Khan (Fluss)
Khan | ||
Khan Rivier (2009) | ||
Daten | ||
Lage | Erongo, ![]() | |
Flusssystem | Swakop | |
Abfluss über | Swakop → Atlantischer Ozean | |
Quelle | Otjisemba | |
Mündung | in den SwakopKoordinaten: 22° 41′ 32″ S, 14° 54′ 20″ O 22° 41′ 32″ S, 14° 54′ 20″ O
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Einzugsgebiet | 8399 km²[1] | |
Rivier (Trockenfluss) |
Der Khan (Khoekhoegowab für Eland) ist ein Rivier, d. h. ein episodischer Trockenfluss, in der Erongo-Region in Namibia. Er führt nur selten und dann nur während der Regenzeiten gelegentlich Wasser.
Verlauf
Der Khan entspringt nahe dem Dorf Otjisemba nordwestlich von Okahandja, verläuft von dort aus westlich bis nach Usakos und weiter südwestlich durch die Namib. Er mündet kurz vor Swakopmund in den Swakop. Er gilt neben dem Okondeka als Hauptnebenfluss des Swakop-Omaruru-Mündungsgebietes.[2]
Das unterirdische Wasser des Khan wird unter anderem vom Bergbauunternehmen Rössing Uranium Limited für das gleichnamige Bergwerk Rössing genutzt.[3]
Über den Khan führen zahlreiche Brücken, darunter die 2014 eröffnete, 160 Meter lange Husab-Brücke des Tagebau Husab.[4]
Literatur
- Robert Kringel, Dr. Frank Wagner & Dr. Hans Klinge: Groundwater quality assessment in the Khan- and Swakop-River catchment with respect to geogenic background concentrations of dissolved uranium. Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Hannover 2010. (online abrufbar)
Einzelnachweise
- ↑ Mapping the Major Catchments of Namibia. Ben J. Strohbach, National Botanical Research Institute.
- ↑ Integrated Water Resources Management – Omaruru-Swakop River Basin. IWRM Joint Venture Consultants (Namibia). Abgerufen am 13. März 2019.
- ↑ Environmental Impact Assessment of the proposed Khan Aquifer Recharge Scheme. CSIR. Abgerufen am 13. März 2019.
- ↑ HUSAB BUILDS OWN ROAD NETWORK. Namibia Economist, 7. Juli 2014.
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Flagge Namibias
Trasseführung der Bahnstrecke Swakopmund–Windhoek
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Fotograf im einzelnen unbekannt: Dr. Robert Lohmeyer (geb. 1879), Bruno Marquardt (1878-1916) und Eduard Kiewning (?)
, Lizenz: PD-alt-100siehe Fototitel – Beachte: die Titel sind weitgehend original und können zeitgenössische Begriffe oder Ansichten wiedergeben, sie sollten nicht unreflektiert in Texte übernommen werden.