Kazjaryna Rudakowa

Kazjaryna Rudakowa
Kazjaryna Rudakowa (2010)
(c) Petr Novák, Wikipedia, CC BY-SA 3.0

Kazjaryna Rudakowa (2010)

NationBelarus Belarus
Geburtstag23. Januar 1984
GeburtsortNawapolazk, Belarus Belarus
Karriere
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Nationale Meisterschaften2 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup30. Dezember 2005
 Gesamtweltcup131. (2012/13)
 Distanzweltcup68. (2012/13)
Platzierungen im Marathon bzw. Worldloppet Cup
 Debüt im Cup16. Dezember 2012
 Worldloppet-Cup-Siege1  (Details)
 Gesamtwertung6. (2014/15)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Einzelrennen111
letzte Änderung: 4. Oktober 2015

Kazjaryna Iwanauna Rudakowa (belarussisch Кацярына Іванаўна Рудакова; * 23. Januar 1984 in Nawapolazk) ist eine belarussische Skilangläuferin.

Werdegang

Rudakowa nimmt seit 2002 an Wettbewerben der Fédération Internationale de Ski teil. Ihr erstes Weltcuprennen lief sie im Dezember 2005 in Nove Mesto, welches sie auf dem 51. Platz im Sprint beendete. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Pragelato belegte sie den 51. Platz im Sprint, den 49. Rang im 15-km-Skiathlonrennen und den 15. Platz mit der Staffel. Ihre besten Platzierungen bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2009 in Liberec waren der 31. Platz im 30-km-Massenstartrennen und der neunte Rang mit der Staffel. In der Saison 2009/10 gewann sie beim Demino Ski Marathon[1] und beim Murmansk Skimarathon.[2] Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver errang sie den 58. Platz über 10 km Freistil, den 49. Platz im Skiathlon und den zehnten Rang mit der Staffel. Im April 2011 gewann sie wie im Vorjahr beim Murmansk Skimarathon über 50 km Freistil.[3] In der Saison 2011/12 gewann sie beim Demino Ski Marathon über 50 km Freistil[4] und beim Avacha Ski Marathon über 60 km Freistil[5]. Im Dezember 2012 belegte sie den zweiten Rang beim La Sgambeda. Die Tour de Ski 2012/13 beendete sie auf dem 44. Platz in der Gesamtwertung. Dabei holte sie ihre ersten und bisher einzigen Weltcuppunkte. Ihre besten Resultate bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 im Val di Fiemme waren der 28. Platz über 10 km Freistil und der 17. Rang zusammen mit Waljanzina Kaminskaja im Teamsprint. Im März 2013 siegte sie beim Murmansk Skimarathon über 50 km Freistil.[6] 2013 wurde sie ebenfalls belarussische Meisterin über 10 km Freistil. In der Saison 2013/14 gewann sie wie im Vorjahr den Murmansk Skimarathon über 50 km Freistil[7] und den Ugra Skimarathon in Chanty-Mansijsk über 50 km Freistil.[8] Bei den belarussischen Meisterschaften 2014 wurde sie Meister in der Disziplin Sprint. In der folgenden Saison siegte sie beim Ski Marathon Nikolov Perevoz in Dubna über 50 km Freistil[9], beim Demino Ski Marathon über 50 km Freistil[10], beim Ugra Skimarathon über 30 km Freistil[11] und beim Avacha Ski Marathon in Petropawlowsk über 60 km Freistil.[12] Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2015 in Falun belegte sie den 39. Platz über 10 km Freistil und den 15. Rang im Teamsprint.

Erfolge

Siege bei Worldloppet-Cup-Rennen

Anmerkung: Vor der Saison 2015/16 hieß der Worldloppet Cup noch Marathon Cup.

Nr.DatumOrtRennenDisziplin
1.11. April 2015Russland Chanty-MansijskUgra Ski Marathon30 km Freistil Massenstart

Sonstige Siege bei Skimarathon-Rennen

  • 2010 Demino Ski Marathon, 50 km Freistil
  • 2010 Murmansk Skimarathon, 50 km Freistil
  • 2011 Murmansk Skimarathon, 50 km Freistil
  • 2012 Demino Ski Marathon, 50 km Freistil
  • 2012 Avacha Ski Marathon, 60 km Freistil
  • 2013 Murmansk Skimarathon, 50 km Freistil
  • 2014 Murmansk Skimarathon, 50 km Freistil
  • 2014 Demino Ski Marathon, 50 km Freistil
  • 2015 Nikolov Perevoz Ski Marathon, 50 km Freistil
  • 2015 Demino Ski Marathon, 50 km Freistil
  • 2015 Avacha Ski Marathon, 60 km Freistil

Weltcup-Statistik

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
PlatzierungDistanzrennenaSkiathlon
Verfolgung
SprintEtappen-
rennenb
GesamtTeam c
≤ 5 km≤ 10 km≤ 15 km≤ 30 km> 30 kmSprintStaffel
1. Platz 
2. Platz 
3. Platz 
Top 10 
Punkteränge 4
Starts12242204
Stand: Saisonende 2014/15
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale
c 
Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollständig

Einzelnachweise

  1. Ergebnis Demino Ski Marathon 2010
  2. Ergebnis Murmansk Skimarathon 2010
  3. Ergebnis Murmansk marathon 2011
  4. Ergebnis Demino Ski Marathon 2012
  5. Ergebnis Avacha Ski Marathon 2012
  6. Ergebnis Murmansk marathon 2013
  7. Ergebnis Murmansk marathon 2014
  8. Ergebnis Ugra Skimarathon 2014
  9. Ergebnis Ski Marathon Nikolov Perevoz 2015
  10. Ergebnis Demino Ski Marathon 2015
  11. Ergebnis Ugra Skimarathon 2015
  12. Ergebnis Avacha Ski Marathon 2015

Auf dieser Seite verwendete Medien

Cross country skiing pictogram.svg
Pictograms of Olympic sports - Cross country skiing
Gold medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A gold medal
Silver medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A silver medal
Bronze medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A bronze medal
Ekaterina Rudakova.jpg
(c) Petr Novák, Wikipedia, CC BY-SA 3.0
Ekaterina Rudakova, Belarusian cross-coutry skier, in 2010