Keppbach
Keppbach | ||
Keppgrund und Südseite der Keppmühle | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 5371918 | |
Lage | Dresden | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Elbe → Nordsee | |
Quelle | in Cunnersdorf 51° 2′ 40″ N, 13° 52′ 40″ O | |
Mündung | in Dresden-Hosterwitz in die ElbeKoordinaten: 51° 0′ 49″ N, 13° 51′ 24″ O 51° 0′ 49″ N, 13° 51′ 24″ O
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Länge | 5,6 km | |
Einzugsgebiet | 6,1 km² |
Der Keppbach ist ein Nebenfluss der Elbe im Osten von Dresden.
Verlauf
Er entspringt im Schönfelder Hochland im Norden der Ortschaft Cunnersdorf und fließt in südwestlicher Richtung zur Elbe. Bedeutendster Zufluss ist der Schönfelder Bach. Beim Verlassen des Schönfelder Hochlandes vertieft sich der Bach etwa ab Eichbusch (Gemarkung Helfenberg) in das Gestein, um dann knapp 100 Meter tiefer durch die Elbtalweitung nach knapp fünf Kilometern Fließstrecke nahe der Kirche „Maria am Wasser“ orografisch rechts in die Elbe zu münden.
Naturschutz
Der vom Keppbach durchflossene Keppgrund ist ein Teil des Landschaftsschutzgebietes „Elbhänge Dresden–Pirna“. Das Hochwasser im August 2002 hat in diesem Tal einen Schaden von 3,18 Millionen Euro verursacht.
Mühlen
Im Jahr 1721 bestanden am Keppbach vier Mühlen. Drei von ihnen hatten je einen Mahlgang.[1] Heute ist nur noch die Keppmühle erhalten.
Literatur
- Sieghart Pietzsch, Ortsverein Pillnitz e. V. (Hg.): Chronik von Hosterwitz 1406–2006. Elbhang-Kurier-Verlag, Dresden.
- Gotthold Weicker: Der Keppgrund. In: Sächsische Heimatblätter 9(1963)1, S. 69–76
Weblinks
- Wanderung am Keppbach entlang auf den Spuren des Hochwassers (PDF; 2,3 MB)
- Gewässersteckbrief (PDF; 813 kB), Stand 10. Juli 2012
Einzelnachweise
- ↑ Anita Urban: Rechtselbige Dresdner Mühlengebiete. Dresden-Mühlen.de (PDF; 1,59 MB; nicht mehr online verfügbar).
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Keppgrund und Südseite der Keppmühle
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Verlassene Karsch-Mühle am Keppbach 2
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Teich über der Quelle des Keppbaches
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Mündung des Keppbaches in die Elbe 2