Keutschach am See

Keutschach am See
WappenÖsterreichkarte
Wappen von Keutschach am See
Keutschach am See (Österreich)
Basisdaten
Staat:Österreich
Bundesland:Kärnten
Politischer Bezirk:Klagenfurt-Land
Kfz-Kennzeichen:KL
Fläche:28,36 km²
Koordinaten:46° 36′ N, 14° 11′ O
Höhe:535 m ü. A.
Einwohner:2.440 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte:86 Einw. pro km²
Postleitzahl:9074
Vorwahlen:0 42 73
Gemeindekennziffer:2 04 12
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Nr. 1, 9074 Keutschach
Website:www.keutschach.gv.at
Politik
Bürgermeister:Gerhard Oleschko (TK)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2021)
(19 Mitglieder)
Insgesamt 19 Sitze
Lage von Keutschach am See im Bezirk Klagenfurt-Land
Lage der Gemeinde Keutschach am See im Bezirk Klagenfurt-Land (anklickbare Karte)Ebenthal in KärntenFeistritz im RosentalFerlachGrafensteinKeutschach am SeeKöttmannsdorfKrumpendorf am WörtherseeLudmannsdorfMagdalensbergMaria RainMaria SaalMaria WörthMoosburgPoggersdorfPörtschach am Wörther SeeSankt Margareten im RosentalSchiefling am WörtherseeTechelsberg am Wörther SeeZellKlagenfurtKärnten
Lage der Gemeinde Keutschach am See im Bezirk Klagenfurt-Land (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW

Keutschach am See (slowenisch: Hodiše ob jezeru) ist eine Gemeinde mit 2440 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) im Bezirk Klagenfurt-Land in Kärnten.

Geographie

Das Gemeindegebiet liegt in einer Tallandschaft, dem sogenannten Vier-Seental, zwischen dem Wörthersee im Norden und dem Höhenrücken der Sattnitz im Süden. Die Ortschaft Keutschach liegt am Ostufer des Keutschacher Sees, etwa 15 km westlich von Klagenfurt.

Gewässer

Stehende Gewässer

Fließende Gewässer

  • Reifnitzbach
  • Weißenbach
  • Kleine Bäche und Rinnsale

Moore

  • Dobeinitzer Moor
  • Zahlreiche kleinere Feuchtwiesen und Sumpfgebiete

Gemeindegliederung

Keutschach am See besteht aus den drei Katastralgemeinden Keutschach (Hodiše), Plescherken (Plešerka), St. Nikolai (Šmiklavž). Das Gemeindegebiet gliedert sich in folgende 15 Ortschaften (Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2023[1]):

  • Dobein (Dobajna) (34)
  • Dobeinitz (Dobajnica) (94)
  • Höflein (Dvorec) (178)
  • Höhe (Na Gori) (153)
  • Keutschach (Hodiše) (452) samt Keutschach am See
  • Leisbach (Ležbe) (115)
  • Linden (Lipa) (103)
  • Pertitschach (Prtiče) (196)
  • Plaschischen (Plašišče) (123)
  • Plescherken (Plešerka) (213)
  • Rauth (Rut) (292)
  • Reauz (Rjavec) (297)
  • St. Margarethen (Šmarjeta) (81)
  • St. Nikolai (Šmiklavž) (65)
  • Schelesnitz (Železnica) (44)

Nachbargemeinden

Maria Wörth
Schiefling am WörtherseeKompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigtKlagenfurt am Wörthersee
LudmannsdorfKöttmannsdorf
Keutschacher See
Schule im Ort Keutschach

Geschichte

Die älteste urkundliche Erwähnung Keutschachs (als Chodesach) stammt aus dem Jahr 1150.

Auf dem heutigen Gemeindegebiet liegt der Stammsitz des seit 1299 nachweisbaren Rittergeschlechts der Keutschacher. Bekanntestes Mitglied der Familie ist der Salzburger Erzbischof Leonhard von Keutschach, zu dessen Regierungszeit (1496–1519) sie ihre größte Macht erreichte. Der Bau von Schloss Tanzenberg durch dessen Neffen führte jedoch zu hohen Schulden, die Keutschacher verloren in der Folge an Ansehen und Einfluss und erloschen 1773 in Salzburg.

Die Gemeinde Keutschach wurde im Jahr 1850 gebildet und umfasste noch bis 1903 die Katastralgemeinde Reifnitz, die zugunsten der neu gebildeten Ortsgemeinde Maria Wörth abgetreten wurde.

Im Gemeindegebiet wurde über Jahrhunderte fast ausschließlich Landwirtschaft betrieben, bis im Verlauf des 20. Jahrhunderts der Sommertourismus eine immer wichtigere Rolle spielte.

Bevölkerung

Sprache, Staatsbürgerschaft, Religion

5,6 % der Bevölkerung gehören der slowenischsprachigen Volksgruppe an. Keutschach befindet sich am nördlichen Rand des slowenischsprachigen Gebietes. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte noch der überwiegende Teil der Gemeindebewohner slowenische Muttersprache.

95,7 % der Einwohner Keutschachs haben die österreichische Staatsbürgerschaft, 1,8 % sind Deutsche, weitere 0,5 % kommen aus anderen EU-Ländern und 2,0 % aus anderen Staaten.

Der römisch-katholischen Kirche gehören 81 % der Gemeindebevölkerung, der evangelischen Kirche 6 % an. 9 % sind ohne religiöses Bekenntnis gemeldet.

Bevölkerungsentwicklung

Vor allem durch den zunehmenden Tourismus stieg die Einwohnerzahl ab den 1960er Jahren stark an.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche Keutschach
Filialkirche St. Nikolai
Aussichtsturm Pyramidenkogel
Polzerkreuz in Leisbach
  • Feuchtbodensiedlung Keutschacher See
  • Schloss Keutschach
  • Katholische Pfarrkirche Keutschach Hll. Georg und Bartholomäus: Erstmals 1237/1242 urkundlich erwähnt, wurde ursprünglich im romanischen Stil erbaut und erhielt ihr heutiges Aussehen durch spätgotische und barocke Zu- und Umbauten. Glocken der Pfarrkirche
  • Die romanisch-gotische Totenleuchte direkt neben der Pfarrkirche gilt als die Älteste in Österreich.
  • Am 20. Juni 2013 wurde der neue Aussichtsturm Pyramidenkogel eröffnet.
  • An der südlichen Außenwand der Pfarrkirche zeigt eine eingemauerte vorromanische Steinplatte mit eingeritzter figürlicher Darstellung ein menschliches Skelett. Über deren vorchristlichen oder christlichen Ursprung sind sich die Fachleute nicht einig.
  • Zur Pfarre gehören die beiden Filialkirchen St. Margarethen (1532) und St. Nikolai (1385).
  • Anfang des 16. Jahrhunderts errichteten die Besitzer des Tals in Keutschach das „Alte Schloss“, eine aus mehreren Baukörpern bestehende burgartige Schlossanlage. 1679 wurde unweit dieser Anlage das „Neue Schloss“ im Barockstil errichtet, und später, vermutlich unter Vinzenz Graf Orsini-Rosenberg im 18. Jahrhundert, aufgestockt. Der Barockbau ist seit 1967 im Besitz der Gemeinde und wurde renoviert.
  • Das „Polzerkreuz“ in Leisbach aus dem Jahr 1680 ist der älteste Bildstock Kärntens.
  • In der Gemeinde gibt es mehrere Hersteller der „Keutschacher Keramik“, wie zum Beispiel Krüge, Trinkbecher, Vasen und ähnliche Gegenstände in der für diese Region charakteristischen Art des Designs.
  • Am Südhang der Rauth oberhalb des Baßgeigensees und der Landesstraße soll ein Weinberg – wie an anderen günstigen Plätzen auch – den Weinbau in Kärnten wieder heimisch machen.
  • Zwischen dem Baßgeigensee und dem Keutschacher See wurde ein Naturlehrpfad mit dem Schwerpunkt „Moor“ eingerichtet. Der Naturinteressierte erfährt auf einem Rundwanderweg Wissenswertes über Flora und Fauna in Sumpfgebieten, Feuchtwiesen und Aulandschaften.
Wohnhaus der „Kuschker-Hube“ in Höflein Nummer 1
Hof „vulgo Triebnig“, Dobein Nummer 2

Aufgelassener Steinbruch

Nördlich der „Fischerhütte“ in Plescherken Nummer 57 liegt der stillgelegte lokale Steinbruch mit Quarzitbänken. Unter „Quarzit“ versteht man metamorphen Sandstein. Dieser Steinbrüche im Gemeindegebiet dienten der Gewinnung von Bruchsteinen. Der rötlich gefärbte Bruch beginnt bereits zu verwachsen. Sichtbar ist eine steilstehende Klüftung sowie eine flachliegende Schieferung. Die „rostige“ Optik rührt von eisenhaltigen Verwitterungsüberzügen her.

Bäuerliche Architektur

Die ländliche Bauweise hat sich in der Gemeinde Keutschach am See – wie in den meisten anderen Regionen Kärntens – in den letzten zwei Jahrhunderten mehrfach verändert. Der Franciscäische Kataster bot aus der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts eine wichtige archivarische Quelle, die uns den Lageplan der damals vorhandenen Gebäude sowie deren Funktion überliefert. Eine kurze und prägnante Charakteristik ist dem „Catastral-Schätzungs-Elaborat“ zu entnehmen: „Größtenteils sind die Wohngebäude mit Steinen ein Stockwerk hoch gemauert, nur wenige von Holz gezimmert. Einige sind mit Schindeln größtenteils aber mit Stroh eingedeckt, und nur der Saum des Daches mit Schindeln belegt. Die den Wohngebäuden nahe liegenden Wirtschaftsgebäude sind gemauert, der obere Theil aber mit Holz gezimmert, und mit Stroh eingedeckt.“[2]

Daraus ist ersichtlich, dass im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts in der bodenständigen Bauweise insofern eine Änderung eingetreten ist, als dass die ältere Holzbauweise durch den Massivbau abgelöst wurde. Durch die topografische Lage der Gemeinde Keutschach am See südlich des Wörther Sees sind die Gebäude der Hauslandschaft Innerkärntens integriert, die Gebäude dieses Altbestands können durchweg als Rauchstubenhäuser gewertet werden. In der Regel handelt es sich hierbei um eine Aufreihung von drei Wohnräumen (Kammer, Rauchstube und Ofenstube), die dem Typ des „slowenischen Hauses in Unterkärnten“ entspricht und durch die Rechteckform der Grundrisse in den Indikationsskizzen bestätigt wird. In diesen zeigen sich auch die beherrschenden Kennzeichen eines zweihöfigen Systems, das heißt, Wohn- und Wirtschaftsgebäude sind voneinander getrennt errichtet oder zu einem Hofverband gruppiert, wobei nicht selten zusätzliche Wirtschaftsgebäude, die nicht immer näher spezifiziert sind, anzutreffen sind. Ein Beispiel eines Paarhofes in Massivbauweise ist das Anwesen vulgo Holzer in Dobeinitz, für die gemischte Bauweise steht das Anwesen Thomerl in Schelesnitz, in gezimmerter Holztechnik ist der Hof vulgo Triebnig in Dobein ausgeführt.

Veranstaltungen

  • Kärntner Seen-Radmarathon jedes Jahr im Juni mit Start in Keutschach

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaftssektoren

Von den 110 landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 2010 wurden 6 im Haupt-, 95 im Nebenerwerb, 7 von Personengemeinschaften und 2 von juristischen Personen geführt. Im Produktionssektor arbeiteten 64 Erwerbstätige in der Bauwirtschaft, 21 im Bereich Herstellung von Waren und 2 in der Energieversorgung. Die wichtigsten Arbeitgeber des Dienstleistungssektors waren die Bereiche Beherbergung und Gastronomie (106), soziale und öffentliche Dienste (67), freiberufliche Dienstleistungen (44) und der Handel (21 Mitarbeiter).[3][4][5]

WirtschaftssektorAnzahl BetriebeErwerbstätige
2021[6]201120012021[6]20112001
Land- und Forstwirtschaft 1)40110118494143
Produktion2419151178790
Dienstleistung174176110395279262

1) Betriebe mit Fläche in den Jahren 2010 und 1999, Arbeitsstätten im Jahr 2021

Arbeitsmarkt, Pendeln

Im Jahr 2011 lebten 1164 Erwerbstätige in Keutschach am See. Davon arbeiteten 249 in der Gemeinde, beinahe achtzig Prozent pendelten aus.[7]

Tourismus

Die landschaftlich und verkehrstechnisch attraktive Lage im Süden Kärntens begünstigen den Tourismus. Zahlreiche Hotels und Pensionen bieten Quartiere. Freibad und Campingplätze am Seeufer dienen dem Sommertourismus. Mehrere FKK-Plätze am Südufer haben sich über Jahrzehnte zu einem FKK-Center für über 3000 Gäste entwickelt. Die umliegende Landschaft ist durch Wander- und Radwege erschlossen. Buschenschänke, Cafés und Restaurants bieten Einkehrmöglichkeiten.

Die Gemeinde zählt jährlich rund 300.000 Übernachtungen, die fast ausschließlich im Sommer stattfinden. Die Spitze liegt in den Monaten Juli und August.[8]

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Keutschach am See hat 19 Mitglieder (seit 1997, davor 15).

JahrSPÖÖVPFPÖBZÖTKGEL[A 1]KL[A 2]F[A 3]VPPLOBLKELLink
Gemeinderatswahl 1985941--------1[9]
Gemeinderatswahl 1991823-------11[9]
Gemeinderatswahl 1997728-------11[10]
Gemeinderatswahl 2003639-------1-[11]
Gemeinderatswahl 20094--10-2--3---[12]
Gemeinderatswahl 20157----2-145--[13]
Gemeinderatswahl 202175--511-----[14]
Anmerkungen:
  1. GEL ... Grüne Einheitsliste (GEL)
  2. KL ... Keutschacher Liste (KL)
  3. Die Freiheitlichen und Parteifreien - Liste Dr.Johannes Novak
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Bürgermeister

Direkt gewählter Bürgermeister ist seit 2021 Gerhard Oleschko (TK).[15][16]

Wappen

Die Gemeinde übernahm 1954 das Vollwappen der Keutschacher zum Zeitpunkt des Höhepunkts ihrer Macht, wie es im Wappenbuch C des Landesarchivs (um 1625) abgebildet ist. In zwei Feldern des vierfach geteilten Schildes ist ein gestürzter roter Hut mit drei aufrecht gestellten Straußenfedern abgebildet, und der kleine Herzschild in der Mitte des Wappens zeigt auf schwarzem Grund eine silberne Rübe mit grünen Blättern. Hinweise auf die Gründe für die Motivwahl sind nicht überliefert. Die Fahne von Keutschach ist Grün-Weiß-Schwarz mit eingearbeitetem Wappen.[17]

Partnergemeinden

Keutschach unterhält zwei Gemeindepartnerschaften:[18]

Persönlichkeiten

  • Franz von Knapitsch (1785–1867), Advokat und Politiker aus dem Adelsgeschlecht Knappitsch
  • Johann Seebacher (1816–1890), Politiker
  • Ingomar Pust (1912–1998), Journalist und Schriftsteller
  • Heinz Engl (* 1953), Mathematiker und Rektor der Universität Wien
  • Marko Soldo (* 1996), Fußballspieler

Literatur

  • Anton Kreuzer: Faszinierendes Keutschacher Seental – Ein Blick auf Land und Leute. Kreuzer Buch, Klagenfurt 2010
  • Keutschach am See – Eine Chronik. Verlag Johannes Heyn, Klagenfurt 2003, ISBN 3-7084-0007-0

Weblinks

Commons: Keutschach am See – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)
  2. Karl Eisner: Die Hauslandschaft im Keutschacher Seental in: Keutschach am See – Eine Chronik, Klagenfurt 2003, ISBN 3-7084-0007-0
  3. Ein Blick auf die Gemeinde Keutschach am See, Land- und forstwirtschaftliche Betriebe. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 10. November 2021.
  4. Ein Blick auf die Gemeinde Keutschach am See, Arbeitsstätten. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 10. November 2021.
  5. Ein Blick auf die Gemeinde Keutschach am See, Erwerbstätige. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 10. November 2021.
  6. a b STATcube. Abgerufen am 29. Oktober 2023.
  7. Ein Blick auf die Gemeinde Keutschach am See, Berufspendler. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 10. November 2021.
  8. Ein Blick auf die Gemeinde Keutschach am See, Übernachtungen. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 10. November 2021.
  9. a b Gemeinderatswahl, Verfügbare Publikationen (PDF) 1992 und 1991, S. 77. Land Kärnten, abgerufen am 18. Februar 2023.
  10. Gemeinderatswahl, Verfügbare Publikationen (PDF) 1997, S. 81. Land Kärnten, abgerufen am 18. Februar 2023.
  11. Gemeinderatswahl 2003. Land Kärnten, abgerufen am 18. Februar 2023.
  12. Gemeinderatswahl 2009. Land Kärnten, abgerufen am 18. Februar 2023.
  13. Gemeinderatswahl 2015. Land Kärnten, abgerufen am 18. Februar 2023.
  14. Gemeinderatswahl 2021. Land Kärnten, abgerufen am 18. Februar 2023.
  15. Wahlergebnis Bürgermeisterwahl 2021 in Keutschach am See. Amt der Kärntner Landesregierung, 28. Februar 2021, abgerufen am 3. März 2021.
  16. Wahlergebnis Bürgermeisterstichwahl 2021 in Keutschach am See. Amt der Kärntner Landesregierung, 14. März 2021, abgerufen am 3. März 2021.
  17. Alle Angaben zu Wappen und Fahne nach Wilhelm Deuer: Die Kärntner Gemeindewappen. Verlag des Kärntner Landesarchivs, Klagenfurt 2006, ISBN 3-900531-64-1, S. 148
  18. Gemeindeinfos. Gemeinde Keutschach am See, abgerufen am 4. September 2022 (deutsch).

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Positionskarte von Österreich
Keutschach Schule 05072007 01.jpg
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School at Keutschach, district Klagenfurt-Land, Carinthia, Austria
Keutschach altes Schloss Valvasor 1688.jpg
Schloss Keutschach im Jahre 1688 in Keutschach am See / Kärnten / Österreich / Europäische Union. Abbildung aus J.W. Valvasor: Topographia Archiducatus Carinthiae antiquae et modernae completa.
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Vor-romanische Steinreliefplatte mit menschlichem Skelett, „Helios-Kopf“ und fünf Kreuzen, an der Südwand der Pfarrkirche hll. Georg und Bartholomäus in Keutschach, Gemeinde Keutschach am See, Bezirk KlagenfurtLand, Kärnten, Österreich, EU
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Karte des österreichischen Bundeslandes Kärnten, Klagenfurt-Land hervorgehoben
Keutschach Dobein 2 vulgo TRIEBNIG Hube 30052010 16.jpg
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Dobein 2, Hube „vulgo TRIEBNIG“ in der Gemeinde Keutschach am See, Bezirk Klagenfurt Land, Kärnten, Österreich
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Föhnstimmung über dem Keutschacher See (mit schmelzendem Eis) in der Gemeinde Keutschach am See, Bezirk Klagenfurt-Land, Kärnten, Österreich
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Gemeindeamt und Schloss von Keutschach, Gemeinde Keutschach am See, Bezirk Klagenfurt Land, Kärnten, Österreich, EU
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Schloss Keutschach im Jahre 1688 in Keutschach am See / Kärnten / Österreich / Europäische Union. Abbildung aus J.W. Valvasor: Topographia Archiducatus Carinthiae antiquae et modernae completa.
Keutschach Hoeflein 1 vulgo KUSCHKER Hube 29052010 30.jpg
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Höflein 1, „vulgo KUSCHKER"-Hube in der Gemeinde Keutschach am See, Bezirk Klagenfurt Land, Kärnten, Österreich
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Nischenbildstock „Polzerkreuz“ aus dem Jahre 1680 in Leisbach, Gemeinde Keutschach am See, Bezirk Klagenfurt-Land, Kärnten, Österreich
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Filialkirche Heiliger Nikolaus in Sankt Nikolai, Gemeinde Keutschach am See, Bezirk Klagenfurt Land, Kärnten, Österreich, EU
Keutschach am See - Aussichtsturm Pyramidenkogel (a).JPG
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Ostansicht des Aussichtsturmes Pyramidenkogel in der Kärntner Gemeinde Keutschach am See.
Der Aussichtsturm auf dem 850 m hohen Pyramidenkogel wurde am 19. Juni 2013 in einem Festakt feierlich eröffnet ([1]) und ersetzte einen alten Stahlbetonturm mit einer Höhe von 54 Metern aus dem Jahr 1968. Der Turm hat eine Gesamthöhe von exakt 100 m (inklusive der Antennenspitze), wobei die höchste Aussichtsplattform sich auf 70,56 m befindet. Die Konstruktion besteht aus 16 mächtigen, elliptisch angeordneten Lärchen-Leimholzstützen, ausgesteift durch zehn elliptische Stahlringe und 80 Diagonalstreben. Geplant wurde der Aussichtsturm vom Architekturbüro Klaura Kaden + Partner aus Klagenfurt. Eigentümer ist die Pyramidenkogel Infrastruktur GmbH & Co KG, ein Tochterunternehmen der Gemeinde Keutschach am See. Für die Kosten von rund acht Millionen Euro kamen das Land Kärnten, die Kärntner Landesholding, die Kärntner Tourismus Holding GmbH sowie die Gemeinde Keutschach am See auf: [2].
Keutschach Pfarrkirche hll Georg und Bartholomaeus West-Ansicht 31052010 01.jpg
Autor/Urheber: Johann Jaritz, Lizenz: CC BY-SA 3.0 at
Pfarrkirche hll. Georg und Bartholomäus in Keutschach am See, Bezirk Klagenfurt Land, Kärnten, Österreich, EU
Keutschach ehemaliger Kirchhof Totenleuchte 09062006 02.jpg
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Gotische Totenleuchte am ehemaligen Kirchhof um die Pfarrkirche hll. Georg und Bartholomäus, Gemeinde Keutschach am See, Bezirk Klagenfurt Land, Kärnten, Österreich, EU
Wappen at keutschach-am-see.png
Wappen von Kutschach am See