Kim Gubser

Kim Gubser
NationSchweiz Schweiz
Geburtstag17. Mai 2000 (23 Jahre)
GeburtsortDavos, Schweiz
Grösse170[1] cm
Gewicht65 kg
Karriere
DisziplinBig Air, Slopestyle
VereinStützpunkt Davos
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften0 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Junioren-WM0 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
 Freestyle-Skiing-Weltmeisterschaften
BronzeAspen 2021Big Air
 Freestyle-Skiing-Juniorenweltmeisterschaften
BronzeCardrona 2018Slopestyle
Platzierungen im Freestyle-Skiing-Weltcup
 Debüt im Weltcup14. Januar 2017
 Gesamtweltcup51. (2018/19)
 Slopestyle-Weltcup12. (2018/19)
 Big Air-Weltcup4. (2020/21)
letzte Änderung: 15. Februar 2022

Kim Gubser (* 17. Mai 2000 in Davos, Graubünden) ist ein Schweizer Freestyle-Skier. Er ist auf die Park- und Pipe-Disziplinen Big Air und Slopestyle spezialisiert. Bei den Weltmeisterschaften 2021 gewann er die Bronzemedaille im Big Air.

Biografie

Kim Gubser begann mit dem alpinen Skilauf und brachte sich im Snowpark auf dem Jakobshorn erste Tricks bei. Nach einem Schnuppertraining beim Stützpunkt Davos beschloss er, sich dem Freeski zu widmen. Er besuchte das Sportinternat Engelberg.[2]

Jugend und Europacup

Gubser bestritt im Alter von 14 Jahren seinen ersten FIS-Slopestyle im Skigebiet Glacier 3000. Nach mehreren Top-10-Resultaten auf FIS-Ebene gab er Ende April 2016 in Silvaplana sein Europacup-Debüt. Mit Slopestyle-Rang fünf konnte er sich gleich im Spitzenfeld klassieren. Bei seinen ersten Juniorenweltmeisterschaften in Crans-Montana und Chiesa in Valmalenco startete er sowohl in der Halfpipe als auch im Slopestyle. Nach Rang acht in der Halfpipe belegte er in seiner Paradedisziplin Platz neun. Ein Jahr später feierte er in seinem Heimatort den ersten Europacupsieg im Big Air. Mit einem weiteren Sieg (Slopestyle in Livigno) schloss er beide Disziplinenwertungen unter den besten zehn ab. Bei den Juniorenweltmeisterschaften im folgenden August in Cardrona gewann er die Bronzemedaille im Slopestyle, nachdem er im Big Air Siebenter geworden war. In der Europacup-Saison 2018/19 gelangen ihm an denselben Orten wie im Vorwinter zwei weitere Siege in beiden Disziplinen.

Weltcup und Grossereignisse

Am 14. Januar 2017 gab Kim Gubser im Slopestyle von Font-Romeu sein Debüt im Freestyle-Skiing-Weltcup. Seine erste Platzierung in den Punkterängen erreichte er zwei Wochen später mit Platz 15 auf der Seiser Alm. Bei seinen ersten Weltmeisterschaften in Park City belegte er die Ränge 14 und 18 in Big Air und Slopestyle. Sein erstes Weltcup-Spitzenergebnis schaffte er als Siebenter wenige Wochen später im Silvaplana-Slopestyle. In den beiden folgenden Saisons konnte er sich weiter steigern und gewann bei den Weltmeisterschaften 2021 in Aspen nach Slopestyle-Rang fünf Bronze im Big Air. Im Rahmen der Olympischen Winterspiele von Peking scheiterte Gubser im Big Air an der Finalqualifikation, schaffte diese aber im Slopestyle. Ein Antritt blieb ihm jedoch aufgrund einer bereits vor der Qualifikation erlittenen Oberschenkelverletzung verwehrt.[3]

Erfolge

Olympische Spiele

Weltmeisterschaften

Weltcupwertungen

SaisonGesamtBig AirSlopestylePark & Pipe
PlatzPunktePlatzPunktePlatzPunktePlatzPunkte
2016/17205.3,266.241.16
2017/18224.350.21
2018/1951.2337.1312.115
2019/20128.9,823.4926.37
2020/214.5016.4612.96

Juniorenweltmeisterschaften

  • Crans-Montana/Chiesa in Valmalenco 2017: 8. Halfpipe, 9. Slopestyle
  • Cardrona 2018: 3. Slopestyle, 7. Big Air

Europacup

  • Saison 2016/17: 8. Big-Air-Wertung
  • Saison 2017/18: 2. Big-Air-Wertung, 6. Slopestyle-Wertung
  • Saison 2018/19: 8. Big-Air-Wertung
  • Saison 2019/20: 8. Big-Air-Wertung
  • 7 Podestplätze, davon 4 Siege:
DatumOrtLandDisziplin
24. Februar 2018DavosSchweizBig Air
23. März 2018LivignoItalienSlopestyle
22. Februar 2019DavosSchweizBig Air
25. März 2019LivignoItalienSlopestyle

Weitere Erfolge

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kim Gubser. Swiss-Ski, abgerufen am 15. Februar 2022.
  2. Franziska Krenmayr: Mit Freeskier Kim Gubser im Gespräch. Davos Klosters Bergbahnen, 5. Oktober 2021, abgerufen am 15. Februar 2022.
  3. Andreas Hänggi: Slopestyle-Star Ragettli verpasst Medaille, Gubser mit Riesen-Verletzungspech. In: 20 Minuten. 16. Februar 2022, abgerufen am 16. Februar 2022.

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