings German Legion (1803-1816)
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