Kim Sung-hwan

Kim Sung-hwan 2010


Koreanische Schreibweise
Hangeul김성환
Hanja金星煥
Revidierte
Romanisierung
Gim Seong-hwan
McCune-
Reischauer
Kim Sŏnghwan

Kim Sung-hwan (* 13. April 1953 in Seoul) ist ein südkoreanischer Politiker und Diplomat und ehemaliger Außenminister von Südkorea.[1]

Biografie

Persönliches

Kim Sung-hwan studierte an der Seoul National University Wirtschaftswissenschaften und in London Slawistik und Osteuropawissenschaften.

Er gehört der Saenuri-Partei an und ist Vater von zwei Töchtern.

Diplomatische Laufbahn

1988 trat er in den diplomatischen Dienst ein. Von 1994 bis 2002 bekleidete er verschiedene Funktionen im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten und Handel. Von 2002 bis 2005 war er Botschafter in Usbekistan. Von 2005 bis 2006 war er stellvertretender Minister für Planung im Außen- und Handelsministerium, von 2006 bis 2008 Botschafter in Österreich und Ständiger Vertreter bei den Internationalen Organisationen in Wien.

Außenminister Südkoreas

Im März 2008 wurde er stellvertretender Minister für Auswärtige Angelegenheiten und Handel, am 8. Oktober 2010 Minister für Auswärtige Angelegenheiten und Handel.[2] Er trat die Nachfolge des zurückgetretenen Yu Myung-hwan an, der der Vetternwirtschaft beschuldigt wurde. Am 11. März 2013 wurde er von Yun Byung-se abgelöst.

Weblinks

Commons: Kim Sung-hwan (politician) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kleine Zeitung: Neuer Premier und neuer Außenminister in Südkorea, vom 1. Oktober 2010
  2. US Secretary of State Clinton Calls Foreign Minister Kim to Offer Congratulations on His Inauguration. (Nicht mehr online verfügbar.) Südkoreanisches Außenministerium, 9. Oktober 2010, archiviert vom Original am 29. August 2012; abgerufen am 23. Februar 2013.Vorlage:Cite web/temporär

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U.S. Secretary of State Hillary Rodham Clinton holds a trilateral meeting with Japanese Foreign Affairs Minister Seiji Maehara and Republic of Korea Foreign Affairs and Trade Minister Kim Sung-Hwan at the U.S. Department of State in Washington, D.C., on December 6, 2010.