Kerrin Lee-Gartner
Kerrin Lee-Gartner | |||||||||||||
Nation | Kanada | ||||||||||||
Geburtstag | 21. September 1966 (56 Jahre) | ||||||||||||
Geburtsort | Trail, Kanada | ||||||||||||
Karriere | |||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Disziplin | Abfahrt, Super-G, Riesenslalom, Kombination | ||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||
Karriereende | 1994 | ||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||
| |||||||||||||
| |||||||||||||
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup | |||||||||||||
| |||||||||||||
| |||||||||||||
Kerrin Lee-Gartner, OBC (* 21. September 1966 in Trail, British Columbia) ist eine ehemalige kanadische Skirennläuferin.
Biografie
Den Höhepunkt ihrer sportlichen Karriere erreichte Kerrin Lee-Gartner bei den Olympischen Winterspielen 1992 in Albertville, wo sie die Goldmedaille in der Abfahrt gewann, ohne je zuvor und auch nicht danach ein Weltcuprennen gewonnen zu haben oder zu gewinnen. In einem sehr knappen Rennen siegte sie mit sechs Hundertstelsekunden Vorsprung auf Hilary Lindh (USA) und neun Hundertstelsekunden vor Veronika Wallinger (AUT), während die beiden Top-Favoritinnen, Katja Seizinger (GER) und Petra Kronberger (AUT), knapp dahinter leer ausgingen. Nach Slalom-Gold bei Olympia 1960 durch Anne Heggtveit und jeweils Riesentorlauf-Gold bei Olympia 1968 durch Nancy Greene und bei Olympia 1976 durch Kathy Kreiner ist sie bis heute (15. März 2019) die vierte Alpin-Olympia-Goldmedaillengewinnerin für Kanada.
Als Spezialistin für die schnellen Disziplinen konnte Lee-Gartner im Alpinen Skiweltcup insgesamt sechs Podestplätze in Abfahrt und Super-G erreichen und sie gewann am 2. Februar 1989 bei den Alpinen Skiweltmeisterschaften 1989 in Vail die Kombinationsabfahrt mit 0,29 s Vorsprung auf Brigitte Oertli, womit sie mit 59,24 Punkten (Tamara McKinney hatte mit 5,65 Punkten Gold geholt) auf Endrang 9 kam.[1]
1994 beendete sie ihre Karriere.
Erfolge
Olympische Spiele
- Calgary 1988: 8. Kombination, 15. Abfahrt
- Albertville 1992: 1. Abfahrt, 6. Super-G
- Lillehammer 1994: 8. Super-G, 19. Abfahrt
Weltmeisterschaften
- 4. Platz, WM 1993, Super-G
- 7. Platz, WM 1989, Abfahrt
- 7. Platz, WM 1991, Abfahrt
- 9. Platz, WM 1989, Kombination
- 9. Platz, WM 1993, Abfahrt
Podestplätze im Weltcup
- 7. März 1992: 2. Platz, Abfahrt Vail (USA)
- 15. März 1992: 2. Platz, Super-G Panorama (CAN)
- 26. Februar 1993: 2. Platz, Abfahrt Veysonnaz (SUI)
- 8. Dezember 1990: 3. Platz, Abfahrt Altenmarkt-Zauchensee (AUT)
- 12. Dezember 1992: 3. Platz, Abfahrt Vail (USA)
- 15. Januar 1994: 3. Platz, Super-G Cortina d’Ampezzo (ITA)
Sonstiges
- 4 kanadische Meistertitel (Kombination 1988; Abfahrt 1991, 1992 und 1993)
Weblinks
- Kerrin Lee-Gartner in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Kerrin Lee-Gartner in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Kerrin Lee-Gartner in der Datenbank von Ski-DB (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ «Siebente statt Erste . McKinney holte Gold». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 3. Februar 1989, S. 23.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Lee-Gartner, Kerrin |
KURZBESCHREIBUNG | kanadische Skirennläuferin |
GEBURTSDATUM | 21. September 1966 |
GEBURTSORT | Trail |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Pictograms of Olympic sports - Alpine skiing
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.
Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.