Kernberge (Ortsteil)
Kernberge Stadt Jena | |
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Koordinaten: | 50° 55′ N, 11° 35′ O |
Fläche: | 3,14 km² |
Einwohner: | 4666 (31. Dez. 2017) |
Bevölkerungsdichte: | 1.486 Einwohner/km² |
Vorwahl: | 03641 |
Kernberge ist der Stadtteil Jenas, der nach dem Muschelkalkzug Kernberge mit seinem markanten Felsen im Südosten des Stadtzentrums benannt ist.
Geografie
Kernberge ist 3,14 km² groß und grenzt im Norden an den Stadtteil Jena-Zentrum und Wenigenjena, im Westen an Jena-Süd, im Süden an Wöllnitz und im Osten an Ziegenhain. Die Saale ist die natürliche Grenze zu Jena-Zentrum und Jena-Süd. An der Saale, zu Kernberge gehörig, liegt der nördliche Teil der Oberaue, die vom bebauten Kernberge durch die Bundesstraße 88 getrennt ist.
Gebäude und Einrichtungen
Im Stadtteil „Kernberge“ befinden sich das Ernst-Abbe-Sportfeld, die Jenaplan-Schule Talschule, das Sportgymnasium Johann Christoph Friedrich GutsMuths („Muskelkirche“) sowie die Agentur für Arbeit. Die Heimstätten-Siedlung, erbaut vom Architekturbüro Schreiter & Schlag, befindet sich ebenfalls in diesem Stadtteil.
Verkehr
Durch Kernberge führen die Straßenbahnlinien 1, 4 und 5, die Stadtbuslinie 16 sowie Überlandbusse.
Durch Kernberge führt die Bundesstraße 88.
Weblinks
Auf dieser Seite verwendete Medien
Der Jenaer Stadtteil Kernberge, fotografiert von der Saale-Horizontale im April 2013.
Wappen der Stadt Jena, genehmigt am 16. September 1992
- „Das Wappen der Stadt Jena zeigt in Silber einen silber-blau gekleideten Engel mit langen goldenen Haaren sowie goldenem Nimbus, Harnisch, Helm und Flügel; mit der Rechten einem grünen Drachen eine Lanze in den Rachen stoßend, in der Linken einen goldenen Schild mit aufgerichtetem schwarzen Löwen haltend; der linke Fuß steht auf dem Drachen. Unter dem Drachen ein kleiner silberner Schild mit blauer Weintraube.“