Kevin Freiberger

Kevin Freiberger
(c) Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Kevin Freiberger (2021)
Personalia
Geburtstag16. November 1988
GeburtsortEssenDeutschland
Größe179 cm
PositionMittelfeld, Sturm
Junioren
JahreStation
0000–2006SC Verl
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
2006–2010SC Verl53 (10)
2010–2012VfL Bochum II67 (21)
2012VfL Bochum1 0(0)
2012–2013Wacker Burghausen9 0(0)
2013–2014Sportfreunde Lotte50 (21)
2014–2015VfL Osnabrück4 0(0)
2015→ Rot-Weiss Essen (Leihe)13 0(2)
2015–2018Sportfreunde Lotte99 (28)
2018–2019Rot-Weiss Essen2 0(0)
2019–2020Sportfreunde Lotte19 0(9)
2020–2022Chemnitzer FC49 (16)
2022–FC Gütersloh27 (12)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Saisonende 2022/23

Kevin Freiberger (* 16. November 1988 in Essen) ist ein deutscher Fußballspieler.

Karriere

Das 1,79 m große Offensivtalent begann seine Karriere bei dem ostwestfälischen Verein SC Verl, als dessen größtes Talent er schon bald galt.[1] Zur Saison 2010/11 folgte der Wechsel zum VfL Bochum, in dessen zweiter Mannschaft er sich auch für Einsätze in der Profielf empfahl.

Am 2. März 2012 (24. Spieltag) bestritt Freiberger schließlich bei der 0:2-Heimniederlage gegen Dynamo Dresden sein Profidebüt, als er in der 66. Minute für Daniel Ginczek eingewechselt wurde.[2] Zur Saison 2012/13 wechselte Freiberger zum SV Wacker Burghausen.[3] Nachdem er im ersten Halbjahr dort jedoch nur neun torlose Einsätze bekam, wobei er nur einmal durchspielte, wechselte er am 30. Januar 2013 zum Regionalligisten Sportfreunde Lotte.[4]

Zur Saison 2014/15 wechselte Freiberger zum Drittligisten VfL Osnabrück.[5] Dort kam er unter Trainer Maik Walpurgis in der Hinrunde auf lediglich vier Kurzeinsätze. Für die Rückrunde wurde er bis Saisonende an den Regionalligisten Rot-Weiss Essen ausgeliehen.[6]

Im Sommer 2015 wechselte er ablösefrei zurück zu den Sportfreunden Lotte in die Regionalliga West, mit denen er am Saisonende 2015/16 – auch dank 15 eigener Tore – die Meisterschaft gewann. In den Aufstiegsspielen zur 3. Liga setzte man sich gegen Waldhof Mannheim durch. Nach zwei Jahren in der dritten Liga mit den Sportfreunden aus Lotte unterschrieb er zur Saison 2018/19 einen Vertrag bei Rot-Weiss Essen.[7]

Zu Saisonbeginn erlitt er einen Kreuzbandriss, so dass er bei RWE nur auf zwei Einsätze in der Regionalliga kam. Nach nur einem Jahr kehrte er nach Lotte zurück, von wo er zur Saison 2020/21 in die Regionalliga Nordost zum Chemnitzer FC wechselte.[8] Im Juni 2022 wurde bekanntgegeben, dass Freiberger aus familiären Gründen nach Nordrhein-Westfalen zurückkehren werde.[9]

Am 1. Juni 2022 wechselte Freiberger zum FC Gütersloh.[10] Mit der Mannschaft wurde er Meister der Oberliga Westfalen und gewann den Westfalenpokal.

Erfolge

Commons: Kevin Freiberger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Sven Bauer: Freiberger: „Mein Herz schlägt für den Ruhrpott“; Interview auf transfermarkt.de vom 12. November 2010.
  2. Dynamo überholt Bochum in der Tabelle: Dedic & Co. zeigen Gelashvili, wie’s geht; kicker.de, 2. März 2012.
  3. Wacker holt Flügelflitzer Freiberger; kicker.de, 14. Juni 2012.
  4. Freiberger kommt zum Tabellenführer; kicker.de, 31. Januar 2013.
  5. Neuer Stürmer für Osnabrück; Sport1.de, 21. Mai 2014.
  6. Freiberger wechselt auf Leihbasis an die Hafenstraße; derwesten.de, 3. Februar 2015.
  7. Rot-Weiss Essen holt Kevin Freiberger zurück; derwesten.de, 4. Mai 2018.
  8. Freibergers Stärken und der noch volle Tank; kicker.de, 25. September 2020.
  9. "Zur Zukunft unterschiedliche Sichtweisen": Schimmel und Freiberger verlassen Chemnitz; kicker.de, 2. Juni 2022.
  10. Verstärkung für den Sturm: Der FCG holt Kevin Freiberger vom Chemnitzer FC> fcguetersloh.de, 1. Juni 2022.

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2021-05-29 1. FC Lokomotive Leipzig gegen Chemnitzer FC (Finale Wernesgrüner Sachsenpokal 2020-21) by Sandro Halank–068.jpg
(c) Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Wernesgrüner Sachsenpokal 2020/21, Finale: 1. FC Lokomotive Leipzig gegen Chemnitzer FC (1:0 n. V.)