Kim Min-seok (Eisschnellläufer)
Kim Min-seok | |||||||||||||
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Lillehammer 2016 - Speed skating Men's 500m race 2 - Min Seok Kim.jpg | |||||||||||||
Nation | Südkorea | ||||||||||||
Geburtstag | 14. Juni 1999 (23 Jahre) | ||||||||||||
Geburtsort | Anyang, Südkorea | ||||||||||||
Größe | 175 cm | ||||||||||||
Karriere | |||||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||
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Platzierungen im Eisschnelllauf-Weltcup | |||||||||||||
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letzte Änderung: 15. Dezember 2021 |
Kim Min-seok (Koreanisch:김민석, 金民錫; * 14. Juni 1999 in Anyang) ist ein südkoreanischer Eisschnellläufer.
Werdegang
Kim hatte seinen ersten internationalen Erfolg bei den Juniorenweltmeisterschaften 2014 in Bjugn. Dort gewann er die Goldmedaille in der Teamverfolgung. Im folgenden Jahr holte er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Warschau jeweils die Silbermedaille über 1500 m, in der Teamverfolgung und im Mehrkampf und die Goldmedaille im Teamsprint. Im November 2014 startete er in Obihiro erstmals im Weltcup und belegte dabei in der Division B den vierten Platz über 1500 m. In den Jahren 2015 und 2016 wurde er südkoreanischer Meister jeweils über 1500 m. Bei den Olympischen Jugend-Winterspielen 2016 in Lillehammer gewann er über 1500 m und im Massenstart jeweils die Goldmedaille. Im März 2016 erlief er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Changchun jeweils die Silbermedaille über 1000 m, 5000 m und im Mehrkampf und jeweils die Goldmedaille über 1500 m, in der Teamverfolgung und im Massenstart. In der Saison 2016/17 erreichte er mit Platz drei in der Teamverfolgung in Harbin und Rang in der Teamverfolgung in Nagano seine ersten Podestplatzierungen im Weltcup. Im Februar 2017 gewann er bei den Winter-Asienspielen in Obihiro Bronze im Massenstart und jeweils Gold über 1500 m und in der Teamverfolgung. Bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften in Gangwon kam er auf den 21. Platz im Massenstart und auf den fünften Rang über 1500 m. Zu Beginn der Saison 2017/18 holte er in der Teamverfolgung in Heerenveen seinen ersten Weltcupsieg. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang, gewann er die Bronzemedaille über 1500 m und Silber in der Teamverfolgung. Im März 2018 holte er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Salt Lake City über 1500 m die Bronzemedaille und in der Teamverfolgung im Teamsprint jeweils die Goldmedaille.
In der Saison 2018/19 erreichte Kim mit zwei dritten Plätzen in Tomaszów Mazowiecki und in Hamar je über 1500 m den zweiten Platz im Gesamtweltcup über 1500 m. Bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2019 in Inzell lief er auf den 20. Platz über 1500 m und auf den siebten Rang in der Teamverfolgung.
Persönliche Bestzeiten
- 500 m 36,04 s (aufgestellt am 9. März 2018 in Salt Lake City)
- 1000 m 1:09,02 min. (aufgestellt am 9. März 2018 in Salt Lake City)
- 1500 m 1:42,54 min. (aufgestellt am 10. März 2019 in Salt Lake City)
- 3000 m 3:42,18 min. (aufgestellt am 16. September 2017 in Calgary)
- 5000 m 6:19,79 min. (aufgestellt am 22. September 2017 in Calgary)
Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen
Olympische Spiele
- 2018 Pyeongchang: 2. Platz Teamverfolgung, 3. Platz 1500 m
Einzelstrecken-Weltmeisterschaften
- 2017 Gangwon: 5. Platz 1500 m, 21. Platz Massenstart
- 2019 Inzell: 7. Platz Teamverfolgung, 20. Platz 1500 m
- 2020 Salt Lake City: 15. Platz 1500 m
Weltcupsiege
Weltcupsiege im Einzel
Nr. | Datum | Ort | Disziplin |
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1. | 13. November 2021 | Tomaszów Mazowiecki | 1500 m |
Weltcupsiege im Team
Nr. | Datum | Ort | Disziplin |
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1. | 10. November 2017 | Heerenveen | Teamverfolgung1 |
Weblinks
- Eintrag bei olympics.com
- Profil von Kim Min-seok auf Speedskatingnews
- Profil von Kim Min-seok auf schaatsstatistieken.nl
Personendaten | |
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NAME | Kim, Min-seok |
KURZBESCHREIBUNG | südkoreanischer Eisschnellläufer |
GEBURTSDATUM | 14. Juni 1999 |
GEBURTSORT | Anyang, Südkorea |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Pictograms of Olympic sports - Speed Skating
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Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
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Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
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Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
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