Kein Lied für meinen Vater

Film
TitelKein Lied für meinen Vater
OriginaltitelI Never Sang for My Father
ProduktionslandUSA
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr1970
Länge92 Minuten
Altersfreigabe
Produktions­unternehmenColumbia Pictures
Stab
RegieGilbert Cates
DrehbuchRobert Anderson nach seinem gleichnamigen Stück
ProduktionGilbert Cates
Musik
Kamera
  • Morris Hartzband
  • George Stoetzel
SchnittAngelo Ross
Besetzung
  • Melvyn Douglas: Tom Garrison
  • Gene Hackman: Gene Garrison
  • Dorothy Stickney: Margaret Garrison
  • Estelle Parsons: Alice
  • Elizabeth Hubbard: Dr. Margaret „Peggy“ Thayer
  • Lovelady Powell: Norma
  • Daniel Keyes: Dr. Mayberry
  • Conrad Bain: Rev. Sam Pell
  • Jon Richards: Marvin Scott
  • Nikki Counselman: Kellnerin
  • Carol Peterson: 1. Krankenschwester
  • Sloane Shelton: 2. Krankenschwester
  • James Karen: Mr. Tucker (Altenheim-Direktor)
  • Gene Williams: Dr. Jensen (Krankenhausdirektor)

Kein Lied für meinen Vater ist ein Filmdrama von Gilbert Cates aus dem Jahr 1970.

Handlung

Gene Garrison ist ein Professor aus New York City, der sein Leben ändern möchte und den Plan hat, seine Freundin zu heiraten und nach Kalifornien umzuziehen. Seine Mutter Margaret versteht seinen Wunsch umzuziehen, aber warnt ihn, dass ein derartig weiter Wegzug schmerzlich für seinen Vater Tom sein könnte.

Kurz vor der Hochzeit stirbt Genes Mutter Margaret. Seine Schwester, die von ihrem Vater verstoßen wurde, weil sie einen jüdischen Mann heiratete, rät Gene, sein eigenes Leben zu leben und sich nicht vom Vater kontrollieren zu lassen.

Auszeichnungen

Bei der Oscarverleihung 1971 war Kein Lied für meinen Vater für drei Oscars nominiert: Melvyn Douglas als bester Hauptdarsteller, Gene Hackman als bester Nebendarsteller sowie Robert Anderson für das beste adaptierte Drehbuch.

Melvyn Douglas war außerdem 1971 für einen Golden Globe als bester Hauptdarsteller in einem Drama sowie für einen Laurel Award nominiert. Robert Anderson gewann schließlich den Preis der Writers Guild of America für das beste adaptierte Drehbuch.

Kritik

Das Lexikon des Internationalen Films nannte den Film eine „behutsam inszenierte und gespielte Bühnenverfilmung aus den USA.“[1]

Einzelnachweise

  1. Klaus Brüne (Hrsg.): Lexikon des Internationalen Films. Band 4. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1990, S. 1985.