Tibetischer Kulturraum

Tibetischer Kulturraum

Das Hochland von Tibet, das in seinem äußersten Süden einen großen Teil des Himalaya-Gebirges umfasst und sich auf einer durchschnittlichen Höhe von 4500 Metern erstreckt, gilt als „Dach der Welt“.

Das Hochplateau Tibets ist wüstenhaft, der trockenste Teil ist der westliche Bereich der als Changthang (tibetisch für „nördliche Ebene(n)“) bezeichneten alpinen Steppen. Der Grund für die Trockenheit liegt vor allem darin, dass der Himalaya das Hochland nach Süden hin von den indischen Monsunregen abschirmt und im Inneren kontinentales Klima vorherrscht.

Umschlossen wird Tibet von den Gebirgen des Himalaya im Süden und Westen, den osttibetisch-chinesischen Randketten im Osten (Min Shan, Minya Konka, Hengduan Shan), dem Karakorum im Nordwesten und dem Kunlun Shan im Norden, aber auch im Inneren wird es von zahlreichen Gebirgsriegeln durchzogen. Tibet grenzt von Westen nach Osten an das indische Unionsterritorium Ladakh und die indischen Bundesstaaten Himachal Pradesh, Uttarakhand, Sikkim und Assam (nach chinesischer Auffassung) bzw. Arunachal Pradesh (nach indischer Auffassung und aktuellen politischen Grenzen) sowie an die Länder Nepal, Bhutan und Myanmar (Birma), mit einer Gesamtlänge der Grenze zu diesen drei Ländern von knapp 4000 km.

Das „geographische“ Tibet (d. h. das Hochland von Tibet inklusive der Randgebirge in China und den Nachbarländern) erstreckt sich über eine Fläche von 2,5 Millionen km² und wird traditionell in folgende Kulturregionen unterteilt.

Zentraltibet

Tibetische Bezeichnung
Tibetische Schrift:
དབུས་གཙང
Wylie-Transliteration:
dbus gtsang
Offizielle Transkription der VRCh:
Ü-Zang
THDL-Transkription:
 
Andere Schreibweisen:
U-Tsang
Chinesische Bezeichnung
Traditionell:
衛藏
Vereinfacht:
卫藏
Pinyin:
Wèi-Zàng

Durch ihre Bedeutung für die Kulturgeschichte Tibets hat sich im Land selbst das Kofferwort Ü-Tsang, im Westen dagegen die Bezeichnung Zentraltibet eingebürgert, auch wenn diese Gebiete rein geographisch eher im Süden des tibetischen Hochlandes gelegen sind. Tatsächlich war in den letzten Jahrhunderten mit Ü-Tsang in der Regel mehr oder weniger der Herrschaftsbereich der Dalai Lamas gemeint, der durchaus unterschiedliche Ausmaße hatte, weshalb die Grenzen zu den Nachbarregionen Ngari im Westen, den Changthang im Norden, Lhokha (tib; ‚Südregion‘) im an den Himalaya angrenzenden Süden sowie Kham im Osten fließend waren.

Ü (tibetischདབུས dbUs = ‚die Mitte‘)

Ü ist die alte zentralische Kulturprovinz mit der Hauptstadt Lhasa und bildet zusammen mit der weiter westlich anschließenden Provinz Tsang (Sitz in Xigazê) das kulturhistorische Herz des Hochlandes, das daher meist als „Zentraltibet“ (tib. Ü-Tsang) bezeichnet wird. Rein geographisch liegt sie im Süden des tibetischen Hochlandes, während sie seit Jahrhunderten politisches, religiöses und wirtschaftliches Zentrum des Herrschaftsbereichs der Dalai Lamas war. Im Westen grenzt es an die Provinz Tsang, im Norden an die Hochlandsteppen des Changthang, im an den Himalaya angrenzenden Süden an Lhokha (= „Südregion“) sowie im Osten an Kham.

Tsang (tib.གཙང gtsang)

Tsang, als einer der beiden Haupt-Konstituenten von Ü-Tsang (tib.དབུས གཙང dbus gtsang), ist ein Landschafts-Begriff, der eine der beiden kulturhistorisch bedeutendsten Regionen Tibets bezeichnet: die alte Kulturprovinz Tsang mit der Hauptstadt Samzhubzê im Westen Zentraltibets.

Nordtibet

Tibetische Bezeichnung
Tibetische Schrift:
བྱང་ཐང
Wylie-Transliteration:
byang thang
Offizielle Transkription der VRCh:
Qangtang
THDL-Transkription:
Jangtang
Andere Schreibweisen:
Changtang, Changthang
Chinesische Bezeichnung
Traditionell:
羌塘
Vereinfacht:
羌塘
Pinyin:
Qiāngtáng

Changthang (tibetischབྱང་ཐང ZWPYQangtang, Wyliebyang thang) heißen die ausgedehnten Hochlandsteppen in Nordwest-Tibet (China). Als alpine Steppen herrschen im Sommer grüne Grasländer vor, die im trockenen Winterhalbjahr einen wüstenhaften Charakter annehmen. Wüsten-Landschaften stellen vor allen Dingen die von Gesteinsschutt beherrschten Hochlagen in den die Region überragenden Hochgebirgen dar sowie die sehr viel trockeneren kontinentalen Gebiete im Westen des Changthang. Als Nord- und Westgrenze sind die Gebirgsketten des Kunlun Shan anzusehen, während der Changthang im Osten in die Steppengebiete des Yarmothang sowie in die von den großen ost- und südostasiatischen Schluchten geprägten Landschaften Amdos und Khams bzw. Sichuans und Yunnans übergeht.

Dieser Landschaftsraum erstreckt sich auf durchschnittlich über 4500 Meter über dem Meeresspiegel und umfasst überwiegend alpine Weiden, die ausschließlich von Nomaden, den Drogpas (tib. brog pa) genutzt werden. Von Lhasa und dem kulturhistorischen Zentraltibet aus betrachtet liegen sie im Norden, weshalb sie „nördliche (byangs) Ebenen (thang)“ genannt werden. Mit einer maximalen West-Ost-Ausdehnung von ca. 1500 km – vom ladakhischen Changthang im Westen bis zu den Grasländern in Yushu (Nord-Kham) und Golog (Amdo, beides Qinghai) – nimmt diese oftmals menschenleere alpine Steppenregion letztlich mehr als die Hälfte des Hochlandes von Tibet ein.

Lage des Changthang-Naturparks
Typische Steppenlandschaft im Yarmothang, östlicher Ausläufer des Changthang
Satellitenbild des tibetischen Hochlandes: in der Mitte der Changthang

Von den hohen Gebirgszügen des sog. Transhimalaya (eigentlich Gangdisê und Nyainqêntanglha, nicht aber des Himalaya) sowie des Kunlun Shan eingerahmt ist der Changthang ein kontinental geprägter Raum mit verhältnismäßig geringen Niederschlägen. Obschon immer wieder von in den Bereich des ewigen Eises aufragenden Bergketten durchzogen, herrscht im Changthang der Eindruck unendlicher Weite vor. Dennoch ist die Landschaft im westlichen wie östlichen Teil von großen Gebirgszügen und Flusstälern durchzogen, weshalb der Changthang als Ursprungsregion für viele der größten Flüsse Asiens angesehen werden kann. Unter diesen sind unter anderem der Indus, Brahmaputra, Gelbe Fluss, Jangtse (mit über 6000 km drittlängster Strom der Welt), Salween und Mekong. Die Flüsse im Innern des Changthang münden in abflusslose Seen, deren Salzgehalt daher in der Regel sehr hoch ist und die dementsprechend ausgeprägte Sumpfgebiete in ihrer Umgebung speisen. Der höchste Berg des zentralen Changthang ist der Zangser Kangri.

Klima

Das Tibetische Hochplateau hat eine Höhe von durchschnittlich 4100 m, weshalb das Klima im Hochland insbesondere im Winter bitterkalt ist. Das Klima ist durch einen hohen Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht und durch schnelle, starke Wetterwechsel gekennzeichnet. Die Durchschnittstemperatur im Changtang variiert, wobei sie im Süden und Westen wärmer ist als im Norden und Osten. Am Aru Co liegt die Durchschnittstemperatur bei −8 Grad, in Shuanghu im Nordosten bei −24 Grad Celsius. Die jährlichen Temperaturschwankungen sind nicht so extrem wie die täglichen. So können die Temperaturen im Westen durchaus von +20 auf −40 Grad Celsius fallen. Im Nordosten, im Kreis Shuanghu klettern die Temperaturen selbst im Juli nicht über den Gefrierpunkt. Die Durchschnittstemperatur liegt dann bei etwa −10 Grad Celsius. Daher ist der Boden bis in 155 Meter Tiefe gefroren. Zwar gibt es geringe Vegetation, dennoch wächst auf einer Fläche von rund 1 Mio. km² kein Baum. Teilweise gibt es im Changthang dünn bewachsene Sanddünen, über große Strecken jedoch Hochlandsümpfe und Kältewüsten. Die Trockenheit Nordtibets ist auf die kontinentale Lage zurückzuführen, die noch dadurch verschärft wird, dass schon das dichter bevölkerte Südtibet durch den Himalaya vom indischen Monsun abgeschirmt wird und die verbliebene Feuchtigkeit auf dem Weg in den Changthang noch weitere Gebirgszüge (u. a. der sog. Transhimalaya) zu überwinden hat.

Flora und Fauna

In Sommermonaten werden die Grasländer in den weiten und rauen "Ebenen" (eigentlich Hochtäler) extensiv von Nomaden als Weiden für ihre Schafe, Ziegen und Yaks genutzt.

Der Changthang ist Lebensraum für zahlreiche Wildtiere, die einst in weiten Gebieten Tibets heimisch waren und (u. a. durch Ausdehnung des menschlichen Lebensraumes, aber auch durch Bejagung besonders in den ersten sieben Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts) zurückgedrängt wurden. Dazu gehören der Wildjak, der Kiang (Tibetischer Wildesel), der Tibetische Braunbär, das Tibetische Argali-Schaf sowie das Blauschaf (Bharal), die Tibetantilope (Tschiru) und die Tibetgazelle.

Changthang-Naturreservat
Kiangs auf den Hochebenen des Changtang

In Zusammenarbeit mit amerikanischen Zoologen hat China 1983 das Changthang-Naturreservat – mit 298.000 km² das größte Naturschutzgebiet Asiens und das zweitgrößte der Welt – eingerichtet. Obwohl die Wilderei noch immer ein Problem ist, haben die Tierpopulationen wieder deutlich zugenommen. Unter den Zugvögeln tauchen Schwarzhalskraniche vielerorts im Changthang auf, die gleichfalls unter besonderen Schutz gestellt wurden.

Den Schutz des gewaltigen Gebietes zu organisieren, ist vor allem eine Kostenfrage. Flächendeckende Überwachung ist bei Bevölkerungsdichten von weit unter einem Menschen pro Quadratkilometer kaum möglich. So versucht man, die örtliche Bevölkerung als Wildhüter zu gewinnen und zu schulen. Ein weiteres Konfliktpotenzial bieten wirtschaftliche Interessen – die Mineralvorkommen im Changthang.

Wirtschaft

Es gibt Erzvorkommen, die die Hochebene trotz der widrigen Bedingungen generell wirtschaftlich interessant machen. Dazu kommt die Salzgewinnung durch die vielen Salzseen. Außerdem gibt es vereinzelte Thermalquellen. Die Goldgräberei, die vielerorts horrende ökologische Schäden hinterlassen hat, wird durch gesetzliche Maßnahmen immer mehr eingeschränkt (Verbote durch chinesische Behörden), ist jedoch wegen Korruption (insbesondere auf der lokalen Ebene) und der schwer zu kontrollierenden Weite des Raumes noch immer nicht ganz eingedämmt. In den letzten Jahren sind Öl- und Gasvorkommen im Changthang gefunden worden, deren umstrittene Erschließung wohl bevorsteht.

Südtibet

Der südtibetische Kulturraum erstreckt sich grenzüberschreitend auf verschiedene Staaten Südasiens.

Bhutan
Indien
Nepal

In all diesen tibetischen Kulturregionen finden sich Tibeter bzw. tibetisch sprechende Gruppen, wobei in den Randgebieten häufig auch andere Völkerschaften zu finden sind, die nicht immer mit den Tibetern sprachlich verwandt oder kulturell eng verbunden sind. Aus diesem Grunde zeichnet sich der tibetische Kulturraum trotz aller Gemeinsamkeiten auch durch eine gewisse kulturelle Vielfalt aus.

Osttibet

Das Kloster Döndrub Ling in Kyegu Do (Yüru´u, Nord-Kham)

Osttibet (Dokham, tibetischམདོ་ཁམས་, mdo khams) ist eine häufig verwendete, räumlich aber zumeist nicht eindeutig definierte Bezeichnung für die osttibetischen Kulturregionen Amdo und Kham, die größtenteils zu den Provinzen Qinghai, Gansu, Sichuan und Yunnan gehören. Da Tibet von vielen umfassend als das gesamte geographische Hochland von Tibet aufgefasst wird, erscheint Osttibet mehr oder weniger als der sich nicht stärker von ihm differenzierende östliche Teil Tibets. In der Tat lassen sich den osttibetischen Regionen Amdo und Kham in hohem Maße eigene Kulturmerkmale, andere Bevölkerungsstrukturen und eine in hohem Maße eigenständige, wenn auch mit Zentraltibet eng verknüpfte Geschichte unterscheiden. Die Einwohner Osttibets nennen sich demgemäß auch nicht Böpa (bod pa), wie der tibetische Begriff für Tibeter lautet, sondern Amdowa (a mdo pa) und Khampa (khams pa).

Lage der Regionen Amdo und Kham

Während der chinesischen Qing-Dynastie wurden Amdo 1724 und das östliche Kham 1728 in die benachbarten chinesischen Provinzen eingegliedert.[1][2][3]

Zwischen 1911 und 1939, war Kham als Chuanbian (川邊特別區) bekannt, und änderte danach seinen Namen bis zum Jahr 1955 in Xikang. Amdo war administrativ in der chinesischen Provinz Gansu 1723 bis 1927 und in der Provinz Qinghai von 1928 bis jetzt[4].

Diese Gebiete gehörten weder 1911 bis 1950 zu Tibet noch gehören sie heute zum Autonomen Gebiet Tibet, sondern bilden innerhalb verschiedener Provinzen tibetische autonome Präfekturen und Kreise. Die Tibetische Exilregierung fordert aber eine Vereinigung aller Gebiete des tibetischen Kulturraumes.

Amdo

Tibetische Bezeichnung
Tibetische Schrift:
ཨ་མདོ
Wylie-Transliteration:
a mdo
Aussprache in IPA:
[amto]
Offizielle Transkription der VRCh:
Amdo
THDL-Transkription:
Amdo
Andere Schreibweisen:
Chinesische Bezeichnung
Traditionell:
安多
Vereinfacht:
安多
Pinyin:
Ānduō

Amdo ist eine Region nordöstlich von Tibet, die sich über die heutigen chinesischen Provinzen Qinghai, Gansu und Sichuan erstreckt. Sie wird aus tibetischer Sicht zusammen mit Kham und Dbus-Gtsang als eine der drei historischen Provinzen Tibets betrachtet, war jedoch nie eine administrative Einheit. Bis ins 19. Jahrhundert taucht der Begriff nicht einzeln auf, sondern in Kombination mit Kham als Dokham (mdo khams) und bezeichnet Osttibet.

Panorama des Kumbum-Klosters in Amdo

Geographisch hebt sich Amdo von Kham grob umrissen durch das Einzugsgebiet des Oberlaufs des Gelben Flusses ab – mit weiten, von Nomaden genutzten Hochlandsteppen im Westen und Südwesten und ackerbaulich genutzten Tälern im Osten und Nordosten. In den landwirtschaftlichen Gebieten Amdos hat der Gelbe Fluss großartige Canyon-Landschaften geschaffen, die mehrfach für große Wasserkraft-Projekte (Longyang Xia, Liujia Xia, Lijia Xia) genutzt wurden und den Strom produzieren, der zu einem der Hauptexportartikel der Provinz Qinghai geworden ist.

Amdo als Provinz zu bezeichnen ist im Sinn einer Kulturprovinz richtig, der tibetische Kulturraum Amdos auch einer der bedeutendsten und abwechslungsreichsten im Hochland von Tibet.

Geschichte

Vom 7. bis zum 9. Jahrhundert dehnte sich das tibetische Großreich vom Tarimbecken im Norden, China im Osten, Indien und Nepal im Süden bis zur Kaschmir-Region im Westen aus. Die neu hinzugewonnenen Herrschaftsgebiete im Osten und Nordosten wurden Mdo-Khams genannt. Die A-mdo-Region umfasste den nordöstlichen Teil Tibets und reichte vom Oberlauf des Huang He nordostwärts bis Mchod-rten dkarpo (heute Provinz Gansu in China). Nach 1270 wurde die Region von der mongolischen Yuan-Dynastie erobert und in mehrere Teilgebiete gegliedert, die 1724 unter die Kontrolle der Qing-Dynastie gerieten. Nach der Niederschlagung eines mongolischen Aufstandes wurde Amdo offiziell ins chinesische Provinzsystem eingegliedert, seit 1928 gehört der größte Teil zur Provinz Qinghai.

Bevölkerung

Die Einwohner Amdos nennen sich demgemäß auch nicht Böpa (bod pa), wie der tibetische Begriff für Tibeter lautet, sondern Amdowa (a mdo pa). Diese Regionalbezeichnung der Bevölkerung erstreckt sich trotzdem ausschließlich auf tibetische Dialekte sprechenden Gruppen, die außer im Haupttal zwischen Xining und Lanzhou in Gansu (dem Flusstal des Huang Shui, tib. Tsong Chu) und angrenzenden Regionen sowie in und um einige weitere große Städte die Mehrheit ausmachen. Weitere nicht-Han-chinesische ethnische Gruppen sind – neben den zahlreichen Hui-Muslimen – Mongolen, Monguor (Tuzu), Salaren, Bonan (Bao'an), Dongxiang u. a. (vgl. Qinghai und Gansu). Entsprechend tragen die meisten Verwaltungseinheiten unter der Provinzebene die Bezeichnung „tibetisch“ in ihrem Namen: Tibetische/r autonome Bezirk/Präfektur (TAP) Golog, TAP, TAP Huangnan, TAP Hainan usw.

Großer Chörten des Klosters Bangtuo Si (Kreis Zamtang, Ngawa, Sichuan)
Kloster Shadzong Ritrö in Tsongkha (Qinghai)
Klöster

Berühmte Klöster der Region sind u. a.

  • Kumbum Champa Ling (chin. Ta'er Si) in Qinghai,
  • Labrang Tashi Khyil in Süd-Gansu,
  • Qutan Si (Gotamde), Youning Si (Rgolong), Rongwo Gönchen (Longwu Si) und
  • Rakya Gompa in Qinghai,
  • Dzamthang Chöde Chenpo, das Hauptkloster des Jonang-Ordens in Dzamthang sowie die buddhistische Klosterakademie von Jigme Püntsog, Larung Gar, in Serthar (beide in Sichuan).

Historisch bedeutend können auch sehr kleine Klöster sein, wie Shadzong Ritrö, in dem der spätere große tibetisch-buddhistische Reformator Tsongkhapa als Dreijähriger vom 4. Karmapa geweiht wurde, sowie Shyachung Gompa (Jachung-Kloster, bya khyung), in dem dieser seine Mönchsausbildung begonnen hat.

Lhato – eine Steinsetzung als Opfergabe für die Götter im Rebkong-Tal

Neben der ausgeprägten Klosterkultur sind in Amdo auch in großer Zahl Volksbräuche und Kulturgüter erhalten geblieben bzw. wiederbelebt worden, die in Zentraltibet nicht so häufig zu sehen sind. Insbesondere die Lhatos, Steinsetzungen, die als Opfergabe an die Götter errichtet werden, mit ihrem üppigen Gebetsfahnenschmuck und übergroßen Holzpfeilen, die den Berggöttern geweiht sind, können als Charakteristikum von Amdo angesehen werden.

Kham

Tibetische Bezeichnung
Tibetische Schrift:
ཁམས་
Wylie-Transliteration:
khams
Aussprache in IPA:
[kʰam]
Offizielle Transkription der VRCh:
Kam
THDL-Transkription:
Kham
Andere Schreibweisen:
Chinesische Bezeichnung
Traditionell:
西康
Vereinfacht:
西康
Pinyin:
Xīkāng

Kham ist eine osttibetische Region, die sich zu einem Teil über den Osten des heutigen Autonomen Gebiets Tibet der Volksrepublik China sowie Teile der chinesischen Provinzen Qinghai, Sichuan und Yunnan erstreckt. Die Region wurde während der Herrschaft der Republik China (1912–1949) Xikang (西康省) genannt, die sich allerdings nicht über das gesamte Kham erstreckte. Gängiger westlicher Auffassung nach teilte die Volksrepublik China Kham später auf andere Provinzen auf. In der Tat jedoch hatten sich entsprechende Verwaltungsgliederungen bereits in der späten Kaiserzeit Chinas (Qing-Dynastie 1644–1911) herausgebildet, deren Grundlage nicht zuletzt die starke regionale Gliederung aufgrund der politischen Zersplitterung Khams war.

Der Gebirgszug Minya Konka

Kham umfasst nach gegenwärtiger politisch-administrativer Gliederung 50 Kreise, von denen heute 16 zu Sichuan, drei zu Yunnan, sechs zu Qinghai und 25 zum Autonomen Gebiet Tibet gehören. Diese sind zudem Teil von einer Stadt und zwei Regierungsbezirken des Autonomen Gebiets Tibet (Qamdo, Nagqu und Nyingchi), zwei autonomen Bezirken Sichuans (Garzê und Ngawa) sowie je einem autonomen Bezirk Qinghais (Yushu) und Yunnans (Dêqên).

Das Großkloster Lithang

Kham wird zusammen mit Amdo als eine der drei ehemaligen Provinzen Tibets (cholka sum) bezeichnet, war jedoch nie eine administrative Einheit. Bis ins 19. Jahrhundert taucht der Begriff zwar separat auf, häufig aber in Kombination mit (A)mdo als Dokham (mdo khams) oder wird im Sinne dieser Kombination stellvertretend für Osttibet insgesamt aufgefasst. Politisch-historisch war Kham ein Konglomerat aus verschiedenen eigenständigen Herrschaften (Königreiche Derge, Nangchen und Poyül), Lama-Fürstentümern (Dragyab, Riwoche, Muli) und teilweise von Lhasa (z. B. Pashö) oder auch von chinesischen Provinzen abhängigen Gebieten.

Geographisch hebt sich Kham von Amdo grob umrissen durch das Einzugsgebiet der Oberläufe der Flüsse Jangtsekiang (tib. Dri Chu), Mekong (tib. Dza Chu), Salween (tib. Nag Chu / Ngül Chu) und ihrer Nebenflüsse ab – mit weiten, von Nomaden genutzten Hochlandsteppen im Norden und den zwischen den Flusstälern und Schluchten gelegenen Hochtälern bzw. ‑ebenen (den sog. sgangs) sowie ackerbaulich genutzten Täler, die zumeist entlang der Nebenflüsse der Hauptströme dichter besiedelt sind.

Khampas: Einwohner Khams
Bevölkerung

Die Einwohner Khams nennen sich demgemäß auch nicht Böpa (bod pa), wie der tibetische Begriff für Tibeter lautet, sondern Khampa (khams pa).

Kham als Provinz zu bezeichnen ist im Sinn einer Kulturprovinz richtig. Dieser tibetische Kulturraum Khams ist zudem einer der bedeutendsten und abwechslungsreichsten im Hochland von Tibet. Berühmte Klöster und Kulturzentren sind Jyekundo (chin. Yushu), das ehemalige Königreich De(r)ge (mit der berühmten Druckerei Dege Parkhang), Kandse, Lithang, Qamdo (Chamdo) und Dragyab.

Qamdo: junge Stadtentwicklung im alten Tibet
Geschichte

Vom Zusammenbruch des tibetischen Königshauses im 10. Jahrhundert bis in die 1950er Jahre haben sich die Bewohner von Kham ein hohes Maß an Unabhängigkeit sowohl von Lhasa als auch von Peking erhalten. Dies war vor allem durch die Oberflächengestalt des Landes möglich. Dabei wurde Kham nie von einem einzigen König oder Lamafürsten beherrscht, sondern es gab immer eine große Anzahl regionaler Herrscher, als deren bedeutendster der Dege Gyalpo, „König von Dege“ angesehen werden kann. Nach der Eroberung Osttibets um 1639/1640 (Feldzug gegen den König von Beri in Kham) und der anschließenden Unterwerfung der Könige von Tsang 1641 durch den im nördlichen Amdo herrschenden Khoshuud-mongolischen Fürsten Gushri Khan deklarierte dieser sich zum König von Tibet. Damit unterstand seit mehreren Jahrhunderten der gesamte tibetische Siedlungsraum wieder einer einheitlichen, wenn auch mongolischen Herrschaft.

Die besondere Beziehung zwischen Gushri Khan und dem 5. Dalai Lama Ngawang Lobsang Gyatso führte dazu, dass unter dem Mongolenfürsten die weltliche Macht über West-, Nord- und Zentraltibet sowie Kham (nicht Amdo, wo die Khoshuud residierten) nach und nach in die Hände des Dalai Lamas überging. Diese Machtverhältnisse dauerten bis ins frühe 18. Jahrhundert an, als Tibet in mongolische Hegemonialkämpfe in der Zeit des Fürsten Lhabzang Khan hineingezogen wurde. Das hatte nicht nur den Zerfall der in Lhasa zentrierten Macht zur Folge, sondern auch das Wiedererstarken der Regionalfürsten, die sich im Osten Khams der wachsenden Macht der in Tibet eingreifenden Qing-Dynastie nicht mehr entziehen konnten. Fortan (ab 1728) rechneten die östlichen Gebiete Khams formell zu den chinesischen Provinzen Sichuan und Yunnan, wenngleich die Lokalfürsten sich noch immer ein sehr hohes Maß an Autonomie – sowohl vom Kaiserhof wie auch von Lhasa – bewahren konnten.

Traditionelle Häuser bei Xiangcheng

Im Jahr 1932 wurde zwischen dem chinesischen Kriegsherrn Liu Wenhui und tibetischen Truppen ein Abkommen unterzeichnet, welches die Teilung Khams in zwei Regionen vorsah: Ost-Kham, das von chinesischen Beamten verwaltet wurde, und West-Kham, welches unter tibetische Kontrolle gestellt wurde. Als Grenze zwischen Ost- und West-Kham galt der Jangtse. Ost-Kham wurde später zur chinesischen Provinz Xikang, das allerdings auf dem Papier auch den westlich des Jangtse gelegenen Teil umfasste. Dort war aber weder die Präsenz von Beamten der chinesischen Bürokratie noch von Truppen gegeben.

Nach der Niederlage der Kuomintang gegen die Kommunisten im chinesischen Bürgerkrieg fiel der Osten Khams kampflos an das kommunistische China. Im Jahr 1950 überschritt die Volksbefreiungsarmee den Jangtse, drang nach West-Kham ein und besetzte nach der Kapitulation des tibetischen Gouverneurs von Qamdo, Ngapoi Ngawang Jigmê, die Stadt und das umliegende Gebiet. Es wurde als ein spezielles Territorium namens Qamdo in die chinesische Verwaltung eingebunden. Die Provinz Xikang wurde 1955 aufgelöst, Ost-Kham wurde in die Provinz Sichuan eingegliedert, während der Westen Khams dem Machtbereich der Lhasa-Regierung zugeschlagen wurde. Letzterer wurde 1965 zum heutigen Autonomen Gebiet Tibet. Dabei blieb der Jangtse die Grenze zwischen Sichuan und Tibet.

Gyarong

Tibetische Bezeichnung
Wylie-Transliteration:
rgyal mo tsha ba rong
Andere Schreibweisen:
Gyelmo Tshawarong
Chinesische Bezeichnung
Vereinfacht:
嘉摩擦瓦绒
Pinyin:
Jiamo Cawarong
Wehrtürme sind typische Bauten in den schluchtenreichen Gegenden des Gyarong und im benachbarten Minyag

Gyarong (von tibet. rgyal mo rong, das „Tal der (heiligen Berggöttin) Gyalmo Mordo“; chines. Jiarong) ist ein historischer Landschaftsraum im östlichsten Teil der osttibetischen Region Kham, dort wo das Hochland von Tibet in die Schluchtenlandschaften der Flüsse Min Jiang und Dadu He kurz vor ihrem Austritt ins Rote Becken der Provinz Sichuan übergeht.

Das Gyarong gehört heute überwiegend zum Autonomen Bezirk Ngawa (Aba) der Tibeter und Qiang (Aba Zangzu Qiangzu zizhizhou). Lediglich der Kreis Danba ist im Autonomen Bezirk Garzê der Tibeter (Ganzi Zangzu zizhizhou) gelegen. Gemeinsam bilden die Bezirke den Nordwesten der Provinz Sichuan, zu der sie seit der Gebietsreform unter der Qing-Dynastie 1728 gehören.

Die verschiedenen Schluchten und Talschaften wurden dereinst pauschal als die 18 Gyarong-Fürstentümer bezeichnet. Aus der Sicht von Lhasa-Tibetern ist der Gyarong Teil von Kham, dessen „Grenzen“ jedoch häufig sehr unbestimmt sind, da es sich dabei nicht um eine administrative Gliederung handelt.

Bewohner

Die Einwohner des Gyarong, die Gyarongpa, heben sich in ihrer Identität von jener der Khampas ab. Es handelt sich dabei auch nur teilweise um Tibeter, teilweise auch um tibetisierte Bevölkerungsanteile, Qiang und Han-Chinesen (insbesondere in den Städten und größeren Dörfern). Eine Sonderstellung nehmen die rund 200.000 Qiang ein. Von den Zentraltibetern Jang ('jang) genannt, werden sie von ihnen als einer der Tibeterstämme Khams betrachtet. Ihre Kultur trägt indes deutlich eigene Züge, und ihre tibetobirmanische Sprache ist ebenfalls ein eigenes Idiom. Die benachbarten Stämme im Gyarong betrachten sich teilweise selbst als Tibeter, oder Khampa, wobei nicht wenige Gyarongpa ihre eigene kulturelle Identität zur Sprache bringen.

Westtibet

Westtibet ist jedoch Teil eines grenzüberschreitenden Kulturraums, der mehrere historische Landschaften umfasst.

Ngari

Geschichte
Nomadenzelte mit Schafherde in Ngari

Ngari (tib.: mnga' ris; Herrschaftsbereich), auch Tö Ngari (tib. stod mnga' ris; Herrschaftsbereich der höher gelegenen Region), ist die tibetische Bezeichnung des heute üblicherweise als „Westtibet“ bezeichneten Raumes. Der Name 'Tö Ngari' leitet sich von der extremen Höhenlage dieser Region ab, die auch in den Talschaften zumeist weit über 4300 m liegt.

Vor der Entstehung des tibetischen Großreiches im frühen 7. Jahrhundert war die Region vermutlich mit dem mythischen Königreich Shangshung (tib.: zhang zhung) identisch. Unter dem tibetischen König Songtsen Gampo (reg. 620–649) oder unter dem tibetischen König Thrisong Detsen wurde sie dann dem großtibetischen Reich (7.–9. Jahrhundert) eingegliedert.

Zur Zeit der „Zweiten Verbreitung der Lehre“ (tib. phyi dar) entstanden im Großraum Ngari die drei Königreiche Guge (tib.: gu ge), Purang (tib. spu rang, spu heng) und Ladakh (tib.: la dwags), die als die „Tö Ngari Korsum“ (tib. stod mnga' ris skor gsum; die „Drei Herrschaftsbereiche der höher gelegenen (= westtibetischen) Regionen“) bekannt wurden.

In der Zeit vom 10. bis zum 14. Jahrhundert spielte Ngari historisch gesehen für die Entwicklung Tibets eine wichtige Rolle, da die lokalen Königreiche nach dem Zusammenbruch des tibetischen Großreichs besonders an der Wiederbelebung des Buddhismus beteiligt waren.

Sprache
Nomaden durchwandern die Weiten von Ngari

Aufgrund der Höhe und der spärlichen Ressourcen war und ist ein großer Teil der Bevölkerung Ngaris Nomaden. Ihr Dialekt wird „oberer Dialekt“ (tib.: stod skad) genannt.

Indisches Westtibet

Literatur

  • Michael Henss: Tibet. Die Kulturdenkmäler. Atlantis Verlag, Luzern 1981, ISBN 3-7611-0626-2
  • Michael Henss: Tibet. Die Kulturdenkmäler. Atlantis Verlag, Luzern 1981, ISBN 3-7611-0626-2
  • Christoph Baumer, Therese Weber: Ost-Tibet. Brücke zwischen Tibet und China. ADEVA, Graz 2002, ISBN 3-201-01788-4.
  • Michael Brandtner: Minya Konka Schneeberge im Osten Tibets. Die Entdeckung eines Alpin-Paradieses. Detjen-Verlag, Hamburg 2006, ISBN 978-3-937597-20-1.
  • Andreas Gruschke: The Cultural Monuments of Tibet’s Outer Provinces: Amdo. 2 Bände, White Lotus Press, Bangkok 2001.
  • Andreas Gruschke: The Cultural Monuments of Tibet’s Outer Provinces: Kham. 3 Bände, White Lotus Press, Bangkok 2004 ff.
  • Willi Senft, Marita Ludwig: Osttibet Reiseführer. Weishaupt-Verlag, 2007, ISBN 978-3705902527.
  • Andreas Gruschke: The Cultural Monuments of Tibet’s Outer Provinces: Amdo, 2 Bände, White Lotus Press, Bangkok 2001 ISBN 974-7534-59-2
  • Toni Huber (Hrsg.): Amdo Tibetans in Transition: Society and Culture in the Post-Mao Era (Brill’s Tibetan Studies Library, Proceedings of the Ninth Seminar of the Iats, 2000) ISBN 90-04-12596-5
  • Paul Kocot Nietupski: Labrang: A Tibetan Buddhist Monastery at the Crossroads of Four Civilizations ISBN 1-55939-090-5
  • Elke Hessel: Die Welt hat mich trunken gemacht, Biographie des Amdo Gendün Chöpel, ISBN 3-89620-156-5
  • Andreas Gruschke: Demographie und Ethnographie im Hochland von Tibet, in: Geographische Rundschau, 49 (1997), Heft 5, S. 279–286
  • Andreas Gruschke: „Wer sind die Tibeter?“, in: Wulf Köpke/Bernd Schmelz (Hg.), „Die Welt des Tibetischen Buddhismus“, Mitteilungen aus dem Museum für Völkerkunde Hamburg, Neue Folge, Band 34. Hamburg, 2005, S. 171–221 – ISBN 3980922243
  • George B. Schaller: Wildlife of the Tibetan Steppe University of Chicago Press, Chicago 2000. ISBN 0226736539
  • George B. Schaller: Tibet's Hidden Wilderness: Wildlife and Nomads of the Chang Tang Reserve, 1998. ISBN 0810938936
  • Chéng Wèidōng 成卫东: Ālǐ 阿里 (Beijing, Wǔzhōu chuánbō chūbǎnshè 五洲传播出版社 1999), ISBN 7-80113-395-1.
  • Karl-Heinz Everding: Das tibetische Königreich Mang-yul Gung-thang. Königtum und Herrschaftsgewalt im Tibet des 13. – 17. Jahrhunderts. 2 Teile. Bonn 2000.
  • Gǔgé Cìrénjiābù 古格•次仁加布: Ālǐ shǐhuà 阿里史话 (Lhasa, Xīzàng rénmín chūbǎnshè 西藏人民出版社 2003), ISBN 7-223-01492-X.
  • Luciano Petech: "Ya-ts'e, Gu-ge, Pu-rang: A New Study." Central Asiatic Journal XXIV, S. 85–111.
  • Roberto Vitali: The Kingdoms of Gu.ge-Pu.hrang according to the mNga'.ris rgyal rabs by Gu.ge mkhan.chen Ngag.dbang grags.pa. Dharamsala 1996.
  • Roberto Vitali: Records of Tho-ling: A Literary and Visual Reconstruction of the “Mother” Monastery in Guge. (Dharamshala, High Asia 1999), ISBN 81-86227-24-5.

Weblinks

Commons: Kham – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Ngari – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. The Times Atlas of World History, 1989, p. 175
  2. Schirokauer, Conrad. A Brief History of Chinese Civilization, 2006, p. 242
  3. Wang Jiawei, "The Historical Status of China's Tibet", 2000, pp. 162–6
  4. Louis M. J. Schram: The Monguors of the Kansu-Tibetan Frontier: Their Origin, History, and Social Organization. Kessinger Publishing, 2006, ISBN 1-4286-5932-3, S. 17.

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Lhato. Lhatos in Tibet sind gemauerte Steinsetzungen als Opfergaben für die Götter.

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