Kerstin Walther

(c) Bundesarchiv, Bild 183-T0722-0030 / CC-BY-SA 3.0
Kerstin Walther, 1978

Kerstin Walther (* 15. April 1961 in Altenburg) ist eine ehemalige deutsche Leichtathletin, die bei den Weltmeisterschaften 1983 mit der DDR-Staffel die Goldmedaille im 4-mal-400-Meter-Staffellauf gewann (3:19,73 min; zusammen mit Sabine Busch, Marita Koch und Dagmar Rübsam sowie im Vorlauf Ellen Fiedler und Undine Bremer).

Bei den Junioreneuropameisterschaften 1979 hatte Kerstin Walther die Titel über 100, 200 Meter und mit der 4-mal-100-Meter-Staffel gewonnen. 1983 wurde sie Hallenmeisterin der DDR über 200 Meter. Kerstin Walther startete für den SC DHfK Leipzig. Bei einer Körpergröße von 1,75 m betrug ihr Wettkampfgewicht 65 kg.

Bestzeiten

Literatur

  • Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft

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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Info non-talk.svg
Birgit Rabe, Angela Kabel, Kerstin Walther, Dürten Behrend ADN-ZB Gahlbeck -22.07.78 Leipzig: DDR-Juniorenmeisterschaften der Leichtathleten- Im Endlauf über 100 m der Mädchen siegte am 22.7. Birgit Rabe (SC Motor Jena-r.) mit persönlicher Bestzeit von 11,53 s. Weiter von links: Angela Kabel (Nr. 395-SC Magdeburg) , Kerstin Walther (Nr. 362-SC DHfK Leipzig) und Dürten Behrend (Nr. 419-SC Neubrandenburg) .