Katrin Schreiter

(c) Bundesarchiv, Bild 183-1989-0722-020 / CC-BY-SA 3.0
Grit Breuer (vorne), Katrin Schreiter (dahinter folgend) und Petra Krug (hinten), 22. Juli 1989

Katrin Schreiter (* 24. Februar 1969 in Arnstadt) ist eine ehemalige deutsche Sprinterin, deren Spezialstrecke die 400-Meter-Distanz war.

Ihr größter Erfolg ist Sieg in der deutschen 4-mal-400-Meter-Staffel bei den Hallenweltmeisterschaften 1991 in Sevilla zusammen mit Sandra Seuser, Annett Hesselbarth und Grit Breuer in der Hallenweltrekordzeit von 3:27,22 min.

Im selben Jahr wurde sie bei der 4-mal-400-Meter-Staffel den Weltmeisterschaften in Tokio im Vorlauf in der deutschen Stafette eingesetzt, die im Endlauf Dritte wurde.

1989 und 1990 wurde sie DDR-Hallenmeisterin über 400 Meter. 1989 wurde sie sowohl im 400m-Einzellauf als auch mit der Staffel des SC Turbine Erfurt über 4x400m DDR-Vizemeisterin.

Katrin Schreiter ist 1,76 m groß und wog in ihrer aktiven Zeit 59 kg. Sie startete für den SC Turbine Erfurt.

Persönliche Bestzeiten

Literatur

  • Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 (publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft)

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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Grit Breuer, Katrin Schreiter, Petra Krug ADN-ZB Koard 22.7.89 Neubrandenburg: 40. DDR-Leichtathletik-Meisterschaften- Grit Breuer (vorn) vom SC Neubrandenburg gewann den 400-m-Lauf. Mit der Zeit von 50,48 s egalisierte die Junioren-Weltmeisterin die bestehende Jahresbestleistung. Auf den Plätzen folgten Katrin Schreiter (Nr. 81, Turbine Erfurt) und Petra Krug (l.) vom SC Dynamo Berlin.