Kilian Vogler
Kilian Vogler (* 18. Februar 1516 in Cannstatt; † 16. März 1585 in Tübingen[1]) war deutscher Philosoph, Jurist und Hofgerichtsassessor sowie Professor und Rektor an der Universität Tübingen.
Leben
Kilian Vogler wurde an der Universität Tübingen zum Dr. iur. promoviert und wurde dort 1541 Professor der Ethik sowie 1553–1585 Professor der Rechte. Er war württembergischer Rat und Hofgerichtsassessor sowie 1556/57, 1562, 1566, 1570, 1575, 1579/80 Rektor an der Universität Tübingen. Verheiratet war Vogler ab 1573 mit Margaretha Königsbach, einer Tochter des württembergischer Rats Jacob Königsbach. Sein Porträt hängt deshalb in der Tübinger Professorengalerie.[2] Auf dem um 1604 von Philipp Gretter gemalten Bild trägt er einen sogenannten Krebsschär-Mantel aus der Zeit um 1550–1560.[3]
Einzelnachweise
- ↑ https://www.thesaurus-personarum.de/download/26/k/530/koenigsbach-johann-jacob.pdf
- ↑ Eintrag Johann Jakob Helfferich auf Tobias-Bild.
- ↑ Norbert Hofmann: Die Artistenfakultät an der Universität Tübingen, 1534-1601. Franz Steiner Verlag, 1982. Seite 103.
Personendaten | |
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NAME | Vogler, Kilian |
ALTERNATIVNAMEN | Vogler, Chilianus; Voglerus, Chilianus; Vogler, Chilian; Avianus, Chilianus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Philosoph, Jurist, Hofgerichtsassessor und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 18. Februar 1516 |
GEBURTSORT | Cannstatt |
STERBEDATUM | 16. März 1585 |
STERBEORT | Tübingen |
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Gemälde in der Tübinger Professorengalerie